Mittwoch, 12. Juni 2013

Antworten von Regula Stämpfli, die zu denken geben
  (Aus einem Interview aus dem TAGI)

«Gefallen ist nicht mein Ding»: Regula Stämpfli (Bild vom 8. Januar 2013).
«Gefallen ist nicht mein Ding»: Regula Stämpfli (Bild vom 8. Januar 2013).



Es kümmert Sie kein bisschen, wenn Sie anecken?

Nein, gefallen ist nicht mein Ding. Wenn alle «Heil» schreien, heisst das noch lange nicht, dass dieses «Heil» richtig ist. Das habe ich schon früh von meiner Mutter gelernt. Zudem: Ich bin Bernerin, vergessen Sie das nicht. Das ist ein ganz besonderer Menschenschlag. Aber jetzt tun Sie so, als wäre ich die verhassteste Person – doch meine Vortragssäle sind immer ausgebucht.

Kritik ignorieren Sie?

Kritik akzeptiere ich nur von meinen Lieben. Kritik an Frauen ist eh immer problematisch: Sie sind immer Corpus Delicti, nie wirklich «richtig». Feministische Kritik wird zudem, wenn überhaupt wahrgenommen, meist in eine Ecke gedrängt, personalisiert, entpolitisiert. Es geht dann nur noch um die Zerstörung derjenigen, die es wagt, hinzuschauen. Ein Mann kann ganz locker unglaubliche Dinge sagen, ohne dass er als Person fertiggemacht wird. Einem Mann gesteht man eine Position zu, der Frau nur eine Repräsentation. Egal, was ich sage, am Schluss werde ich immer auf mein Frausein zurückgeworfen.

KOMMENTAR:

Kritik müsste man aus meiner Sicht von allen Seiten entgegennehmen. Wenn ich die Kritik nur von "Meinen Lieben" akzeptiere lerne ich nicht alle blinden Flecken kennen.
Regula Stämpfli findet Kritik an Frauen problematisch. Heisst das, dass man Frauen mit anderen Massstäben beurteilen muss als Männer?
Wird eine Frau tatsächlich IMMER NUR auf das Frausein zurückgeworfen?
Es würde sich lohnen, diese Antworten Stämpflis genauer zu bedenken.
Ich gehe davon aus, dass es Regula Stämpfli bei Ihren Aussagen wirklich nicht ums Gefallen geht. Das finde ich gut. Sie steht zu ihren Botschaften. Die Gefahr besteht hingegen), bei vielen Menschen (die kompromisslos für etwas einstehen, dass sie froh sind, wenn sie  anecken wollen oder sogar stolz sind, dass sie anecken So wie ich Regula Stämpfli kenne, ist sie sich dieser Gefahr bewusst.

LINKS:

08 Juni 2013
Als Ersatz für Stämpfli für die Sendung am Montag wird nun Journalist René Zeyer einspringen. Für den Talk-Profi steht aber fest: Mit Regula Stämpfli will er nichts mehr zu tun haben. Er wirft sie deshalb per sofort aus seinem ...
21 März 2012
Ich habe einmal die bekannte Politologin einer Institution bewusst als Referentin empfohlen, weil ich wusste: Wenn Regula Stämpfli spricht, kommt es zwangsläufig zu Reaktionen. Tatsächlich war ein Teil der Anwesenden ...
25 Okt. 2012
Kommentar: Regula Stämpfli hatte Glück. Der Presserat hat die Beschwerde gegen sie zurückgewiesen. Damit ist Stämpfli mit einem blauen Auge davongekommen. Ich vermute: Die Welle an harter Kritik in den Medien wird ...
23 Okt. 2010
Politologin Regula Stämpfli ist ausser sich: Weil ihr Berufskollege Michael Hermann der SVP einen Wahlsieg voraussagt, beschimpft sie ihn als «Plankton», das von der Rechtspartei bezahlt werde. storybild. Greift an: Regula ...

Die Kommentare im Tagi veranschaulichen, dass die Gedanken Stämpflis zum DENKEN angeregt haben (Regula Stämpfli hat einmal mehr  eine Kommentarlawine ausgelöst):
Ich zitiere:

09:35 Uhr
"Kritik an Frauen ist problematisch", also umgekehrt, Kritik an Männern ist unproblematisch? Oder meinte die rührige Frau Stämpfli, Kritik an Menschen ist problematisch?
Vielleicht ist eine Bemerkung zu einer einzelnen Frau, nämlich Frau Stämpfli wenigstens erlaubt?
Selten eine Frau gesehen, die sich so verbissen immer wieder in die Schlagzeilen reden kann.
Antworten


Kurt Normann

07:59 Uhr
Meiner Meinung nach ist der Hauptgrund, wieso Männer erfolgreicher sind als Frauen, der folgende: Frauen scheitern und reflexartig ist jemand anderer (Männer!) schuld. Mit stampfenden Füssen steht Frau da und erwartet Hilfe vom Staat, von Frauen und erst recht von Männern (Die sind ja auch Schuld, immer irgendwie!).
Auf der anderen Seite:
Mann scheitert.
Er steht auf und macht weiter!
Antworten


Feldmann Irene

14:19 Uhr
aber frau auch und zwar IMMER..........nur wer keine brille trägt, wird auch nicht besser sehen können!!!


Feldmann Irene

06:24 Uhr
männer in IHREM STYLE ernten bewunderung, frauen wie frau stämpfli werden wortwörtlich auseinander genommen und kein haar wird gerade gelassen. was ist den wirklich das problem, werte männer??? fehler werden ausgemistet und gezeigt, jeder satz der nicht eurer einstellung passt, unterstrichen, der laute ton wird zur hysterie ausgemalt. annerkennung-toleranz und respekt gibts das noch??? Antworten


Ike Conix

00:57 Uhr
Frau Stämpfli polarisiert auch bei Frauen. Also muss es nicht zwingend mit ihrem Frausein zu tun haben. Antworten


Heiner Schäublin

11.06.2013, 21:00 Uhr
Krudes von einer Frau, die krudes aus den Anfängen des Radikalfeminismus wiederkäut und damit ihr Geld verdient. Jede selbst schuld, die darauf hereinfällt. Antworten


Benjamin Hitz

11.06.2013, 20:55 Uhr
Den Schachzug muss ich mir merken: Wenn mich jemand kritisiert, sage ich einfach "Kritik an mir als Mann ist eh immer problematisch" und sauge mir dann eine hanebüchene, aber ideologisch total gefestigte, Argumentation dafür aus den Fingern. So lebt sichs doch gleich viel unbeschwerter. Antworten


Hans Steiner

11.06.2013, 20:42 Uhr
Das grosse Missverständnis: wenn jemand aneckt, nicht ernst genommen wird und auch sonst heftig kritisiert wird, liegt es nicht daran, dass dieser jemand eine Frau ist. Es liegt daran, dass dieser jemand nicht ernst genommen werden muss, blödes Zeug quaselt und auch sonst nicht viel zu bieten hat.
Welch Selbstüberschätzung.
Antworten


Rosmarie Sieber

11.06.2013, 20:29 Uhr
Die Reaktionen, weil eine "kantige" Frau etwas von sich gibt, sind doch äusserst interessant. Mich dünkt, dass sich die Herren auf diesem Forum wohl etwas auf den Schwanz getreten fühlen. Wer kann wohl besser über die Probleme einer Frau Auskunft geben als eine intelligente, weitsichtige und vor allem vernetzt denkende FRAU? Mal sehen, wie viele Thumbs down kommen... Antworten


Heinz Fischer

12:07 Uhr
@ villiger (ohne erkennbares Geschlecht): das F-Wort dürfen Sie ruhig ausschreiben, auf die Füsse getreten.


r. villiger

09:22 Uhr
@Sieber: sie haben schon mit Ihrer Formulierung Ihre Glaubwürdigkeit geopfert. Fühlen sich sich jetzt in die F. getreten?


Serge Mürset

11.06.2013, 19:56 Uhr
"Kritik an Frauen ist eh immer problematisch...»."
Extreme Aussage (siehe Corpus Delicti - Tatwaffe). Sind Frauen unfehlbar? Dankenswerterweise falsifiziert Frau Stämpfli ihre Aussagen gleich selbst. Nur Diktatoren und Narzissten verbitten sich Kritik.
"Feministische Kritik wird zudem ... meist in eine Ecke gedrängt..."
Stimmt nicht. Feministische Kritik erhält eigene Kolumnen in Zeitungen...
Antworten


gabi bossert

11.06.2013, 19:51 Uhr
Frau Stämpfli ist natürlich für den breit vertretenden Mann ausgesprochen anstrengend, weil Sie sich nicht im Sinne der Männerdomäne vermarkten lässt. Sie ist eine ausserordentlich Persönlickeitsstarke Frau, Sie hinterfragt und schafft Verbindung zwischen Gesellschaft und der darin bestehenden Möglichkeit, sich vom " Objekt Frau " lösen zu wollen, zu können, ohne ein Verlustopfer werden zu müssen. Antworten


Heinz Müller

11.06.2013, 19:39 Uhr
Was für eine brutal nervige Frau - und so typisch. Einseitige Rosinenpickerei und auch noch stolz darauf sein. Solche Narzissten finde ich widerlich! Übrigens bin ich absolut für die Gleichberechtigung, aber mit Personen die sich einseitig Vorteile heraus nehmen, habe ich echt Probleme. Aber es spricht wohl für unsere Zeit, dass so jemand Erfolg hat... Antworten


rolf huber

11.06.2013, 18:55 Uhr
frau stämpfli mitunter das beste was die ch zu bieten hat...
kapitalismus ist scheusslich patriarchal wie auch ohne jede empathie (siehe kommentare). sogenannter "feminismus" wird durch die devoten, marktgläubigen werbefritzen, wie der punk auch, einvernahmt - nur um profit zu schlagen...
Antworten


Beat Bannier

11.06.2013, 20:42 Uhr
Nicht zu vergessen, die Werbefritzinnen und auch, dass, in der westlichen Welt, 75% der erarbeiteten Löhne, von Frauen ausgegeben/investiert werden.


Roger Riger

11.06.2013, 18:49 Uhr
Regula Stämpfli ist nur noch nervig und nicht tragbar. Sie kann sehr gut austeilen und kritisieren, aber einstecken kann sie überhaupt nicht, wie sie in diesem Interview sogar zugibt. Und es nervt gewaltig, wenn sie in Diskussionen (nicht Monologen) immer den anderen Gesprächspartnern ins Wort fällt und minutenlang immer alle anderen belehrt, dass quasi nur sie Recht hat! Antworten


Roger Riger

08:45 Uhr
@ Oliver Keller: Doch ich habe es verstanden, wenn Regula Stämpfli nicht einmal Kritik anstädig entgegen nehmen kann:
Redet ohne Pause in Talksendungen wie in der Arena,
Fällt den anderen Teilnehmern immer und immer wieder ins Wort,
Hört zT nicht auf die anderen Argumente, sondern spult ihr Programm runter. Das hat auch mit Anstand zu tun und als öffentliche Person muss/kann sie kritisiert werden!



oliver keller

11.06.2013, 22:49 Uhr
Sie habens leider nicht verstanden oder verstehen wollen. Kritik entgegennnehmen ist etwas völlig anderes als Kritik zu akzeptieren. Und es Regula Stampflis gutes Recht, selber zu entscheiden, was sie entgegennimmt und was sie akzeptiert. Weshalb versuchen Sie, für Regula Stämpfli zu schreiben? Lassen Sie sie einfach zu, sie hat Ihnen nichts getan.


Kurt Röösli

11.06.2013, 18:14 Uhr
Nein es irritiert nicht. Es langweilt. Narzisten merken irgendeinmal nicht mehr, dass sie peinlich sind. Antworten


Otto Frey

11.06.2013, 18:50 Uhr
Danke Herr Rösli, Die Dame sucht doch seit langem skurrile Ideen, von denen sie glaubt Sie helfen ihr sich zu profilieren oder selbst darzustellen. Vielleicht wird es ihr zu denken geben, wie wenige Kommentare Ihr Beitrag auslöst, aber es ist wahrscheinlicher, dass sie uns als intellektuelle Banausen abstempelt. Selber schuld, wer ihr immer wieder Mandate und Honorare gibt.


Marc Schinzel

11.06.2013, 17:47 Uhr
Ein weiterer Punkt, der mich an Regula Stämpflis Ausführungen stört, ist ihre völlig in der Luft hängende These vom Feminismus als Steigbügelhalter des Kapitalismus. Ihre Konstruktion krankt schon daran, dass Stämpfli nicht näher ausführt, was sie unter "Kapitalismus" versteht. Westliche Gesellschaften pflegen die soziale Marktwirtschaft, nicht den Manchester-Kapitalismus des 18. Jahrhunderts. Antworten


Caroline Egger

11.06.2013, 18:31 Uhr
U. Schinzel: wir haben inzwischen zur Genüge erfahren, was Kapitalismus ist und können nicht erwarten, dass Stämpfli uns dieses Thema zum x-ten Mal in allen Nuancen von A-Z erklärt. Wäre auch langweilig! Feminismus liegt im Trend: also warm anziehen, Jungs, v.a. diejenigen, welche die letzten 100 Jahre verschlafen haben und sich komischerweise immer noch in den 1950-er Jahren wähnen. Aufwachen!


Karl Lässer

11.06.2013, 17:33 Uhr
Es gibt natürlich immer noch Subkulturen, in welchen Frauen benachteiligt werden. Es gibt aber auch viele Subkulturen und gesellschaftliche Segmente, in denen es Frauen bestens geht, besser als Männern. Ein Held ist heute: eine junge Frau. Die Genderdiskussion nervt. Die These von der "Pasteurisierung" aller Menschen hingegen gefällt mir ausgezeichnet. Antworten


Feldmann Irene

11.06.2013, 17:28 Uhr
frauen haben generell die tendenz, viel zu viel zu schlucken und die dinge nicht gleich beim namen zu nennen, das ist eine tatsache. fraum stämpfli ist ein beispiel von frau, welche ich mir in 1000 zahlen wünsche. nicht einschüchternd, sondern reel, professionel und sich bewusst!!! für männer vielleicht eine einschüchterung, doch die männer können ja mit ALLEM umgehen..also kein problem!! Antworten


Frank Baum

04:31 Uhr
Feldmann: Sie haben keine Ahnung, was Professionalität ist. Stämpfli auch nicht. Sie ist eine Narzistin.


Mark Müller

11.06.2013, 19:49 Uhr
@Feldmann wer nur grosse Töne spucken kann, selber nicht fähig ist für das Gesagte hin zu stehen, wenn es ein Mann wäre, müsste er sich als Memme und Feigling betiteln lassen und das zurecht. Ihnen scheint das nicht bewusst zu sein und das zum Thema professionel, ich kann keine von Ihnen beschriebenen Qualitäten bei Stämpfli erkennen, nicht ansatzweise im Gegenteil, da ist wohl eher der Wunsch...


Marc Schinzel

11.06.2013, 18:09 Uhr
@Feldmann: Mehr "Thumbs up" würden aber auch nicht unbedingt bedeuten, dass ihre Einschätzung der Realität richtig ist!


Feldmann Irene

11.06.2013, 17:54 Uhr
das thumbs-down, wird die realität nicht ändern.......


Marc Schinzel

11.06.2013, 17:27 Uhr
Mit Regula Stämpflis Satz, "Kritik akzeptiere ich nur von meinen Lieben", kann ich nichts anfangen. Wer heftig austeilt, muss auch heftig einstecken können, auch als Frau und auch von Männern. Indem wir uns selbst unbedarfter Kritik mit offenem Visier stellen, unterscheiden wir uns von Sektenführern, die jeglichen Widerspruch mit dem Argument abblocken, man verstehe ihre Lehre nicht. Antworten


Maria Bischer

10:02 Uhr
Und sie Herr Schinzel würden also jede Art von plumpen oder persönlichkeitsverletzenden Angriff ernst nehmen und dann gleich Ihr Verhalten und Ihre Werte entsprechend anpassen?! Überlegen sie doch mal ein bisschen... Es gibt berechtigte Kritik und dummes Gemecker. Bei Personen, die in der Öffentlichkeit stehen oder sich sonst wie exponiert überwiegt zweiteres wohl deutlich.


Marc Winter

11.06.2013, 17:17 Uhr
Grosses Sendungsbewusstsein. Mir scheint, sie übertreibt. Wenn sie sich so lebendig fühlt, wie sie behauptet, ist es klar, dass ihr die grosse Masse der Menschen als unlebendig, ja tot erscheinen muss. Unbewusste Manövriermasse für den bösen Kapitalismus, der uns beherrscht und ewig knechten wird. "Kritik akzeptiere nur von meinen Lieben." Sehr unsympathisch. Antworten


ellin vournelis

11.06.2013, 16:47 Uhr
Ein differenzierentes und hinterfragendes Denken von Frau Stämpfli, wofür sie meine Achtung hat. Insbesondere gefallen hat mir ihre Aussage, dass sich der Kapitalismus mit dem Feminismus verbunden hat resp. ihn instrumentalisiert, um das System weiter am Laufen zu halten. Eine Kritik, welcher ich mich gänzlich anschliesse. Ich hoffe es kommt bald die Zeit des Erwachens... Antworten


André Gerber

11.06.2013, 15:22 Uhr
Die meisten Menschen passen sich stets an, weil es bequemer ist und es den Meisten in der Schweiz immer noch (zu) gut geht. Besser wäre es jedoch, für seine Rechte einzustehen und zu kämpfen, wenn nötig (gewaltlos) auf der Strasse!
Und dass die meisten Frauen den Männern gefallen wollen, ist doch trotz Feminismus immer noch so, weil es wohl im Frau sein drin ist. Dies ist einfach eine Tatsache.
Antworten


Frank Baum

04:35 Uhr
Es geht uns so gut, weil wir uns eben anpassen. Das ist eine Voraussetzung für ein friedliches Miteinander. Wären wir alle Narzisten wie die Stämpfli, dann würden wir uns die Köpfe einschlagen. Die Stämpfli kommt ja auch mit niemandem aus. Ausserdem kämpfen wir an der Urne für unsere Rechte und nicht auf der Strasse. Das unterscheidet uns von Syrien.


Hans Weder

11.06.2013, 19:17 Uhr
@ Gerber: können Sie erklären, warum es uns zu gut geht und wenn ja, was daran verwerflich ist?


Marco Koch

11.06.2013, 17:15 Uhr
Als Frau werden Sie es ja schliesslich wissen!


Kirija Kafaria

11.06.2013, 15:12 Uhr
Sie schreibt z.T. wirklich interessante Sachen. Man muss nicht immer einverstanden sein, aber sie regt zum Denken an. Mit gewissen Aussagen, stellt sie sich allerdings selbst in eine Ecke. Wenn sie schreibt, "Ich bin eine Frau. Das irritiert" oder "Kritik an Frauen ist eh problematisch", dann tut sie ja genau das, was sie ihren Kritikern vorwirft: Sie "wirft sich auf ihr Frausein zurück". Antworten


Frank Baum

04:20 Uhr
"Kritik an Frauen ist eh problematisch" ist das einzige, womit sie recht hat. Das ist das Problem in unserer Gesellschaft. Der radikale Feminismus ist eine heilige Mission, die nicht hinterfragt werden darf. Damit hat sich aber die Emanzipation der Frau auch schon wieder erledigt.


Heinz Fischer

11.06.2013, 18:22 Uhr
"Das merkt man z.B. immer wieder an den "Daumen-runter" zu den Kommentaren auf dieser Site."
Was wieder mal bewiesen wird.



Heinz Fischer

11.06.2013, 16:52 Uhr
Nein, sie wirft sich nicht "auf ihr Frausein zurück". Sie stellt fest, wie es oft ist. Natürlich irritieren intelligente Frauen immer noch viele Männer – und Frauen. Und wer seine eigene Meinung, vor allem eine pointierte, kundtut, eckt an. Vor allem, wenn sie begründet und wahr ist. Das merkt man z.B. immer wieder an den "Daumen-runter" zu den Kommentaren auf dieser Site.

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