Eine Frage, die uns interessieren müsste:
Wie wirke ich auf andere?
Ich spiele nichts vor. Ich bin mich.
Dies setzt voraus, dass ich mich kenne.
Deshalb arbeite ich beim Coaching immer mit fachgerechtem Videofeedback
Dank der Entschlüsselung der Körpersignale erhoffen wir uns, die Absicht unserer Kunden rascher zu erkennen. Wir
möchten alle Gedanken lesen können und suchen deshalb nach allen
Anzeichen, die uns verraten, ob das Gegenüber flunkert, lügt oder eine
Aussage ernst meint. Es hat sich gezeigt: Einen sicheren Lügendetektor oder ein Gedankenlesegerät gibt es immer noch nicht.
Zur Wirkung der Persönlichkeit
DAS IMAGE SCHLAEGT DIE FAKTEN!
(Wir wirken nicht nur durch die Körpersprache - jede Person hat einen Ruf)
Wer
sich mit den Phänomenen der Menschenkenntnis auseinandersetzt,
merkt rasch, dass unser BILD (IMAGE), das wir vermitteln, mit
vielen Missverständnissen gekoppelt ist.
Geschichte Pagagei:
Jemand wollte ein einer Zoohandlung einen Papagei kaufen.
"Dieser schöne bunte Vogel kostet 300.-- Fr.", sagte die Verkäuferin.
"Und der kleinere dort?"
"Der kostet 600.--!"
"Weshalb ist er so viel teurer?", wollte der Käufer wissen.
"Er kann schon Worte nachsprechen."
"Was kostet dann der farblose, Papagei dort hinten, dem einige Federn fehlen?"
"Der kostet 5000.-- Fr!"
"Weshalb?"
"Alle sagen ihm CHEF."
FAZIT: Der Ruf (die Marke) ist auch bei Menschen ausschlaggebend.
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-
Sowohl die Person als auch die Präsentation beeinflusst den Inhalt wesentlich. Fakten werden durch die Person oder die Darstellung gefärbt. ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/09/10_18/ - Cached - Similar
Körpersprache nie antrainieren!
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- Fragen, die Sie bestimmt immer noch interessieren:
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- Kann man die Körpersprache eindeutig deuten?
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- Wie erkennt man bei einer Person, ob sie lügt? (Körpersignale, Stimme?)
-
- Oder ob eine Person nervös ist?
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- Gibt es Beispiele, die zeigen, dass man die Körperprache deuten kann?
-
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FRAGWUERDIG SIND ALLE REZEPTORIENTIERTEN, SCHABLONENARTIGEN INTERPRETATIONEN, wie in folgendem Artikel:
Schablonenartige Interpretationen der Körpersprache von Mitmenschen
sind Unsinn. Auf dieser Seite finden Sie ein Beispiel einer fragwürdigen
Pseudopsychologie.
Vergleichen Sie die Artikel:
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| Ihr Kollege gestikuliert, unterstreicht seine Worte mit vielen
Handbewegungen - damit will er Sie überzeugen: "Das ist die Lösung.
Glauben Sie mir!" |
| Die Hände hinter dem Kopf verschränkt, der Blick etwas abfällig - dieser Mann hat Macht und zeigt das auch. |
| Der Blick nach unten geneigt, die Hände verkrampft - da ist wohl was schief gelaufen ... |
| Ihr Kollege zieht die Unterlippe nach oben - er fühlt sich sicher, gefällt sich sehr. |
| Ihr Kollege streicht sich über das Kinn - er denkt nach. |
|
| Die Finger trommeln nervös auf dem Tisch, der Kopf ist seitlich geneigt - Ihr Kollege ist unsicher, nervös. |
| Ihr Kollege presst Zeigefinger und Daumen aneinander - diese Geste
bedeutet Aggression. Nur noch wenige Momente, dann explodiert er ... |
| Die Hände hinter dem Rücken, der Blick nach unten geneigt - Ihr Kollege fühlt sich gar nicht wohl ... |
| Ihr Kollege fasst sich ständig an die Nase, reibt daran - da fühlt sich
jemand gar nicht wohl, ist unsicher... ,,Ob das alles so richtig
ist..." |
|
Im Alltag lohnt sich, die Wirkung einer Person auf das Gegenüber nicht nur auf Grund EINES Aspektes zu beurteilen, sondern sie ganzheitlich zu betrachten.
==> Ein Stimmanalytiker kann mit einer Stimmanalyse wichtige Aspekte bewusst machen.
Ein Phoniater erklärte mir während des Studiums, wie er mit Stimmanalysen versucht, herauszufinden, ob jemand lügt.
==> Ein professioneller Graphologe überraschte mich mit seinen präzisen Analysen einzelner Schriftbilder.
==> Kinesik Spezialist Samy Molcho ist fähig, aus dem Verhalten einer Person Erstaunliches ablesen.
Ich lernte im Laufe der Jahre zahlreiche Spezialisten kennen, die sich mit der Wirkung der Mitmenschen auseinandergesetzt haben.
==>; Ein NLP Spezialist
(NLP =Neurolingustisches Programmieren) entlarvte in einem Seminar das
Gegenüber an den Augenstellungen und versuchte zu prognostizieren, was
die jeweilige Person tatsächlich dachte.
==> Es gibt Wahrseher, die beispielsweise erklären, aus einem Signal der Körper- und Gesichtsform usw. das Gegenüber zu entlarven.
Auf dem Markt finden wir zahlreiche Bücher, die beschreiben, wie
körpersprachliche Signale punktgenau interpretiert werden können.
==> Ich kenne Personalchefs, die aus dem Vokabular eines Interviews mehr herauskristallisierten können, als der Bewerber eigenlich von sich preisgeben wollte.
==> In einer Grossbank wurde das obere Kader nach dem DISG Modell in Farbtypen eingeteilt.
- D (dominant ROT)
- I (initiativ ORANGE)
- S (stetig GRUEN)
- G (gewissenhaft BLAU)
Das Kader musste Kurse besuchen, um sich selbst und die Mitarbeiter nach
diesem Modell einzuschätzen um daraus erworbene Verhaltenstipps im Job
anzuwenden. Die Umsetzung dieses Rasters kostete die Bank viel Zeit und
Geld. Es erstaunte mich: Diese einfache Methode wurde von vielen
Mitarbeitern geschätzt. Denn sie glaubten nun zu wissen, wie man das
Gegenüber behandeln kann. Weil sich die meisten Menschen nach einfachen
und eindeutigen Zuordnungen sehnen, werden derartige rezeptorientierten
Anleitungen geschätzt.
Aus langjähriger
Erfahrung habe ich gelernt, dass solche punktuellen Erkenntnisse unter
Umständen richtig sein können. Doch sind es immer nur Teilerkenntnisse. Ein einzelner Mosaikstein vermittelt leider noch kein schlüssiges Gesamtbild.
Im Laufe der Jahre wurde mir bewusst: Alle punktuellen Versuche, hinter
die Fassade eines Menschen zu sehen, genügen leider noch nicht. Wer
Menschen tiefgründiger erkennen will, benötigt einen
GANZHEITLICHEN Ansatz.
Wir benötigen verschiedenen Steine, um ein Gesamtbild zu erkennen.
Ich versuche deshalb als Coach, Menschen bewusst ganzheitlich (holistisch) zu analysieren.
Erst dank verschiedenster Mosaiksteine wird es möglich, uns der "Wahrheit" anzunähern.
Alle
punktuellen Methoden auch wenn sie als taugliche Mittel angepriesen
werden- genügen leider noch nicht, um unser Gegenüber richtig
einzuschätzen.
Die Wirkung einer Person bestimmen übrigens nicht Experten, sondern bestimmt das Publikum.
Demonstration:
Kursteilnehmer, der diese These missachtete. Er verwies auf meinen
Buchtitel: Ich muss natürlich sein (Mir muss es wohl sein).
LINKS:
Sowohl die Person als auch die Präsentation beeinflusst den Inhalt wesentlich. Fakten werden durch die Person oder die Darstellung gefärbt. ...
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24. Nov. 2000 ... Samy Molcho durchschaute schon vor Jahren Alt Bundeskanzler Kohl- dank einer Analyse von Kohls Körpersprache. ...
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|
8. Juni 2003 ... Die schillernde Figur Möllemann galt auch für den Kinesikspezialisten Samy Molcho seit je als ehrgeizig und empfindlich. ...
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|
Oeffnung schafft Vertrauen
Bei allen Kommunikationsprozessen
lohnt es sich, vor Gesprächen, Auftritten immer zu kontrollieren, ob der
Körper, die Muskeln, die Hände locker sind.
Die Lockerheit des Körpers beeinflusst die Lockerheit im Denken.
Dank dieser Lockerheit fliesst die Kommunikation.
Die
Spannung im Stresszustand erkennen wir sofort im Gebiss-Hals bereich.
Wer sich muskulär verspannt, blockiert auch das Denken.
FAZIT: Beginnen Sie nie mit einer
Scheinlockerheit. Nehmen Sie sich die Zeit, den Start zu zelebrieren,
bis sie echt locker sind! Selbstverständlich benötigen Sie immer auch
eine gewisse Grundspannung. Es gibt bewährte Methoden oder Techniken,
diese Lockerheit innert weniger Sekunden zu gewinnen.
Zur Haltung:
Geerdet STEHEN - zur Aussage STEHEN
Beim Kommunikationscoaching spielt die Haltung eine wichtige Rolle.
Es zeigt sich, wer geerdet da STEHT - mit Bodenhaftung - der wird auch besser verSTANDen.
Die Stimme klingt auf der senkrechten Wirbelsäule sonorer. Sie ist ausbalancierter.
Wer goundet (Begriff in den Staaten),
wer geerdet da steht, signalisiert, dass er zu seiner Aussage STEHT.
Wer seinen STANDpunkt eindeutig vertritt, wird zwangsläufig auch besser
verSTANDen.
(In unserem
fachgerechten Coaching erkennen Sie, wie die Energie- dank richtigem
Verhalten - konkret zum fliessen gebracht werden kann.
Fazit: Wer verankert ist, kann auch bei heiklen Kommunikationsprozessen verbale Stürme überstehen.
_______________
Anstelle einer ausgedruckten Dokumentation folgt hier noch ein
Internetbeitrag zum nachträglichen Studium:
von Marcus Knill
Bei
der Wirkung und beim Phänomen des Ueberzeugens spielt die Stimme (der
TON) eine zentrale Rolle. Bekanntlich gilt: "C'est le ton qui fait la
musique". In Abänderung des Spruches "Ein Bild sagt mehr als tausend
Worte" darf gesagt werden: "Die Stimme sagt mehr als viele Worte". Die
Stimme (ohne Bild), beispielsweise am Telefon oder im Radio weckt
erstaunlich viele Vorstellungen. Bei Zuhören werden Bilder geweckt. Nach der amerikanischen Wissenschafterin Sarah Partan sind auch bei der Tierwelt Laute wichtiger als körpersprachliche Signale.
Stimme und Glaubwürdigkeit
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Die Überzeugungs-Pyramide
|
(Quelle des Bildes: Knill, Marcus:
,Beeinflussung-Manipulation-Propaganda)
Wahrscheinlich
hat Hillary Clinton die Wahl mitunter verloren, weil ihre Stimme
scherbelt. Obamas Stimme hingegen klingt wie Musik. Wenn es um
Ueberzeugungsprozesse geht, spielt die Stimme eine zentrale Rolle.
Spezialisten behaupten, dass die Stimme uns enorm viel verrät. Sie ist
wie ein Lügendetektor.
Kriterien der Stimme
Nebst dem Klang sind es:
- Resonanz (wir können die Resonanzebene einordnen)
- Modulationsbreite (Kann gemessen werden)
- Atmungsgeräusche (sind am Mikrofon gut hörbar - Atemnot, Kurzatmung, Spannung)
- Registerübergänge
- Kieferöffnungsweite ( eng - signalisiert oft Stress - Spannung)
- Lippenspannung
Ich
habe als Assistent bei Phoniater Dr. D. Padovani erkannt, dass sich
psychische Befindlichkeiten auf die Stimmung und damit auch auf die
Stimme auswirkt.
3D Diagramm der Stimme
Generell darf gesagt werden: Monotonie bei der Stimme ist nicht nur langweilig. Die monotone Stimme ist "tödlich" bei allen Dialogen und Präsentationen.
Der STIMMKLANG setzt sich zusammen aus:
LAUTSTERKE (laut/leise)
INTENSITAET (stark betonend, zurückhaltend) --> dynamischer Akzent
TONFALL (hoch/tief)
TEMPO (schnell/langsam)
TAKT (Rhythmus) ---> Rhythmischer Akzent
TONART (fröhlich, offen, melancholisch, traurig, getragen)
Beim
Coaching achten wir darauf dass die natürliche Stimmlage nicht
verstellt wird. Wir müssen die persönliche Indifferenzlage
herausarbeiten Messungen zeigen, dass in Stresssituation die Stimme bis
zu einer Oktav nach oben springt. Bei
einer Verstärkeranlage, im Radiostudio oder am Telefon ist es wichtig,
dass wir im Kammerton sprechen und nicht so, als müssten wir auf dem
Kasernenhof ohne Verstärkeranlage schreien.
Etwas von Wichtigsten ist der Start
Locker geerdet dastehen oder sitzen und lernen wie man eine Vollatmung macht. Viele Redner machen atmen falsch (Hochatmung).
LINKS:
21. Mai 2006 ... Wahrnehmungstests zeigen, dass die Stimme einen wichtigen Beitrag zur Kommunikation leistet. Bei Präsentationen vor einem Publikum trägt sie ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/05_21.html - Cached - Similar pages
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Kraftvolle Stimme
- vage Aussagen. von Marcus Knill. Die folgende Analyse ist in der
Zeitschrift Persönlich (www.persoenlich.com), dem online Portal der ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/08_06/persoenlich.html - Cached - Similar pages
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2. Aug. 2006 ... Dazu kam, dass Doris Leuthard mit lauter, kraftvoller Stimme (ständig "mit Power"- ohne Variationen) sprach. Die Lautsprecher standen vor ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/08_02.html - Cached - Similar pages
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Kommentar: Christoph Blocher hätte mit der kaputten Stimme besser nicht geredet und die Sendung verschoben. Der Auftritt der Ehefrau war auch nicht ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/01_13/index.html - Cached - Similar pages
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BEOBACHTEND LERNEN
Anstatt die Körpersprache zu trainieren:
Trainieren Sie Ihre Wahrnehmungsfähigkeit mit folgender BEOBACHTUNGSUEBUNG
1. Schritt:
Beobachten Sie eine andere Person genau, wie sie geht, sitzt oder steht!
2. Schritt:
Fragen sie sich: Welcher Eindruck, welche Wirkung, hat die Körperhaltung der Person, deren Körperhaltung sie beschrieben haben?
3. Schritt:
Ziehen
sie Schlüsse daraus. Damit sie die Einstellung dieser Person besser
nachvollziehen können, ahmen Sie die Stellung dieser Person bewusst
nach. Sie werden möglicherweise auf diese Weise herausfinden, mit
welcher Einstellung die beobachtete Person kommuniziert. (Die
Einstellung wirkt sich bekanntlich auf die Stellung des Körpers aus und
umgekehrt!)
4. Schritt:
Diese
Selbstbeobachtung dürfen Sie keinenfalls während eines echten
Auftrittes oder eines echten echten Dialoges machen (Sie wären sonst
nicht mehr 100 prozentig beim Kommunikationsprozess)! Beobachten sie ab und zu ihre Körperhaltung:
FUESSE
BEINE
BECKEN
RUMPF
ARME
HAENDE/FINGER
KOPFHALTUNG
Dank
dieser Ueberprüfung erkennen sie rechtzeitig allfällige negative
Verhaltensweisen und können so ihre Haltung immer wieder selbst
korrigieren, bevor sie sich Negatives angewöhnt haben.
LINKS:
31. März 2001 ... Nicht jeder ist zur Lüge geboren. Wer grosse Angst hat, erwischt zu werden, sollte es bleiben lassen. Lügen klappt nur mit Leichtigkeit und ...
www.rhetorik.ch/Wahrheit/Luege.html - Cached - Similar
|
20. Febr. 2003 ... KNILL: Wichtig scheint mir der Unterschied zwischen Lügen, die einem anderen scha den oder eben nicht. Gegen erstere bin ich absolut. ...
www.rhetorik.ch/Wahrheit/Fantasie.html - Cached - Similar
|
Bei all den vielen Lügen hat kaum jemand ein schlechtes Gewissen. Viele Händler täuschen Interesse oder Desinteresse vor. ...
www.rhetorik.ch/Wahrheit/Wahrheit1.html - Cached - Similar
|
-
Das Foto von Dodi Al-Fayed und Diana stammt aus dem Jahre 1997. Quelle: Wanderausstellung "X für U - Bilder, die lügen" und Spiegel. ...
www.rhetorik.ch/Bildmanipulation/Bildmanipulation.html - Cached - Similar
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Dies bedeutet, dass Lügen auf lange Sicht kurze Beine haben. (Weil selbst Laien erkennen, dass beim Lügen etwas nicht stimmen kann; nicht synchron ist). ...
www.rhetorik.ch/Wahrheit/Wahrheit2.html - Cached - Similar
|
Angenommen, es müsste eine Person lügen lernen, ist der Aufwand grösser. ... (Damit interpretiert Clinton implizit: Das Aufdecken einer Lüge ist unbedeutend ...
www.rhetorik.ch/Redeanalyse/Clinton.html - Cached - Similar
|
-
FAZIT:
1. Schärfen wir unsere Wahrnehmungsfähigkeit!
2. Es lohnt sich, unsere Beobachtungen genau zu beschreiben
3. Unsere Intuition ist ein brauchbarer Lügendetektor
Selbsterkenntnis als Schlüssel zur Menschenkenntnis
Ganzer Radiobeitrag---> (MP3 anklicken):
Der Gesprächspartner (Journalist, Sendeleiter und Moderator) war Stephan Mester. [MP3]
********************
Ueberzeugende Medienauftritte
Einstimmung für die Arbeit im Mediensimulator in BERN.
von Marcus Knill
(Diesen
Blog lasse ich für Sie stehen. Er wird nicht gelöscht. Der Text ist
anonymisiert. Sie können diese Zusatzinformationen später zu Hause in
Ruhe genauer lesen und die Erkenntnisse nach der bevorstehenden Veranstaltung
jederzeit zusätzlich festigen)
Aussagen (Argumente usw) überzeugend auf den Punkt bringen - aber wie?
So
wie wir das Schwimmen nur im Wasser lernen können, müssen wir den
ungewohnten Umgang mit Medien praxisorientiert in einem Mediensimulator
prozessorientiert lernen. Intensivseminare mit fachgerechtem
Videofeedback sind jedoch nur in kleinen Gruppen effizient.
Ich
kann Ihnen deshalb heute nur die wichtigsten Erkenntnisse (Bausteine
der Medienrhetorik) bewusst machen, damit Sie sich später fachgerecht
weiter helfen können--> (Hilfe zur Selbsthilfe).
Zur Einstimmung folgender Beitrag (Hier der LINK):
Öffentliche Auftritte. von Marcus Knill. 1. Vorbereitung
... 2. Kurz vor dem
Auftritt. Sich lockern.
... 3. Beim
Auftritt. Keine Nebengedanken.
... www.rhetorik.ch/OeffentlicheAuftritte/OeffentlicheAuftritte.html - Cached - Similar
von Marcus Knill
Überzeugender Medienauftritt - aber wie?
|
von Marcus Knill
In der Praxis hat sich gezeigt, dass viele Führungskräfte die
Bedeutung der Medienrhetorik im Zeitalter der elektronischen Medien mit
Lokalradios und Lokalfernsehens noch nicht erkannt haben. Viele sind
sich auch nicht bewusst, dass es heute für jede Führungskraft
selbstverständlich sein sollte, den "Umgang mit Medien" trainiert zu
haben. Zudem zählt fachgerechte Medienrhetorik zur
Persönlichkeitsschulung. Ich coache seit Jahren Spitzensportler für die
Oympiaden im Auftrage von "swiss-olympic". Der deutsche Trainer einer
Disziplin sagte einmal nach dem Medientraining in Magglingen zu mir: Im
Grunde genommen ist das gar keine Rhetorikschulung, sondern eine
"angewandte Selbsterfahrung". Wir recht er hatte. Jede Persönlichkeit
lernt sich im Mediensimulator in aussergewöhlichen Situation kennen.
Eine Version dieses Artikels ist in der Kaderzeitschrift "Alpha" erschienen. Siehe auch eine Version in der Zeitschrift Sicherheits Forum. |
Das Grundsätzliche bei Medienauftritten klingt so einfach:
- Sei kurz und trotzdem konkret!
- Sprich strassengängig, sodass die Zuhörer Dich verstehen können.
- Konzentriere Dich auf einen Gedanken, auf ein Votum oder eine Antwort.
- Sei Du selbst, bleibe natürlich und sei kein Schauspieler.
|
Wenn das Mikrofon unter die Nase gehalten wird oder ein Journalist
auftaucht, verstossen viele gegen die einfachsten Prinzipien. Die
Theorie ist zwar bekannt, doch in der Praxis machen die Befragten
Grundsätzliches falsch:
- Es wird zu trocken oder zu langatmig geredet.
- Man spricht nichtssagend, wie es viele Politiker tun.
- Anstatt bildhaft oder konkret, wird abstrakt oder allgemein formuliert.
- Beispiele fehlen, Details werden ausgeklammert.
- Ängste blockieren die Natürlichkeit.
|
Fazit:
Das anscheinend Einfache ist in der Praxis nicht mehr einfach! |
|
|
Medientraining - eine Selbstverständlichkeit |
Wie beim Sport, geht es im Umgang mit Medien nicht ohne "learning by
doing". Piloten können fliegen, trotzdem üben sie regelmässig im
Simulator. Führungskräfte können reden, trotzdem lohnt es sich, im
Mediensimulator das eigene Verhalten vor Mikrofon und Kamera immer
wieder zu überprüfen. Die konkrete Auseinandersetzung mit den
Medienphänomenen in der Praxis macht sich bezahlt. Kein Boxpromotor
würde seine Schützlinge unvorbereitet in den Ring schicken. Erstaunlich,
dass es immer wieder Topleute gibt, die glauben, Medienkommunikation
sei eine Frage des Talentes. Sportler wissen, dass Talent zwar eine
wichtige Voraussetzung für den Erfolg ist, es ohne Training aber keine
Spitzenleistungen gibt. Medientraining ist nicht dazu da, Ihre
Persönlichkeit zu verfremden. Im Gegenteil:
Fachgerechtes Training hilft - trotz Scheinwerfer und Extremsituationen - die Natürlichkeit zu bewahren. |
|
Aus der Praxis für die Praxis |
Obwohl theoretische Kenntnisse nützlich sein können, genügt das Lesen
solcher Erkenntnisse allein nie. Beim Training stellten wir immer
wieder fest, dass ohne Training das Wissen nicht umgesetzt werden kann.
Es mangelt vielfach in folgenden wichtigen Bereichen:
- Vorbereitungen Es gilt zuerst, Informationen zu sammeln und Situationen zu antizipieren.
- Mediensituation klären.
- Welches Medium?
- Welches Sendegefäss?
- Welches Thema?
- Wer wirkt sonst noch mit?
- Wie wird das Gespräch eingebettet. Was kommt vorher? Was nachher?
- Welche Sendezeit?
- Welche Fragen?
- Welche Startfrage? Man muss auch mit unerwarteten Startfragen rechnen.
- Wird live gesendet oder wird das Gespräch aufgezeichnet?
- Was wird gekürzt?
- Wie lange dauert die Sendung?
- An welchem Ort und vor welchem Hintergrund wird die Sendung aufgenommen?
- Kann ich das Interview nochmals hören?
- Welcher Teil wird auf alle Fälle gesendet?
Journalisten stehen unter Zeitdruck und schätzen solche Klärungsfragen
nicht besonders. Bleiben Sie trotzdem hartnäckig. Es lohnt sich! Uns
erstaunt immer wieder, dass die Wenigsten die möglichen Fragen vorher
überlegt haben. Antizipieren heisst, sich zu fragen: Was sage ich,
wenn...? Die meisten überraschenden Fragen oder Vorwürfe liegen in der
Luft.
- "Strassengängig reden" heisst, so zu reden, dass
auch "Otto - Normalverbraucher" das Fachwissen verstehen kann. Die
Konsumenten schätzen Geschichten, Bilder, Vergleiche und möchten Details
erfahren. Niemand verdaut gerne trockene und abstrakte Erläuterungen.
Bei allen bei Massenmedien muss uns die Masse verstehen.
- Überlegen, dann reden.
Wer ungezügelt drauflos plaudert, sollte sich bewusst sein, dass 70
Prozent dessen, was erzählt wird, unter Umständen gegen den Redner
verwendet werden kann. Mit den Antworten pflastern wir den Weg des
Interviews.
- Sprachregelung intern abklären. Bei unseren
Übungen stellen wir immer wieder fest, dass Begriffe aus dem eigenen
Bereich, Verband usw. ungeklärt formuliert werden. Es ist nicht
gleichgültig, ob jemand vom "Ausländer", "Gastarbeiter", "Asylant" oder
von einem "Fremdarbeiter" spricht.
|
Die wichtigsten Erkenntnisse: |
- Kürze, Kürze, Kürze.
Die Medien wünschen immer Kürze. Trotzdem wollen sie bildhafte,
konkrete, prägnante Aussagen. Wer diese beiden paradoxen Anliegen unter
einen Hut bringt, hilft dem Journalisten als auch dem
Medienkonsumenten. Die Medien wünschen persönliche Geschichten (gibt
Einschaltquoten), und die Konsumenten lassen sich gerne mit einer
Geschichte entzücken. Sie zappen dann seltener weg.
- Zuhören ist oft wichter als reden.
Immer wieder erleben wir es, dass die Befragten bereits während der
Fragestellung ihre Antwort vorbereiten und gar nicht merken, wie ihnen -
nur so nebenbei - noch eine Behauptung unterstellt wird. Nur wer
konzentriert zuhört, kann unfaire Bemerkungen sofort zurückweisen.
- Der Journalist ist ein Partner.
Wer sich auf die Kamera oder technische Probleme konzentriert,
belastet sich unnötigerweise. Die volle Konzentration verdient der
Gesprächspartner und das "Sprechdenken" (Denken und Sprechen) Ausnahme:
Beim Douplexverfahren ist der Journalist auf einer Aussenstation und
die Kamera ist das Gegenüber. Jeder kommuniziert über die Kamera mit
dem Partner. Auf dem Bildschirm sind dann beide Aufnahmen nebeneinander
zu sehen (Doppelbild).
- Das Zeitgefühl trainieren. Es
gehört zum ABC jeden Medienauftrittes, zu wissen, was sich während 20
oder 30 Sekunden sagen lässt. Das Zeitgefühl kann leicht trainiert
werden.
|
- Ist meine Sprache einfach und verständlich und "strassengängig"?
- Vermittle ich Vertrauen? Glaubwürdigkeit kann nicht gespielt werden.
- Ich rede nur über Bereiche, über die ich Auskunft geben kann. Keine Mutmassungen äussern. Das Publikum spürt die Kompetenz.
- Antworten heisst, keine Ausflüchte zu suchen. Das Publikum merkt, wer hinter seiner Aussage steht und erkennt rasch, wer schummelt oder um den Brei herum redet.
- Wer mit Beispielen sprechen kann, ist immer konkret. Die Aussagen werden nachhaltiger.
|
Auf der Webseite www.rhetorik.ch wird ein Fülle vertiefender Beiträge
der Medienrhetorik kostenlos angeboten. Dieses "Internetbuch" wird
laufend ausgebaut. Zur Vertiefung der Thematik, lohnt es sich, noch
folgende Beiträge im "Internetlehrbuch für Ausbildner und Trainer"
www.rhetorik.ch zu lesen:
Am einfachsten ist die Navigation über den Menüplan im "Inhaltsverzeichnis". Auf www.rhetorik.ch/Aktuell werden laufend aktuelle Beispiele aus der Medienwelt analysiert. |
| Marcus Knill, Kommunikationsberater und Medienpädagoge (www.knill.com)
erteilt Hochchuldidaktikseminare, hospitiert Dozenten, coacht
Führungskräfte, Spitzensportler, Staatsanwälte, Lehrkräfte und wird für
vertrauliche Supervisionen (Spitäler, Geschäftsleitungen usw.)
zugezogen. Er ist Autor von Fachbüchern und Fachartikeln.
Spezialgebiete: Medienrhetorik und Krisenkommunikation. |
Die
jungen Politkarrieristen im Bundeshaus verstehen es, die mediale
Inszenierung (um nach oben zu kommen) zu nutzen. Dennoch wäre ich
zurückhaltend mit Homestorys!
Wer heute mit 21 in den Nationalrat gewählt wird, dient sich nicht mehr über kommunale Behörden mühsam nach oben.
Es genügen meist ein paar Jahre Arbeit in kantonalen Parlament.
Wichtig ist dafür die
strategische Planung
geworden!
Ursula Wyss, Evi Allemann, Chantal Gallaté oder Pascal Bruderer agierten mit einem WAHLKAMPFTEAM, das ihnen den Weg innerhalb der Partei frei schaufelte und den Wahlkampf organisierte.
Dann setzte die junge Generation alles auf die Karte POLITIK.
- Keine familiären Verpflichtungen. Sie haben keine Kinder.
- Sie arbeiten meist nur mit nur 50 Stellenprozenten.
- Viele haben studiert oder studieren noch (Bastian Girot) und sind Berufpolitiker.
- Einige arbeiten noch nebenbei in einem Verband.
Was der politische Nachwuchs von den jungen Parlamentariern lernen kann:
Die
heutigen Profis wissen, dass man nur über die Medien - dank der
Mediatisierung der Politik - die Wahlen gewinnen kann. Die Parteipresse
können wir nämlich vergessen. Das private Radio, das private Fernsehen
hat die Medienlandschaft gewaltig verändert. Die Mittedreissiger nutzen
alle Massenmdien geschickt und konsequent.
Das heisst:
KURZE EINFACHE BOTSCHAFTEN
PERSONALISIERTE, ERREIGNISORIENTIERTE MEDIENARBEIT!
Ein Tabubruch wird in Kauf genommen. Massenmedien sind für junge Politiker kein Feindbild mehr.
Was hingegen der neuen Generation zu wenig bewusst ist:
Face book, Homestorys können zum Bumerang werden. Hier agieren junge Politiker nach meinem Dafürhalten oft zu fahrlässig!
Medien Wenige Führungskräfte sind sich bewusst, dass 90 Prozent ihrer Tätigkeit in irgendeiner Form mit Kommunikation zu tun hat. Im Umgang mit Medien gilt ... www.rhetorik.ch/Medien/Medien.html - Cached - Similar
|
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File Format: PDF/Adobe Acrobat - View as HTML 22. Juni 2005 ... Willkommen im Simulator: Natürlich kommunizieren? Eigentlich eine Selbstverständlichkeit ... ernst ist – alles andere als natürlich ist. Die ... www.rhetorik.ch/Aktuell/05/06_22/06_2005_black.pdf - Similar
|
Auftritt in der Oeffentlichkeit
Aus der Praxis für die Praxis
Wichtige Vorinformationen im "Umgang mit Medien und Journalisten"
Zur Einstimmung folgender Beitrag ( LINKS):
Umgang mit den Medien - 10 Tipps. 1. Journalistinnen und
Journalisten sind Ihre Partner, nicht Ihre Feinde. Das heisst aber nicht, dass Sie Ihre Freunde
...
www.rhetorik.ch/Medien/Medien.html - Cached - Similar
Öffentliche Auftritte. von Marcus Knill. 1. Vorbereitung
... 2. Kurz vor dem
Auftritt. Sich lockern.
... 3. Beim
Auftritt. Keine Nebengedanken.
... www.rhetorik.ch/OeffentlicheAuftritte/OeffentlicheAuftritte.html - Cached - Similar
von Marcus Knill
7. Juni 2003
... Medien, Medienauftritte, Auftreten, Medienauftritt, Interview, Vortrag,
... Ich coache seit Jahren
Spitzensportler für die Oympiaden im
... www.rhetorik.ch/Medienauftritt/Medienauftritt.html - 16k - Cached - Similar pages
********************
Beantworten Sie folgende Fragen:
Das Telefon kingelt. Ein Journalist meldet sich und will von Ihnen eine Auskunft über PS.
Wie verhalten Sie sich?
- Kennen Sie das Kommunikationskonzept Ihrer Institution?
- Können Sie die Telefonnummern der Informationsverantwortlichen sofort abrufen?
************************
Falls Sie Auskunft geben müssen:
UEBERZEUGEN DURCH.....
Sie ueberzeugen, wenn Sie
* sich natürlich, situationsgerecht verhalten (kein Theater spielen)
* überlegen vor dem Sprechen (denken, dann sprechen!)
* Gefühle nicht ausklammern
* nicht an die Mimik und Gestik denken
* sich verständlich ausdrücken
* eine EINFACHE SPRACHE wählen
* EINEN KERNGEDANKEN (EIN ARGUMENT, EINE ANTWORT) mit einem BILD, einer ERZAEHLUNG, einer GESCHICHTE koppeln
Sie werden abgelehnt, wenn Sie
* sich künstlich und affektiert verhalten
* während des Sprechens an sich denken
* die Emotionen kontrollieren
* Theater spielen
* eine Spachebene wählen, die nicht zur Situation passt
* zu lange reden oder zu kompliziert, zu abstrakt und zu vage formulieren
* zu perfekt sind
Sie überzeugen vor allem durch Ihre Person.
Erst in zweiter Linie interessiert sich das Publikum oder Ihr Gegenüber
für den Inhalt. Dies klingt zwar hart, trifft aber zu.
Ein
Redner, der sich nicht "verkaufen" kann, besser: Der nicht zu sich steht
(seine Schwächen und Stärken nicht kennt), der nicht "im Lot ist", der
überzeugt nicht, selbst dann, wenn er die besten Argumente auf seiner
Seite hat.
Oder umgekehrt:
Jemand,
der beim Publikum ankommt, kann sich sogar erlauben, einmal etwas
schwächere Argumente vorzubringen. Weil man die Person sympathisch
findet, fällt es schwerer, sich der Argumentation zu verschliessen.
LINKS:
Sowohl die Person als auch die Präsentation beeinflusst den Inhalt wesentlich.
Fakten werden durch die Person oder die Darstellung gefärbt.
... www.rhetorik.ch/Aktuell/09/10_18/ - Cached - Similar
WICHTIGE ERKENNTISSE AUS DER PRAXIS:
Das Antizipieren (Wir können die meisten Fragen gedanklich vorbereiten)
Achtsamkeit, das heisst: Sich auf ETWAS 100%ig konzentrieren können
Ich wiederhole bewusst:
- Natürlich bleiben (authentisch bleiben - trotz ungewohnter Umgebung)
- EIN-fach reden, EIN-deutig antworten
- Narrative Rhetorik nutzen (EIN persönliches Erlebnis, EINEN Fall, EINE Geschichten oder EIN Beispiel erzählen)
FAZIT:
Sie müssen wissen,
- wie Journalisten arbeiten
- wie Sie sich bei Medienanfragen verhalten müssen
- dass jeder Medienauftritt eine Chance ist
- Dass Medienauftritte geübt werden müssen
*************************
Zur Vertiefung der Thematik:
Selbstmanagement.
... Selbstmanagement. von Marcus Knill. "Selbst" - ein Schlüsselwort der Kommmunikation", Handelszeitung, 29. Oktober - 4.
... www.rhetorik.ch/Selbst/Selbst.html -
Cached - Similar
2. Okt. 2002 ... Medienkommunikation ist lernbar. von Marcus Knill. Der Umgang mit elektronischen Medien kann im Mediensimulator gelernt werden. ...
www.rhetorik.ch/Medienkommunikation/Medienkommunikation.html - Cached - Similar
|
5. Juni 2007 ... Medienkommunikation. von Marcus Knill. Positionierung. Führungsperson werden Sie in der Informationsgesellschaft immer häufiger persönlich ...
www.rhetorik.ch/Medienkommunikation/Medienkommunikation1.html - Cached - Similar
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7. Juni 2003
... Medientraining - eine Selbstverständlichkeit
... Medientraining ist nicht dazu da, Ihre Persönlichkeit zu verfremden. Im Gegenteil:
...
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10 Gebote der Medienrhetorik. ... 10) Konkret, bildhaft und mit Beispielen reden. Nicht nebulös und abstrakt formulieren. ...
www.rhetorik.ch/Medienrhetorik/10Gebote.html - Cached - Similar
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15. Mai 2005 ... Der Deutsche Bundespräsident Johannes Rau trug Anfang Juni 2004 bei der Jahrestagung des "Netzwerks Recherche" zehn Gebote für guten ...
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Zusatzinformationen zum bevorstehenden Intensivseminar
AUFTRITT IN DER OEFFENTLICHKEIT
Zentrale Fragen, die uns beschäftigen werden:
Wie komme ich und meine Botschaft beim Publikum an?
Wie wecke ich die Aufmerksamkeit oder Interesse?
Kann ich es so sagen, wie ich es meine?
Oder: Meine ich es auch so, wie ich es gesagt habe?
Was braucht es, um gehört und verstanden zu werden?
Kann ich Sachverhalte so erzählen, dass sie glaubwürdig ankommen?
ZIEL JEDER AUSSAGE MUSS ES SEIN:
DASS ICH VERSTANDEN WERDE.
("Verstehen" und "Verstanden werden" ist das A und O jedes Kommunikationsprozesses)
Aus der Praxis für die Praxis
Bausteine und Erkenntnisse aus der Medienrhetorik
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INPUT ALS EINFUEHRUNG:
8. Aug. 2009
... Öffentliche Auftritte. von Marcus Knill
... 2. Kurz vor dem
Auftritt. Sich lockern.
... 3. Beim
Auftritt. Keine Nebengedanken.
... www.rhetorik.ch/OeffentlicheAuftritte/OeffentlicheAuftritte.html - Cached - Similar
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1. Vorbereitung und Start ist die halbe Miete
LINK:
24. Juli 2009 ... Das bedingt eine besondere Vorbereitung, die auch unter Zeitdruck beherrschen weren müssen. Links zum Thema: Antizipieren, Zeitmanagement ... www.rhetorik.ch/Vorbereitung/Vorbereitung.html - Cached - Similar
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2. Gegensätze müssen wir unter einen Hut bringen können
Beispielsweise:
Kürze und Redundanz,
Wort und Bild
oder Natürlichkeit und Adressatenzentriertheit
LINK:
18. Nov. 2005
... Wort und Bild.
... Vergleiche den Beitrag
Bild und Bildung.
... Das Sujet "Ohr und
Bild" ist im Internet weit verbreitet.
... www.rhetorik.ch/Wortundbild/Wortundbild.html - Cached - Similar
Die
gegensätzlichen Positionen spielen nicht nur beim räumlichen
..... Die Mitte im Spannungsfeld der erwähnten
Gegensätze finden, heisst stets:
... www.rhetorik.ch/Balance/Lang.html -Cached - Similar
Kommunikation, Training, Natuerlichkeit Auftritt, Reden, Weiterbildung.
www.rhetorik.ch/Natuerlich/Natuerlich.html - Cached - Similar
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3. Zauberworte
--> Zauberwort EINS
LINK:
Alpha Artikel vom Juli 2005: Mut zum
Vereinfachen.
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--> Zauberwort EINSTELLUNG
Bei der
Einstellung geht es um die innere Haltung. Stimmt die innere Haltung
mit dem überein was wir denken, so stimmt die Stimme ebenfalls mit
dieser Stimmung überein und der Körper sendet automatisch die Signale,
die unserer Einstellung sendet.
Es sollte ein Medienkonferenz werden, die Einigkeit und Geschlossenheit signalisiert. Doch
das Verhalten der Akteure sagt mehr als die abgelesenen Worte. Die
dunkeln Farben, die Spannung in der Muskulatur, die Blicke und das
gespielte Lächeln müssen nicht kommentiert werden.
(Bildquelle Blick)
Man braucht kein Samy Molcho zu sein, um zu sehen, wie es hinsichtlich
Beziehungsebenen zwischen den beiden Ministern bestellt ist. Der Körper
kann nicht lügen. Die Auseinandersetzung mit dem SMS , das grosse
Zerwürfnis - trotz Entschuldigung der Aussenministerin - ist den beiden
Kontrahenten nicht nur ins Gesicht geschrieben. Wer glaubt man könne
Risse in der Beziehungsebene so rasch rasch kitten, täuscht sich. Es
gibt keinen Seelen Araldit, der hilft, wenn zu viel Geschirr zerschlagen
auf der Beziehungsebene.
Beobachtungsübung: Beschreiben Sie den Gesichtsausdruck, die Haltung
und formulieren Sie, wie die zwei Akteure auf Sie gewirkt haben.
FAZIT: DIE EINSTELLUNG WIRKT SICH AUF DIE KOERPERSPRACHE AUS
--> Zauberwort SELBST
LINK:
4. Nov. 2008 ... Wer möchte nicht seine Selbst-Kompetenz fördern? Wer wünscht sich nicht mehr Selbst-Sicherheit? Lange Zeit dominierte eine fragwürdige ... www.rhetorik.ch/Selbst/Selbst.html - Cached - Similar
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Werden Mängel selbst erkannt, kommt es viel schneller zu den erwünschten Verbesserungen. Dank der persönlichen Einsicht braucht es zudem weniger ... www.rhetorik.ch/Verbesserung/Selbstkritik.html - Cached - Similar
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--> Zauberwort SPIEGEL
Jean-Paul Sartre hat diese Thematik im Theaterstück 'Bei verschlossenen Türen' aufgegriffen: Ein Raum ohne
Spiegel. Der eine sieht sich nur im Andern - in
... www.rhetorik.ch/Spiegel/Spiegel.html - Cached - Similar
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Wie im Mediensimulator gearbeitet werden sollte
Medientrainings-aber wie?
Ein Kompass für Unentschlossene
von Marcus Knill
Im Umgang mit Medien und Journalisten
ist eine professionelles Training wichtig. Wir finden im Internet eine
Fülle von Angeboten und in den Bibliotheken gibt es wir zahlreiche
Bücher über Ratgeber und Tipps für alle, die sich mit öffentlichen
Auftritten befassen. Auch wir publizieren unter rhetorik.ch laufend
Beiträge, die sich mit Medienauftritten und Oeffentlichkeitsarbeit
befassen.
Das theoretische Wissen ist zwar recht
und gut. Doch erwerben wir die Medienkompetenz nur in einem
paxisorientiertem, professionellen Training oder Coaching. Dies sollte
weder rezeptorientiert noch theaterzentriert konzipiert sein.
Zahlreiche Angebote beschränken sich in den Trainingseinheiten
lediglich auf Teilaspekte. Man erhält Tipps, welche Kleider oder
Kravattenfarbe man tragen sollte. Von Seminaren, die nur solche
Teilaspekte behandeln, rate ich ab. Professionelle Trainer arbeiten ganzheitlich. Sie haben eine langjährige Erfahrung
und arbeiten mit Profi- Journalisten zusammen, die ebenfalls
pädagogische, psychologische Grundkenntnisse im Umgang mit Erwachsenen
haben. Bewährte Ausbildner arbeiten prozess- praxis- und
ressourcenorientiert. Dies können wir bei Absolventen überprüfen. Knill
und Knill garantiert Ihnen eine ganzheitliche Medientrainings mit
erfahrenen Profis aus dem Print-, Radio und TV Bereich. Sie erfahren
dabei nicht nur, wie man sich vorbereiten muss und wie die Journalisten
ticken und arbeiten. Die gute Vorbereitung ist bei öffentlichen
Auftritten etwas vom Wichtigsten. Sie müssen unbedingt die Denk- und
Arbeitsweise der Journalisten kennen. Sie sollten sich vorgängig immr
über das Sendegefäss schlau machen und wissen, wie der der betreffende
Journalist arbeitet. Es gibt vor jedem Auftritt Vieles zu klären.(Thema?
Ziel? Ist die Sendung aufgezeichnet oder live? Wer ist noch dabei?)
Vor jedem Auftritt lohnt es sich immer, mit einem Sparringpartner ein
Interview zu überprüfen und vor einer Kamera durchzuspielen.
Es gibt einige sehr gute Ausbildungen,
die wir empfehlen können. Auch wir offerieren verschiedene Modelle
professioneller vertraulicher Trainings. Alle mit fachgerechtem
Videofeedback:
1. Wir erteilen geschlossene Ausbildungseinheiten bei Firmen, Vereinen oder Organisationen (intern)
2. Wir offerieren gezielte, massgeschneiderte Einzeltrainings
3. Wir bieten zudem offene Ausbildungseinheiten für einen breiten Kreis von Führungskräften an
4. Falls Sie sich noch kurz vor einem Medienauftritt fit machen wollen, haben sich Last-Minute- Trainings bewährt
5. Wir haben uns auch seit Jahren für heikle Medienauftritte in Krisensituationen spezialisiert
Dafür können wir Sie bei allen
Trainings zu kompetenten Partnern für Medien und Journalisten machen
und Sie werden die Chance Ihrer öffentlichen Auftritte nutzen lernen.
Jedes professionelle Training fördert zudem Ihre kommunikative
Kompetenz. Wenn Sie in Stress-Situationen glaubwürdig auftreten können
und Botschaften, Argumente oder Statements verständlich auf den Punkt
bringen können, wirkt sich dies zwangsläufig auch positiv auf alle
anderen Kommunikationsprozesse im Alltag aus.
Ein bewährter Rat: Lassen Sie sich
nicht von Hochglanzprospekten beeinflussen. Erkundigen Sie sich über
die Nachhaltigkeit von ausgeschriebenen Trainings bei Führungskräften,
die ein porfessionelles Coaching besucht haben.
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Offene Fragen
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FAZIT:
8. Aug. 2009
... Öffentliche Auftritte. von Marcus Knill
... 2. Kurz vor dem
Auftritt. Sich lockern.
... 3. Beim
Auftritt. Keine Nebengedanken.
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10 Gebote der Medienrhetorik. ... 10) Konkret, bildhaft und mit Beispielen reden. Nicht nebulös und abstrakt formulieren. ... www.rhetorik.ch/Medienrhetorik/10Gebote.html - Cached - Similar
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WEITERE LINKS ZUM IMPULSREFERAT --> ZUR VERTIEFUNG DER THEMATIK
Medien Wenige Führungskräfte sind sich bewusst, dass 90 Prozent ihrer Tätigkeit in irgendeiner Form mit Kommunikation zu tun hat. Im Umgang mit Medien gilt ... www.rhetorik.ch/Medien/Medien.html - Cached - Similar
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Silvias nachträgliche Beschönigung bestätigen uns erneut, dass Silvia Blocher das ABC im Umgang mit Medien einfach nicht beherzigen will (oder kann). ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/09_15.html - Cached - Similar
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Spitzensportler trainieren - auch den Umgang mit Medien. von Marcus Knill. PS. In der Endfassung dieses Beitrag wurde vom Verlag immer die männliche und ... www.rhetorik.ch/Spitzensportler/Spitzensportler.html - Cached - Similar
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Weibel machte den Zuhörern bewusst: Auch beim besten Profi können im Umgang mit Medien Fehler unterlaufen. Doch können wir immer aus Erkenntissen lernen. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/07/01_14/index.html - Cached - Similar
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7. Mai 2008 ... Dank Fragen kommt die Wissenschaft zu neuen Erkenntnissen. Dank der Frage erhalte ich zusätzliche und eventuall wichtige Informationen des ... www.rhetorik.ch/Fragen/Fragen.html - Cached - Similar
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Rhetorik, Fragetechniken, Lenkungstechniken, Fragen. www.rhetorik.ch/Antworttechnik/Antworttechnik.html - Cached - Similar
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27. Apr. 2007 ... Rhetorik, Fragetechniken, Lenkungstechniken, Fragen. www.rhetorik.ch/Antworttechnik/Indiskret.html - Cached - Similar
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Sinnvoll Kommunizieren. Rhetorik.ch Artikel zum Thema:
Wortwirkung · Wort und Bild. Wer so schreibt oder so redet, dass man
das Gesagte mit den äusseren ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/06_11/index.html - Cached - Similar
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7. Juni 2003 ... Journalisten stehen unter Zeitdruck und schätzen solche ... bereits während der Fragestellung ihre Antwort vorbereiten und gar nicht merken, ... www.rhetorik.ch/Medienauftritt/Medienauftritt.html - Cached - Similar
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File Format: PDF/Adobe Acrobat - View Die Medien wünschen immer Kürze. Trotz- dem wollen sie bildhafte, konkrete, prägnan- te Aussagen. Wer diese beiden paradoxen ... www.rhetorik.ch/Alphaartikel/341_1309_03_1.pdf - Similar
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Alle Voten waren angemessen kurz. Ich konzentrierte mich während der ganzen Befragung nur ans Denken. Ich dachte weder an meine Gestik, noch an meine Stimme ... www.rhetorik.ch/Aktuell/05/05_13.html - Cached - Similar
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18. Okt. 2009
... Aktuell Artikel · Artikel Inhaltsverzeichnis, Suche in Rhetorik.ch: www.rhetorik
.ch aktuell: (18. Okt, 2009).
Image schlägt Fakten
... www.rhetorik.ch/Aktuell/09/10_18/index.html - Cache
Rhetorik.ch Artikel zum Thema: |
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| Die Fähigkeit andere Menschen zu "erkennen" beginnt bei der
Selbstwahrnehmung. Diese Wahrnehmungsfähigkeit kann trainiert werden.
Wir haben alle die Fähigkeit, das Verhalten anderer Menschen zu
entschlüsseln. Wer die Wahrnehmungsfähigkeit verkümmern lässt, verliert
dieses "Frühwarnsystem", ähnlich wie die Kraft der Muskeln nachlässt,
wenn sie nicht trainiert werden. Während ein Normalsehender die
Blindenschrift mit den Fingerspitzen nicht erkennen kann, so kann diese
taktile Wahrnehmung geübt werden. Der Trainierte kann die ertastenden
Buchstaben bald erkennen. Ähnlich kann auch die Wahrnehmungsfähigkeit
trainiert werden. Die Praxis zeigt:
Eine gute Wahrnehmung macht hellhörig, vor-, weit-, und nachsichtig und
ist die wichtigste Voraussetzung, sich selbst und andere zu beurteilen.
- Hildegard Knill |
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Werkzeug Spiegel
Das Werkzeug "Spiegel" erlaubt es, blinde Flecken rasch zu erkennen.
Durch externe Rückmeldungen ist es möglich, zu erfahren, wie man von der
Umwelt wahrgenommen wird. Auch beim Coaching ist Video als Ton- und Bildspiegel
nutzbar. Bei vielen Menschen wird die Auseinandersetzung mit dem
eigenen Verhalten zuerst schwierig, weil man sich im Spiegel immer
seitenverkehrt sieht. Fachgerechtes Videofeedback vermittelt dem
Betroffenen das Bild, so wie es die anderen sehen. Man lernt so, sich
zu akzeptieren, wie man ist. Eine ganzheitliche Beurteilung ist dabei
genauer als das Einzelurteil. Sowohl bei Fremd- und Selbstbeurteilung
kommt man weiter wenn möglichst viele "Faktoren" zusammen berücksichtigt
werden.
Expertenspiegel
Neben Ton - und Bildspiegeln gibt es auch Expertenspiegel.
Könige hatten einen Hofnarren, eine Person, die offen und ungeschminkt
dem König die Meinung sagte. Heute hilft das Feedback von Kollegen, vom
Partner, den Mitarbeitenden, dem Vorgesetzten. Auch Experten der
Körpersprache, Stimmanalyse oder Grafologen können Feedback geben. |
Typologien
Gefährlich ist es, wenn wir uns auf nur eine Methode verlassen und uns an irgend einer Typologie festbeissen:
- Kretschmer - Körperbautypologie
- Huter- Psychoprognostik
- Hofstätter - Typologie
- Palmer - Enneagramm - die neun Typen,
- Lersch - Wesen der Geschlechter, klinische Typen, psychoanalytische Typen
Es gibt keine allein-seligmachende Methode.
Wahrnehmungsverzerrungen
Selbstverständlich sind Wahrnehmungsverzerrungen zu berücksichtigen. Beispiele sind der Pygmalion, der Rosenthaleffekt oder der Haloeffekt, Vorurteile und die Gefahren des ersten Eindrucks. Wahrnehmung ist immer selektiv. Affekte beeinflussen sie, die Kleidung und auch die Redeweise.
Werkzeuge
Werkzeuge, die sich bei der Selbst- und Fremdwahrnehmung bewährt haben:
- Beschreiben, statt werten
- Stärken und Defizite erkennen
- Blinde Flecken bewusst machen
- Erfahrungen nutzen.
- "Selbst" als Zauberwort nutzen
Beim fachgerechten Coaching gilt es die Fähigkeit zur Selbstkritik,
Selbsterkennung, Selbstbeurteilung und Selbstmanagement zu vermitteln:
Selbsterkenntnis ist der Weg zur Menschenkenntnis. |
Als Quintessenz passt auch der Einführungstext von Stephan Mester zum Thema der Woche:
Menschenkenntnis besteht aus einer Summe sozialer Fähigkeiten:
Wahrnehmung, Beobachtung, Erfahrung, Körpersprache, Redeweise und zu
aller erst Selbsterkenntnis. Denn nur wer sich selbst gut kennt, kann
sein Umfeld besser beurteilen. Und dennoch, kein Mensch ist
hundertprozentig auslotbar. - Stephan Mester |
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