Sonntag, 26. Dezember 2010

Ein Argument gegen das Burkatragen in der Oeffentlichkeit


Bei den Diskussionen bei uns - rund um das Burkaverbot - wird immer wieder ins Feld geführt, dass es ja nur ganz wenige wären, die eine BURKA tragen. Dass es bei Anschlägen nicht um die Anzahl der Vermummten geht, macht folgender Vorfall deutlich:






(Zitat ZEIT)


Frau in Burka tötet Dutzende Flüchtlinge

Sie flohen vor Gefechten zwischen Armee und Taliban – und wurden Opfer einer Selbstmordattentäterin: Mindestens 40 Menschen kamen im Nordwesten Pakistans ums Leben.
Hilfskräfte versorgen einen Verletzten

Hilfskräfte versorgen einen Verletzten

Die Attentäterin habe die Menschen in einem Zentrum für internationale Nahrungsmittelhilfe in der Stadt Khar angegriffen, sagte ein Regierungsvertreter der Region Bajaur an der afghanischen Grenze.


Die junge Attentäterin trug Augenzeugen zufolge einen Ganzkörperschleier. 


Sie hatte während der Ausgabe von Nahrungsmitteln zunächst Handgranaten in die Menge geworfen, als sie am Tor von Sicherheitskräften gestoppt wurde. Dann habe sie sich in die Luft gesprengt.



Kommentar: Dass wir in der Oeffentlichkeit (an Schaltern oder in  Banken)  nicht vermummt sein dürfen, ist im Grunde genommen eine Selbstverständlichkeit.
Wer nichts zu Verbergen hat, muss sich gar nicht verhüllen.

Wir kennen auch ein Vermummungsverbot bei Demonstrationen:


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