Die Vorteile des ausgehandelten Vertrags sind nicht gratis zu haben. Wollen wir die Souveränität der Schweiz opfern?
EU-Vertrag zwischen Unabhängigkeit und Vernetzung
Auch bei
der EU-Frage rückt die Stunde der Wahrheit näher. Das ausgehandelte
Abkommen liegt endlich vor und kann konkret diskutiert werden. Drei
Schlüsselfragen könnten matchentscheidend werden (Quelle BLICK):
Was bedeutet
«dynamische Rechtsübernahme» für unsere direkte Demokratie? Wie viel
Einfluss erhält Brüssel auf Schweizer Gesetze? Welche Folgen hat der
Vertrag für Migration, Wirtschaft und Löhne?
Nach Grünen-Wut über das TV-Duell: Jetzt geht auch die AfD auf ARD und ZDF los
Zoff um das Kanzler-Duell bei ARD und ZDF – jetzt auch von der AfD! Grund: Eingeladen sind nur Olaf Scholz (66, SPD) und Friedrich Merz (69, CDU).
Und das, obwohl es mit Robert Habeck (55, Grüne) und Alice Weidel (AfD) noch mindestens zwei weitere Kanzlerkandidaten zur anstehenden Bundestagswahl gibt. Die beiden werden in ein kleines „Reste-Duell“ verbannt, so der Plan der Öffentlich-Rechtlichen (ÖRR).
Für einen Personalchef ist bei den Bewerbern das Zeugnis nicht das Wichtigste.
Weil viele Lehrkräfte den Schülerinnen und Schülern keine Steine in den Erfolgsweg legen wollen, werden oft Noten frisiert. Deshalb werden von vielen Betrieben die Kandidaten intern geprüft und est nach einer längeren Probezeit angestellt.Wr lesen heute im BLICK:
«Noten spielen heute eine untergeordnete Rolle»
Der Thurgauer Gianni Alig (14) findet einfach keine Lehrstelle – trotz 40 Bewerbungen. Jetzt erklärt Ausbilder Thomas Maag, worauf Unternehmen wirklich achten. Potenzial, Soft Skills und Authentizität sind oft wichtiger als Schulnoten.
Carmen Alig ( klagt an. Ihr Sohn Gianni (14) habe mit einem durchschnittlichen Zeugnis rund 40 Bewerbungen verschickt und sei kein einziges Mal zum Gespräch eingeladen worden.
Auf einen Blick
Noten spielen untergeordnete Rolle bei Lehrstellensuche. Das Potenzial ist entscheidend
Soft Skills wie Pünktlichkeit und Freundlichkeit sind zentral für Erfolg
14-jährige Buben zeigen oft Unterschied zwischen schulischer Leistung und Potenzial
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Immer wieder fallen Jugendliche bei der Lehrstellensuche durchs Raster. Trotz Dutzenden Bewerbungen kommen viele nicht einmal bis zu einem Bewerbungsgespräch,wie im Fall von Gianni Alig (14) aus Aadorf TG. Trotz genügendem Notenschnitt und 40 Bewerbungen schaffte er es nicht, sich eine Stelle im KV oder als Sportartikelverkäufer zu ergattern. Seine Mutter Carmen (41) macht unter anderem den einseitigen Fokus der Lehrbetriebe auf die Noten dafür verantwortlich. Thomas Maag (60), Geschäftsführer beim Ausbildungszentrum Wibilea in Neuhausen am Rheinfall SH.«Wenn wir bei Schülern Potenzial erkennen, spielen die Noten eine untergeordnete Rolle. Wir erwarten keine Perfektion.»
Basis muss da sein
«Der erste Schritt ist für uns eine grobe Überprüfung der Eignung», erklärt Maag das Vorgehen bei der Lehrlingssuche: «Die absoluten Mindestanforderungen müssen erfüllt sein, danach schauen wir kaum mehr aufs Zeugnis», sagt er. Natürlich gäbe es aber Berufe, für die gewisse Grundvoraussetzungen notwendig seien.
Potenziale erkennen
«Der Stellwerktest als Beispiel ist für uns sehr hilfreich, um versteckte Potenziale zu erkennen», sagt Maag. Gerade bei den Jungs, sei oft ein Unterschied zwischen schulischer Leistung und Potenzial erkennbar: «Buben haben mit 14 oft einen anderen Antrieb, sind manchmal schulmüde und für Lehrer anstrengend im Umgang. Die Mädchen sind disziplinierter.»
Das Motivationsschreiben sei, je nach Berufswunsch, ein weiterer Faktor: «Es sollte authentisch sein und vom Jugendlichen selbst stammen. Wir erwarten nichts Perfektes. Schliesslich sind das noch Kinder» so Maag. «Einem Polymechaniker verzeihen wir Rechtschreibfehler. Für das KV sollte der Text hingegen fehlerfrei sein.» Authentizität sei viel wichtiger. Man merke schnell, wenn ein Text vom Vater oder einer KI optimiert wurde, was keinen guten Eindruck mache. Auch persönliche Interessen spielen eine Rolle: «Wenn ein Mediamatiker als Hobby Filmen oder Fotografieren angibt, hilft das natürlich.»
Soft Skills als entscheidender Faktor
Ist die erste Hürde überwunden und man darf schnuppern, spielen die sogenannten «Soft Skills» die zentralste Rolle: «Sind sie pünktlich? Sind sie freundlich? Sind sie teamfähig?», fasst Maag die Kriterien zusammen. Man könne durch Interesse und Teamfähigkeit punkten: «Freundliche Kinder haben einfach die grössere Chance.» Nur schon ein einfaches «Grüezi» am Morgen könne positiv auffallen.
«Bei kleineren Betrieben zählt das Persönliche viel mehr.»
KOMMENTAR: Nach meiner Erfahrung bei Beratungen sind heute tatsächlich andere Aspekte wichtiger als die Noten. Zu den wichtigen Soft - Skills zählen in der Praxis:
DUCHSTEHVERMOEGEN
STRESSTAUGLICHKEIT
SELBSTAENDIGES ARBEITEN
TEAMFAEHIGKEIT
DISZIPLIN
ORDNUNG
SAUBERKEIT
ZUVERLAESSIGKEIT
Lehrkräfte, die auf diese Aspekte Wert legen und sich die anvertrautlichen Jugendlichen zu lebenstauglichen Menschen entwickeln lassen, haben mehr Erfolg als jene Pauker, die das Schwergewicht auf die Wissensvermittlung beschränken.
Beim Interview mit Angela Merkel war die bissige Komikerin völlig handzahm. Das störte mich. Wer nach linkt und rechts austeilt, eckt nicht an. Wenn jedocheine bissige Satirkerin plötzlich eine Person schont, so ist dies verdächtig.
Wir lesen:
Hazel Brugger interviewt Angela Merkel – ein Fiasko
Die
Schweizer Komikerin hat die frühere Bundeskanzlerin zum Gespräch
getroffen. So seriös und unsicher hat man Brugger noch nie gesehen.
Hazel Brugger hat mit ihrem parteiischen Verhalten an Glaubwürdigkiet eingebüsst. Schade.
Am 2. Dezember sollen die Schleier über das neue
Logo und den neuen Schriftzug der Marke Jaguar gelüftet werden. Über 800
Designer, Entwickler und Experten haben vier Jahre am neuen Auftritt
gearbeitet. Mit den Elektroautos sollte das Resultat zu einem Neustart
«Reimagine» führen. Vielleicht liessen sich die Gestalter von der Devise
leiten: «Nichts ist beständiger als der Wandel.» Als
Kommunikationsberater empfehle ich aber nur Änderungen, wenn der Wandel
zu einer Verbesserung führt. Das gilt auch bei allen neuen
Markenzeichen. Ich spreche und schreibe deshalb immer nur von
Verbesserungsmanagement und nicht von Veränderungsmanagement.
Eine Marke, die über Jahrzehnte positiv eingebrannt wurde,
dürfte nie vorschnell geändert werden. Würde der springende Jaguar
tatsächlich aus dem Logo des Autoherstellers gestrichen – Quelle Bild:
«Jaguar streicht den Jaguar» –, bin ich sicher, dass der jüngste
Entscheid vorwiegend negative Spuren hinterlassen wird. Die elegante
Raubtierkatze als Markenzeichen weckte ständig sehr viele positive
Assoziationen. Die Analogie mit dem schnellen Jäger können wir
tagtäglich erleben. Wenn Kinder im Vorschulalter einen Jaguar auf der
Strasse entdecken, rufen sie: «Papi, lueg en Jaguar!» Die Eigenschaften
«rasche Beschleunigung», «Spurt», «Kraftpaket» wurden auf die Autos
übertragen.
Prognose: Dass Jaguar gegen den Einbruch der Verkaufszahlen
etwas tun musste, ist nachvollziehbar. Die Raubkatze – als wertvoller
Brand – müsste aber nicht ersetzt werden. Wenn etwas zu verbessern wäre,
so ist es vor allem die Qualität des Produktes. Jaguar hat einige
Kunden verloren, weil es bei der Elektronik und bei den Reparaturen
immer wieder zu Fehlleistungen kam. Logo und Qualität bilden bekanntlich
eine Einheit. Das ist leider heute nicht mehr der Fall. Der Einbruch
der Verkaufszahlen kann jedenfalls nicht dem bewährten,
verkaufsfördernden Bild angelastet werden.
Mit dem neuen Logo wurde der Raubkatze gleichsam der Todesstoss
versetzt. Es zeichnet sich ab, dass die Welle an Kritik und Häme nicht
abbrechen wird. Der erfolgversprechende Lösungsweg lautet: Die Autos
müssten künftig lediglich wieder hinsichtlich Qualität dem alten Logo
gerecht werden.
Marcus Knill ist Experte für Medienrhetorik, Berater und Autor von rhetorik.ch.
Unsere Kolumnistinnen und Kolumnisten vertreten ihre eigene
Meinung. Sie deckt sich nicht in jedem Fall mit derjenigen der
Redaktion.
Thurgau: Nordmadzedonier stach achtmal auf seine Frau ein – dann trank er Kaffee
2023
kam es in Erlen TG zu einem Femizid. Ein 42-Jähriger stach mit einem
Küchenmesser auf seine 39-jährige Ehefrau ein und erwürgte sie
anschliessend. Der Mann muss sich wegen Mordes vor Gericht verantworten.
Verkehrsdelikt auf der A4 - 239 km/h: Nordmazedonier rast durch den Islisbergtunnel
Die
Kantonspolizei Zürich hat in der Nacht auf Sonntag im Islisbergtunnel
auf der Autobahn A4 einen Personenwagen mit 239 Km/h gemessen.
Der Fahrer wurde festgenommen, sein Führerschein und das Auto konfisziert.
Das
Fahrzeug passierte die Messstelle in Fahrtrichtung Luzern kurz nach 2
Uhr morgens, wie die Polizei mitteilte. Erlaubt wären an dem Ort 100
Km/h.
Der Lenker des Fahrzeugs, ein 36-jähriger Nordmazedonier, konnte
kurze Zeit später angehalten werden, wie die Kantonspolizei Zürich
schrieb.
Er muss sich nun vor der Staatsanwaltschaft wegen eines Raserdelikts verantworten.
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Kommentar: Lange wollte die Presse die Herkunft krimineller Asylbewerber nicht preisgeben.
Heute darf die Herkunft dieser Kriminellen erwähnt werden. Das Argument, es wären ja nur wenige, die krimielle Taten verüben, sticht nicht. Jeder Einzelne ist zu viel. Müssen wir uns an Verbrechen Aufgenommener gewöhnen? Sicher nicht! Die Praxis bestätigt, dass viele der Täter nach ihren Verbrechen nicht einmal ausgeschafft werden, abschon der Volkswille dies eindeutig verlangt.
Parteien, die den Wunsch nach Sicherheit in unserem Land missachten, werden bei den kommenden Wahlen abgestraft.
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Die Marke Jaguar will sich neu erfinden