Donnerstag, 27. Juli 2006

Deeskalationsrhetorik. _________________________________________________________ Verhaltensverbessungsgespräche, Kritikgespräche, Streitgespräche, Beanstandungen eskalieren oft. Besonders in Stresssituationen LINK (rhetorik.ch): STRESS - oder bei Provokationen LINK (rhetorik.ch): PROVOKATIONEN - stellen wir fest Die Betroffenen verlieren rasch die Nerven. Konflikte eskalieren. Wenn wir nachfolgend aus der Praxis einige hilfreiche und bewährte Methoden d.h. Werkzeuge der Deeskaltion auflisten, so setzen wir folgende Grundkompetenzen und Grundfertigkeiten voraus: - Stresskompetenz: Sie kennen die Mechanismen der Selbst- und Fremdbeeinflussung. - Konfliktschlichtung (Mentoring): Sie kennen die Grundsätze des Konfliktmanagements. - Rhetorische Kompetenz: Sie kennen die wichtigsten rhetorischen Grundsätze. - Soziale Handlungskompetenz: Sie kennen die wichtigsten Phänomene im Umgang mit Menschen LINK (rhetorik.ch): TEAMKOMMUNIKATION. - Stressstabilität: Sie sind fähig, Stress zu ertragen und mit Stress umzugehen. Folgende Fähigkeiten setzen wir bei der Eskalationsrhetorik voraus: 1. THESE: IHR DENKEN BEEINFLUSST IHR HANDELN. ********************************************* EMPATHIE. _________________________________________________________________________ Sie können sich in andere Personen versetzen, sich in andere Menschen hineindenken. Sie können gegenteilige Meinungen verstehen ohne einverstanden zu sein. PERSPEKTIVEWECHSEL. _____________________________________________________________________ Sie versuchen das Verhalten des anderen verstehend nachvollziehen und bemühen sich, sich in die Position des Gegenübers hineinzuversetzen. TOLERANZ. __________________________________________________________________________ Sie können zuhören. LINK (rhetorik.ch): AKTIVES ZUHOEREN. Sie können widersprüchliche Meinungen ertragen (Ambiguitätstoleranz). Sie können Ihre Befindlichkeit unmissverständlich klar und verständlich ausdrücken. RATIONALISIERUNG. __________________________________________________________________________ Sie können sich beherrschen. Sie können Vorurteile, Feindbilder erkennen und rational umformen. 2. THESE: ************************************************************************** FRUEHZEITIG HANDELN. ___________________________________________________________________________ Eskalationsmechanismen müssen frühzeitig erkannt werden. „Frühwarnsysteme“ entwickeln! DEESKALATION IST AM ANFANG SCHWIERIG UND GEFAEHRLICH. ____________________________________________________________________________ In frühen Eskalationsstufen können MEDIATION und ARBITRATION (Schiedsgerichtsbarkeit von unabhängigen Experten) hilfreich sein. K+K kann Ihnen persönlich weiter helfen!

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