Chefs führen- aber wie?
Direkt sagen was mir nicht passt
1. Ich rede in einem freundlichen Umgangston (natürlich, echt)
2. Ich überlege vorher, wie ich mein Argument vortrage. Die wenigsten haben gelernt, einen Gedanken kurz und konkret auf den Punkt zu bringen
3. Ich muss den richtigen Augenblick, den richtigen Zeitpunkt finden
4. Ich kritisiere Chefs immer unter vier Augen (nie im Plenum oder im Team). Dann kann er das Gesicht nicht verlieren
Wer nicht unterwürfig auftritt, suggeriert dem Vorgesetzten, dass er die eigenen Arbeit ernst nimmt.
Wer offen, direkt und eindeutig das Anliegen (Vorschlag usw) auf den Punkt bringen kann und die Flucht nach vorn ergreift, wird zwar nicht unbedingt geliebt, aber dafür respektiert und anerkannt.
Menschen die Mut zeigen, haben den Aerger vom Tisch!
Menschenkenntnis ist hilfreich
Wer erkennt, wie der Chef tickt, wer bestimmte Verhaltensweisen vorhersehen kann, besitzt gleichsam ein hilfreiches Frühwarnsystem. Dieses erleichtert der Umgang mit Vorgesetzten.
Behalten Sie die Stärken des Chefs im Auge.
Strahlen Sie selbst Motivation für die Arbeit aus. Dann überträgt sich dies auf das ganze Kommunikationsklima und die Arbeitsatmosphäre.
Chefs lassen sich nur führen und beeinflussen, wenn sie spüren, dass es Ihnen ernst ist.
Beides ist bei diesem Prozess wichtig:
Beharrlichkeit und Gelassenheit.
Nur ein mit einem erfolgreichen Chef kann ein Arbeitsteam Erfolg haben.
Fazit: Begegnen wir Chefs mit Mut und Zivilcourage. Das Wichtigste ist und bleibt jedoch die gegenseitige Wertschätzung!
Freitag, 5. Januar 2007
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