Ministerpräsident Oettinger als Sprücheklopfer
"Acht hemdsärmlige Oettingen-Zitate"
Unter anderem liess sich der Ministerpräsident über die Akademiker an der Universität Ulm aus. Sie forderten die Studiengebühren für die gestiegenen Heizkosten zu verwenden.
Oettinger dazu:
"Da haben Professoren ein bisschen Schwachsinn geredet. Das ist im Berufsbild drin."
In Bezug auf die wirtschaftliche Stunde Null 1945 meinte Oettinger:
Die Deutschen seien heute in der "unglaublich schönen Lage" nur von Freunden umgeben zu sein. Und dann:
" Das Blöde ist, es kommt kein Krieg mehr."
Im Herbst soll Oettinger unter CDUlern über die Kanzlerin hergezogen sein.
Auch ist ihm schon in Ansprachen das Wort entgleist.
In Lugwigsburg hat er einen Freund als Fremdgänger bezeichnet.
Was Oettinger vorgeworfen werden kann:
Er würfelt zu oft seine Rollen als Privatmann und Regierungschef durcheinander.
Seine "Schwertgosch" lässt sich nicht gut mit seinem Amt vereinbaren.
" Wir, Sie und ich müssen besser werden!"
Recht hat er, Ministerpräsident Oettinger.
Freitag, 2. Februar 2007
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