Coaching =
Im Internet gibt es die unterschiedlichsten Kurzformeln für "Coaching". Das nachfolgende ABC finde ich gut formuliert.
Coaching für Führungskräfte
(Holtz)
(Holtz)
Das ABC für Pädagogen in Leitungsfunktionen
A utonomie und
Selbstorganisation in pädagogischen Handlungsfeldern stellen uns vor
spannende Herausforderungen, aber häufig sehen wir vor lauter
Problemanalysen die Möglichkeiten alternativer Zukunftsentwürfe nicht (-
obwohl all die Ressourcen und Kompetenzen zur Veränderung ja bereits in
unserem Kollegium vorhanden sind). Von uns als Führungskräften wird
erwartet, dass wir sie entdecken, unterstützen und voran bringen.
B eratung und Supervision
sind Schlüsselqualifikationen in pädagogischen Handlungsfeldern.
Kenntnisse über Grundlagen lösungsorientierter Strategien haben sich in
Einzelgesprächen, aber auch in Teambesprechungen als hilfreich erwiesen
und nachweislich Schulklima und Motivation der Mitarbeiter begünstigt.
C oaching und
Stressmanagement sind wichtige Möglichkeiten eigener Kompetenzentfaltung
und eigenen Wohlergehens und somit eine Bedingung weiterer
Professionalisierung.
Die Workshops und persönlichen
Coaching-Einheiten wenden sich an Kolleginnen und Kollegen in
Leitungsfunktionen und an solche, die sich professionell auf
Leitungspositionen vorbereiten wollen.
Quelle ILBS (Institut für lösungsorientierte Beratung und Supervision in Heidelberg)
Dieser Text stimmt mit unserer Formulierung von K+K überein (aus rhetorik.ch):
Dieser Text stimmt mit unserer Formulierung von K+K überein (aus rhetorik.ch):
Unter Coaching versteht man eine Gesprächstechnik, bei
der ein Berater dem Betroffenen die Gelegenheit gibt,
über seine Probleme zu sprechen. Der Berater oder Coach
ist neutral und bewertet nicht. Zu den Haupttechniken des Coachings
gehören das aktive Zuhören
sowie das Lenken durch gezieltes Fragen. Coaching ist Hilfe zur Selbsthilfe.
Anstatt Rezepte zu vermitteln hilft der Coach, Probleme selbst zu
erkennen und zu lösen.
Ein Coach ist gleichsam ein "Kutscher", der vorübergehend die Zügel in die Hand nimmt und zeigt, wie die Kutsche besser geführt werden kann. Wobei er schon während des Begleitprozesses die Zügel immer wieder dem lernenden Kutscher übergibt, damit dieser lernt, selbständig die Zügel zu führen. Ein guter Coach macht den Auszubildenden unabhängig. Ziel ist: Die Person kann auf einer längeren Etappe selbständig weiter kutschieren. Bei Problemen steht der Coach im Bedarfsfall zur Verfügung. Der Kutscher überprüft punktuell die Fertigkeiten des anvertrauten Lernenden. |
Auch gute Berater wollen Veränderungsprozesse begleiten. Sie verzichten auf Rezepte und Rat-Schläge, d.h. auf Schläge von oben. In einer fachgerechten Beratung geht es vor allem um "Hilfe zur Selbsthilfe". |
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