Hat der Bundesrat etwas gelernt?
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Lauter ehrgeizige Köpfe, aber mit Sinn für Konkordanz (v.l.): Corina Casanova (Bundeskanzlerin), Doris Leuthard (Verkehr), Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf (Finanzen), Alain Berset (Inneres), Ueli Maurer (Militär), Simonetta Sommaruga (Justiz), Johann Schneider Ammann (Wirtschaftsminister) und Didier Burkhalter (Äusseres) an ihrem «Schulreisli» 2012 in Stampa GR. (5. Juli 2012)
Bild: Arno Balzarini/Keystone
Kommentar:
Die heutigen Differenzen werden im neuen Bundesrat nicht mehr so gehässig in der Oeffentlichkeit ausgetragen. Das heisst: Er funktionierte besser als früher. Da bin ich mit Politologe Hermann einig.
Dennoch besteht der Bundesrat aus Egos! Doch scheint er von den unerfreulichen Autritten der "Alphatiere" Couchepin, Blocher, Calmy-Rey etwas gelernt zu haben, die früher immer wieder Differenzen in der Oeffentlichkeit ausgetragen hatten.
Die heutigen Differenzen werden im neuen Bundesrat nicht mehr so gehässig in der Oeffentlichkeit ausgetragen. Das heisst: Er funktionierte besser als früher. Da bin ich mit Politologe Hermann einig.
Dennoch besteht der Bundesrat aus Egos! Doch scheint er von den unerfreulichen Autritten der "Alphatiere" Couchepin, Blocher, Calmy-Rey etwas gelernt zu haben, die früher immer wieder Differenzen in der Oeffentlichkeit ausgetragen hatten.
Erstaunlich ist, dass sich die ehemaligen Parteichefts Leuthard und Maurer im Bundesrat angepasst haben. Doch profitieren beide von Ihrer Mediengewandheit. Ob aber die heutige offensichtliche Harmonie nach aussen andauert, wird uns die nächste Krisensituation zeigen.
Aus kommunikativer Sicht scheint mir sehr wichtig, dass der Bundesrat nie mehr interne Differenzen öffentlich austrägt. Wäsche muss intern gewaschen werden.
On verra!
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