Donnerstag, 14. Oktober 2010

Pfeiff-Rhetorik





 
 Quelle Bluewin User:



Nati-Captain Alex Frei wurde vorgestern von einigen Schweizer Fans ausgepfiffen. Seine Teamkollegen verurteilen die Pfiffe scharf. Bluewin-User sind geteilter Meinung über die Pfiffe gegen Alex Frei. Die einen ereifern sich über die unsportlichen Fans, die anderen über Frei.


Es lief die 79. Minute, als Ottmar Hitzfeld dachte, es sei eine gute Idee, Alex Frei auszuwechseln. Er hätte es wohl sein lassen, wenn er geahnt hätte, was dann folgte. Der Captain der Nationalmannschaft wurde von lauten Pfiffen vom Feld begleitet. Es waren nicht viele, die pfiffen, aber genug, damit es jeder deutlich hören konnte. Frei ging wegen der Pfiffe erbost vom Feld und machte bei der Ersatzbank mit einer Handbewegung klar: Mir reichts! Das wars! Fertig. Nun bleibt die Frage: Will Frei mit Toren auf die Pfiffe reagieren oder gibt er seinen Rücktritt bekannt?



KOMMENTAR:

Pfeiffen ist  eine kommunikative Ausdrucksform. Es gibt Pfeiffkonzerte aus Begeisterung. Das Ausgefiffen werden (als Unmutsbezeugung) - so wie sie Alex Frei erlebt hatte, kann eine Person zu tiefst verletzen. Ich behaupte, dass die Pfiffe nicht nur in den Medien weiterhin viel zu reden geben.  Sie werden auch die Psyche des Betroffenen (Getroffenen?) nachhlatig beeinflussen.

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