Animationstext zur bevorstehenden Veranstaltung
"Verbesserungsmanagement"
Jede Institution muss mit Meinungsdifferenzen und Kritik umgehen lernen.
Leider domimiert bei Problemen vielfach der Schonwaschgang oder eine destruktive Kritik.
Wenn Kommunikationsprozesse verbessert werden sollen, müssen wir unbedingt die wichtigsten Werkzeuge des
Verbesserungsmanagements kennen.
Lobkultur in Ehren. Lobhudelei bringt uns jedoch nicht weiter.
Was wir wollen, ist echte ZUWENDUNG.
Zuwendung beinhaltet auch, Sachverhalte deutlich und situationsgerecht anzusprechen.
POSITIVES als auch NEGATIVES.
Wir können nur Lösungen finden und Sachverhalte verbessern, wenn die Fakten konkret beschrieben und konkret genannt werden.
Wir müssen lernen, konkret zu sagen, wie wir etwas wahrgenommen haben und wie es aus unserer Sicht bewertet wird.
Bei
der persönlichen Bewertung geht es nie um ein Wahrheitmonopol der
eigenen Sicht, doch hat der Vorgesetzte gleichsam ein
Interpretationsmonopol. In jeder Führungsfunktion muss die
verantwortliche Person - unter Berücksichtigung der eingebrachten
Ansichten - letztlich allein entscheiden.
Hierarchien dürfen nicht verleugnet werden. In den wenigsten Institutionen gibt es die sogenannte basisdemokratische "Führung".
Doch
spielt letztlich die zwischenmenschliche Wärme in den Führungsgremien
(Vorständen, Geschäftsleitungen usw.) eine zentrale Rolle.
Es geht aber bei allen Kommunikationsprozessen um Klarheit in der Sache!
Aber auch:
- WIE etwas gesagt wird
- Und um die Frage: Ist die Kritik fair und angemessen?
Während der letzten Jahre habe ich anlässlich meiner Beratungen in zahlreichen Institutionen festgestellt:
Konsequeenz und Klarheit lässt zu Wünschen übrig.
Weshalb?
Führungsprozesse werden gerne weichgespült.
In erster Linie wird nur Einfühlsamkeit, Harmonie und Fürsorglichkeit gefordert.
Aus
meiner Sicht ist zwar die Wertschätzung des Gegenübers eine zentrale
Voraussetzung. Doch dürfen wir die Zielorientiertheit, die Strukturen,
das eindeutige Sprechen nicht ausklammern.
FAZIT:
Konflikte und Meinungsdifferenzen gehören zum Alltag.
Dissens und Differenzen sind etwas Normales.
Harmonie ist nicht der erstrebenswerteste Zustand in Teams.
Im Alltag geht es vor allem um:
- den konstruktiven Umgang mit der Nichtübereinstimmung
- eine lösungsorientierte Streitkultur!
LINKS:
29. Juni 2002 ... Nie unter Zeitdruck; aber auch nicht vor.
www.rhetorik.ch/Streiten/Streiten.html
Wir streiten konstruktiv. Unter vier Augen, ... Streiten- aber wie? Kritisieren- aber.
www.rhetorik.ch/.../Kommunikationsklima.html
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Verbesserungen durch Veränderung · Veränderungsmanagement · Verbesserung durch Coaching · Verbesserung.
www.rhetorik.ch/Verbesserung/Management.html
Verbesserungen durch Veränderung · Veränderungsmanagement · Verbesserung durch Coaching · Verbesserung.
www.rhetorik.ch/Verbesserung/Mentoring.html
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