Sonntag, 2. November 2008

Menschen mit einer Aufmerksamkeitsstörung überschreiten fragwürdigste Grenzen

Trotz gesundheitlicher Risiken auffallen- Der jüngste Auswuchs der Tattoosüchtigen: Augen färben!

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Wer glaubt, in Sachen Tattoos schon alles gesehen zu haben, wird sich die Augen reiben. Denn ebenjene können auch per Nadel gefärbt werden – obwohl das Risiko besteht, für immer zu Erblinden…

Acht Menschen gebe es auf diesem Erdball, die ein Augen-Tattoo tragen, berichtete das RTL-Magazin «Explosiv». Doch nur einer von ihnen hat sich beide Sehorgane tätowieren lassen: Es handelt sich um Josh Rahn. « Andere Leute lassen sich die Brüste vergrössern, Fettabsaugen oder sich das Gesicht liften. Die machen das auch, um sich zu verschönern. Ich mache es ähnlich, ich werde glücklicher, indem ich meinen Körper verändere», begründete er gegenüber RTL den gewagten Schritt.

Der Preis, den er für die Schönheit gewillt ist zu zahlen, könnte augenscheinlich aber hoch sein: Das Risiko blind zu werden ist nicht unerheblich. Und der Fabrikarbeiter weiss das auch: Der 20-Jährige hat einen IQ von 152. Seine Mutter fand das bezeichnenderweise heraus, als sie ihn zum Arzt schickte: Zuvor hatte sich Josh sein erstes Tattoo selbst gestochen. Weiter stellte der Doktor fest, sein Patient leide an Aufmerksamkeitsstörungen.

Spannend: Der Tätowierer gesteht gegenüber RTL, dass er erst an einem toten Schwein üben musste. «Ich habe drei Methoden ausprobiert, wie die Farbe am besten hält. Unterschiedliche Winkel, wie ich sie reinspritze, verschiedene Farbzusammensetzungen und verschiedene Nadeln. An einem Nachmittag habe ich die Technik entwickelt, die ich bei Josh benutzen werde.»

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