Regula Stämpfli flippt schon vor der Sendung aus
Ich zitiere Blick:
EKLAT BEIM SCHWEIZER FERNSEHEN:
So stand es im offiziellen
SRF-Text für die Sendung von Montagnacht.
Und weiter: Stämpfli attestiere «Berufskollegen den Reflektionsgrad eines Planktons».
Das Problem: Stämpfli hat an dieser Beschreibung gar keinen Spass und lässt die Sendung platzen. «Ich verzichte auf eine öffentlich-boulevardistische Hinrichtung à la Kafkas Strafprozess», schreibt die Politologin heute auf Facebook. «Ich bin doch nicht blöd.»
Schawinski versuchte heute Morgen vergeblich, Stämpfli noch umzustimmen. Doch in einem längeren E-Mail-Verkehr, der Blick.ch vorliegt, wurde der Ton zwischen den beiden Duz-Freunden immer gehässiger:
Stämpfli: «Ich werde an deiner Sendung nicht teilnehmen und bin entsetzt.»
Schawinski: «Ich verstehe deine Reaktion überhaupt nicht und kann sie so auch nicht akzeptieren.»
Stämpfli: «Ich lass mich nicht als Unschuldige auf ein Brett schnallen und mir die Strafe von Dir auf den Leib tätowieren.»
Schawinski: «Im Vergleich zu den Beschimpfungen im Mail» sei der Pressetext ein «mildes Gesäusel». Sie enttarne sich «als Heuchlerin der übleren Sorte.»
Als Ersatz für Stämpfli für die Sendung am Montag wird nun Journalist René Zeyer einspringen. Für den Talk-Profi steht aber fest: Mit Regula Stämpfli will er nichts mehr zu tun haben. Er wirft sie deshalb per sofort aus seinem «Radio 1». Dort trat die Politologin bisher regelmässig als Kolumnistin auf.
Pikant: Beim Telefonat mit Blick.ch wusste Stämpfli noch nichts vom Rauswurf. «Ich kann das nicht glauben. Schawinski würde sich ins eigene Fleisch schneiden.»
Für Stämpfli ist klar: «Schawinski hat ein Problem mit Frauen, die mit ihm auf Augenhöhe sind.
KOMMENTAR:
Wer kein Blatt vor den Mund nimmt, muss damit rechnen, dass er aneckt. Regula Stämpfli polarisiert immer wieder durch ihre provozierenden und zum Teil ungefilterten Aussagen. Persönlich schätze ich zwar klare, unmissverständliche Aussagen. Doch gilt es, die jeweilige Situation mit zu berücksichtigen.
Ich habe schon vor Jahren einer Institution die medienpräsente Politologin als Referentin empfohlen, weil ich mir bewusst war: Wenn Regula Stämpfli spricht, kommt es zwangsläufig zu heftigen Reaktionen. Tatsächlich war ein Teil der Anwesenden von der Referentin eingenommen, viele sagten mir jedoch unverblümt, sie hätten auf diese Person gut verzichten können.
Regula Stämpfli hat mich immer wieder auf beachtenswerte Mediengeschichten hingewiesen und sie hat auch öfteres für rhetorik.ch einige lesenswerte Gedanken geschrieben. Die hoch intelligente Politologin schreibt gut und ich schätze viele ihrer pointierten Aussagen. Doch hätte Regula Stämpfli bei dieser neuen Geschichte nicht so reagieren dürfen. Wie beim tragischen Car Unfall mit so vielen toten Kindern (nach dem Kommentar Stämpflis kam es zu einem Medienwirbel) wäre es in diesem Fall wiederum von Vorteil gewesen, vorher zu überlegen, ob man schreiben und in diesem Fall - ob man überhaupt zusagen soll.
LINKS:
..
"Schiss?"...nein, Herr Schawinski. Sie lässt sich einfach nicht alles bieten. Sie hat etwas erreicht.
EKLAT BEIM SCHWEIZER FERNSEHEN:
Stämpfli flippt aus – Schawinskis Talk geplatzt
Roger Schawinskis geplanter Talk mit Regula Stämpfli ist geplatzt.
Grund: Die Politologin flippte schon vor der Sendung völlig aus.
«Die einen nervt
sie bis aufs Blut, andere sind von ihr begeistert. Die Berner
Politologin Regula Stämpfli polarisiert extrem und scheint gerade daran
grossen Spass zu haben.»
Und weiter: Stämpfli attestiere «Berufskollegen den Reflektionsgrad eines Planktons».
Das Problem: Stämpfli hat an dieser Beschreibung gar keinen Spass und lässt die Sendung platzen. «Ich verzichte auf eine öffentlich-boulevardistische Hinrichtung à la Kafkas Strafprozess», schreibt die Politologin heute auf Facebook. «Ich bin doch nicht blöd.»
Gehässiger E-Mail-Austausch
Roger Schawinski bestätigt gegenüber Blick.ch den Sachverhalt. «Die Absage ist ein reiner Vorwand. Sie hat offenbar Panik und Schiss vor der Sendung bekommen. Ich kann das nicht nachvollziehen.»Schawinski versuchte heute Morgen vergeblich, Stämpfli noch umzustimmen. Doch in einem längeren E-Mail-Verkehr, der Blick.ch vorliegt, wurde der Ton zwischen den beiden Duz-Freunden immer gehässiger:
Stämpfli: «Ich werde an deiner Sendung nicht teilnehmen und bin entsetzt.»
Schawinski: «Ich verstehe deine Reaktion überhaupt nicht und kann sie so auch nicht akzeptieren.»
Stämpfli: «Ich lass mich nicht als Unschuldige auf ein Brett schnallen und mir die Strafe von Dir auf den Leib tätowieren.»
Schawinski: «Im Vergleich zu den Beschimpfungen im Mail» sei der Pressetext ein «mildes Gesäusel». Sie enttarne sich «als Heuchlerin der übleren Sorte.»
Als Ersatz für Stämpfli für die Sendung am Montag wird nun Journalist René Zeyer einspringen. Für den Talk-Profi steht aber fest: Mit Regula Stämpfli will er nichts mehr zu tun haben. Er wirft sie deshalb per sofort aus seinem «Radio 1». Dort trat die Politologin bisher regelmässig als Kolumnistin auf.
Pikant: Beim Telefonat mit Blick.ch wusste Stämpfli noch nichts vom Rauswurf. «Ich kann das nicht glauben. Schawinski würde sich ins eigene Fleisch schneiden.»
Für Stämpfli ist klar: «Schawinski hat ein Problem mit Frauen, die mit ihm auf Augenhöhe sind.
KOMMENTAR:
Wer kein Blatt vor den Mund nimmt, muss damit rechnen, dass er aneckt. Regula Stämpfli polarisiert immer wieder durch ihre provozierenden und zum Teil ungefilterten Aussagen. Persönlich schätze ich zwar klare, unmissverständliche Aussagen. Doch gilt es, die jeweilige Situation mit zu berücksichtigen.
Ich habe schon vor Jahren einer Institution die medienpräsente Politologin als Referentin empfohlen, weil ich mir bewusst war: Wenn Regula Stämpfli spricht, kommt es zwangsläufig zu heftigen Reaktionen. Tatsächlich war ein Teil der Anwesenden von der Referentin eingenommen, viele sagten mir jedoch unverblümt, sie hätten auf diese Person gut verzichten können.
Regula Stämpfli hat mich immer wieder auf beachtenswerte Mediengeschichten hingewiesen und sie hat auch öfteres für rhetorik.ch einige lesenswerte Gedanken geschrieben. Die hoch intelligente Politologin schreibt gut und ich schätze viele ihrer pointierten Aussagen. Doch hätte Regula Stämpfli bei dieser neuen Geschichte nicht so reagieren dürfen. Wie beim tragischen Car Unfall mit so vielen toten Kindern (nach dem Kommentar Stämpflis kam es zu einem Medienwirbel) wäre es in diesem Fall wiederum von Vorteil gewesen, vorher zu überlegen, ob man schreiben und in diesem Fall - ob man überhaupt zusagen soll.
LINKS:
..
21 März 2012
Ich
habe einmal die bekannte Politologin einer Institution bewusst als
Referentin empfohlen, weil ich wusste: Wenn Regula Stämpfli spricht,
kommt es zwangsläufig zu Reaktionen. Tatsächlich war ein Teil der
Anwesenden ...
25 Okt. 2012
Kommentar:
Regula Stämpfli hatte Glück. Der Presserat hat die Beschwerde gegen sie
zurückgewiesen. Damit ist Stämpfli mit einem blauen Auge davongekommen.
Ich vermute: Die Welle an harter Kritik in den Medien wird ...
23 Okt. 2010
Politologin
Regula Stämpfli ist ausser sich: Weil ihr Berufskollege Michael Hermann
der SVP einen Wahlsieg voraussagt, beschimpft sie ihn als «Plankton»,
das von der Rechtspartei bezahlt werde. storybild. Greift an: Regula ...
Nur die ersten der zahlreichen Kommentare, die Regula Stämpfli schmerzen müssten:
- Nur im Grenchner Tagblatt kommt
- Regula Stämpfli besser weg:
In einem Punkt sind die beiden genau gleich: Sie haben nichts lieber als sich selber. KeinerSendung - kein verlust.
Frau Stämpfli hat den richtigen Entscheid getroffen. Der in
die Jahre gekommene Schawinski hat früher das Staatsfernsehen bis auf
Blut bekämpft, heute verdient er sein Gnadenbrot, mit dürftigen Blabla
Journalismus, bei seinem ehemaligen Todfeind. Das Konzept sieht wie
folgt aus: Er lässt seine Gesprächspartner selten ausreden. Themen
werden durch Ihn auf lapidaren Video Inserts aufgerissen, um dann in der
Folge dem Gesprächspartner bei jedem Versuch seinen Standpunkt zu
erklären, ins Wort zu fallen. Will der Gesprächspartner weiterer
Erklärungen abgeben, wird durch Schawinski, das nächste Thema
aufgegriffen und so seinem Gegenüber die Möglichkeit genommen sich zum
Thema ausführlich zu äussern.
Der Feind meines Feinds ist mein Freund, in diesem Fall meine
Freundin. Was sich dieses Grossmaul alles leisten kann ohne je auf
Widerstand zu stossen geht auf keine Kuhhaut.
Bravo, Frau Stämpfli, obwohl ich längst nicht immer ihrer Meinung bin.
Schawinski soll sich doch eine ehemalige Miss Schweiz als Interviewpartnerin holen, da kann er dann seine schleimigen Fragen stellen, in Interviews mit diesen steht er am nächsten mit seinen Fähigkeiten.
Bravo, Frau Stämpfli, obwohl ich längst nicht immer ihrer Meinung bin.
Schawinski soll sich doch eine ehemalige Miss Schweiz als Interviewpartnerin holen, da kann er dann seine schleimigen Fragen stellen, in Interviews mit diesen steht er am nächsten mit seinen Fähigkeiten.
Wäre vielleicht interessant geworden. Der egozentrische Macho
Schawinski hätte vielleicht mal eins auf die Rübe gekriegt und wäre an
der Intelligenz von Frau Stämpfli verzweifelt … und ausgerastet … Dass
sie allerdings auf den Ankündigungs-Text soo empfindlich reagiert,
wundert mich doch etwas.
Kein Verlust. Frau Stämpfli habe ich genug gesehen. Ihre
Ausdruckspalette, wenn sie gegen andere aus vollen Rohren schiesst
("Schwanzlutscherin" etc.), erklärt mir diese Person hinreichend, und
macht sie für mich gerade nicht zur sogenannt "starken Frau". Dazu
passt, dass sie nun kneift. Dass sie ihr Buch vorstellen und es so
einfach besser mit Gratiswerbung verkaufen will, wenn sie in einen Talk
eingeladen wird, ist mir völlig egal. Kafka hat sie offenbar gar nicht
gelesen, denn der Vergleich stimmt nicht.
Auch wenn man den "Wer hetts erfunde"-Roger nicht unbedingt
mag, ich hätte Frau Stämpfli gerne bei ihm gesehen! Ich habe selten eine
derart hochnäsige und von sich selbst eingenommene und sich im
öffentlichen Rampenlicht vordrängende Person gesehen und gehört als Frau
Stämpfli. Auf der anderen Seite zeigte sie mir aber auch ernüchternd
auf, dass eine "Politologin" beim gesunden Menschenverstand genausooft
neben den Geleisen läuft wie der gemeine Bürger ohne Doktor-Titel. Ich
bin überzeugt, dass sie wirklich nur Schiss hat - und das wiederum steht
ihr wirklich schlecht. Denn so wie sie austeilt, sollte sie auch
einstecken können - Grund dazu gäbe ihr Schawinski wohl mehr als genug.
Endlich zeigen Frauen Mut. Der Roger Schawinski treibt es wirklich manchmal zu bunt. "Schiss?"...nein, Herr Schawinski. Sie lässt sich einfach nicht alles bieten. Sie hat etwas erreicht.
Notiert von marcus knill um 01:07
Der soll zuerst mal richtig Arbeiten gehen statt Personen zu brüskieren!
Dass das SRF diesen Schwätzer überhaupt zulässt ist verantwortungslos!