Dienstag, 6. März 2012

Wie Beni Thurnheer hat Thomas Gottschalk den ehrenvollen Abgang verpasst.


Ob die Abwärtsspirale noch gestoppt werden kann?

Ich zitiere Blick:






«Der einzig unsichere Job in diesem Land ist anscheinend zurzeit meiner», scherzte Talkmaster Thomas Gottschalk (61) noch vor wenigen Wochen. Nicht mal zwei Monate nach Beginn seiner ARD-Sendung «Gottschalk live» scheint aus diesem Scherz nun bitterer Ernst zu werden.
Laut Informationen des «Spiegel» könnte der Sender bereits im April die Zusammenarbeit mit Gottschalk beenden, sollte die Sendung das Quotentief nicht überwinden. Letzten Donnerstag schalteten gerade noch 1,09 Millionen Zuschauer ein – der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 4,1 Prozent. Zu wenig! Jetzt soll es laut «Spiegel»-Informationen eine Klausel im Vertragswerk geben, die dem Sender den Ausstieg ermöglicht, wenn die Marktanteile bis April nicht über 10 Prozent liegen.
Und es kommt noch schlimmer für Gottschalk. Unter den ARD-Bossen soll man über ihn inzwischen als «Dead Man Talking» witzeln.




Bevor es jedoch zum Aus kommt, soll «Gottschalk live» generalüberholt werden. Am 19. März wird die Sendung mit einem neuen Konzept ausgestrahlt. Was wird sich ändern? Der Talkmaster bekommt ein Studio-Publikum, um seine Stärke in der Interaktion besser ausspielen zu können. Um Platz für das Publikum zu schaffen, wird das Studio umgebaut: Die Redaktionstische verschwinden, wandern zwei Etagen tiefer, wo der Rest der Redaktion sitzt. Gottschalks Schreibtisch - und damit das Set selbst - wird sich um 90 Grad drehen.


Kommentar:  Ich sehe schwarz. Wer sich im Absturz auffangen will, braucht einen guten Fallschirm.

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