Montag, 10. April 2017

Täter in Stockholm war abgewiesener Asylbewerber

Wahrscheinlich aus politischen Motiven wurde in den meisten Medien verschweigen, dass es sich um einen Asylbewerber gehandelt hatte.

Interessant, dass die meisten deutschen Medien lediglich geschrieben haben, der Täter  habe mit der Terrormiliz sympathisiert. Er hätte ausgewiesen werden sollen. Das Wort Asylbewerber wird bewusst verschwiegen.

Ich vertrete die Meinung, dass es falsch ist, wichtige Fakten zu verschweigen, nur weil man befürchtet, 
dies fördere die Fremdenfeindlichkeit.
Fakten auszuklammern, kann sogar kontraproduktiv sein. Die Rechtextemen sehen sich bestätigt, dass 
die Presse manipuliert.

Ich zitiere den Spiegel:

Lastwagenanschlag von Stockholm Schwedens Behörden wollten Täter seit 2016 abschieben

Die Polizei in Schweden hat neue Details zum Täter des Lkw-Attentats von Stockholm genannt: Der mutmaßliche Extremist habe nach einem abgelehnten Aufenthaltsgesuch abgeschoben werden sollen.
Bei dem Stockholmer Lastwagenattentat mit vier Toten ist der Hauptverdächtige gefasst. Der 39-Jährige soll aus Usbekistan stammen und mit der Terrormiliz "Islamischer Staat" sympathisiert haben, erklärte die Polizei bei einer Pressekonferenz.
Weiter hieß es, der mutmaßliche Täter habe sich 2014 um einen Aufenthaltstitel in Schweden bemüht, das Gesuch sei jedoch im Juni 2016 abgelehnt worden. Er wurde von der Polizei zur Fahndung ausgeschrieben, weil man ihn abschieben wollte.
Eine zweite Festnahme einer verdächtigen Person meldete eine Sprecherin des Stockholmer Bezirksgerichts. "Die Polizei hat jemanden festgenommen, dem wir einen Pflichtverteidiger zugewiesen haben", sagte Richterin Helga Hullmann.

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