Die Gegner der Ecopop Initiative machen mobil
2o Min:
Heisser Herbst
So wollen Linke die Ecopop-Initiative bodigen
von Nicole Glaus - Der Abstimmungskampf zur Ecopop-Initiative ist lanciert. Das Komitee «Solidarische Schweiz – Nein zu Ecopop» hat heute seine Plakatkampagne vorgestellt.
Zwei Monate vor der Abstimmung über die Volksinitiative
«Stopp der Überbevölkerung – Zur Sicherung der natürlichen
Lebensgrundlagen» rüsten sich die Gegner für den Abstimmungskampf.
Verschiedene Gegner-Komitees haben sich bereits formiert. Nun bringt
auch das Komitee «Solidarische Schweiz – Nein zu Ecopop» seine Plakate
aufs Tapet. Dieses besteht aus Mitgliedern linker Parteien,
Migrantenorganisationen, Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbänden an
einer Medienkonferenz.
Die Initianten der Ecopop-Initiative reagieren auf die gegnerische Offensive betont gelassen: «Auf ihren Plakaten diffamieren uns die Gegner nur und argumentieren nicht, warum die Initiative unmenschlich und gefährlich sein soll», sagt Andreas Thommen, Geschäftsführer und Mitglied des Initiativkomitees.
Bereits am Dienstag werden die Initianten ihre Plakatkampagne lancieren. «Wir werden dabei wissenschaftlich sachlich bleiben und lassen uns nicht auf das Niveau der Gegner herunter.» Man habe jedoch festgestellt, dass der Originaltext der Initiative – verlangt wird, die jährliche Nettozuwanderung auf 0,2 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung zu beschränken – schwierig zu vermitteln sei. «Darum werden wir auf dem Plakat die Bevölkerungsstabilisierung bei neun Millionen Einwohner bis 2050 thematisieren.» Das Initiativkomitee hoffe, dass es die Stimmbevölkerung mit sachlichen Argumenten besser abholen könne als die Gegnerschaft.
KOMMENTAR: Ich habe heute die Plakate der Gegner und Befürworter begutachtet. Die Bildsprache ist unterschiedlich.
(Siehe Interview auf 20 Min morgen)
Die Initianten der Ecopop-Initiative reagieren auf die gegnerische Offensive betont gelassen: «Auf ihren Plakaten diffamieren uns die Gegner nur und argumentieren nicht, warum die Initiative unmenschlich und gefährlich sein soll», sagt Andreas Thommen, Geschäftsführer und Mitglied des Initiativkomitees.
Bereits am Dienstag werden die Initianten ihre Plakatkampagne lancieren. «Wir werden dabei wissenschaftlich sachlich bleiben und lassen uns nicht auf das Niveau der Gegner herunter.» Man habe jedoch festgestellt, dass der Originaltext der Initiative – verlangt wird, die jährliche Nettozuwanderung auf 0,2 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung zu beschränken – schwierig zu vermitteln sei. «Darum werden wir auf dem Plakat die Bevölkerungsstabilisierung bei neun Millionen Einwohner bis 2050 thematisieren.» Das Initiativkomitee hoffe, dass es die Stimmbevölkerung mit sachlichen Argumenten besser abholen könne als die Gegnerschaft.
KOMMENTAR: Ich habe heute die Plakate der Gegner und Befürworter begutachtet. Die Bildsprache ist unterschiedlich.
(Siehe Interview auf 20 Min morgen)
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