Mittwoch, 30. Dezember 2009

Wirkung des neuen hochexplosiven Sprengstoffes

Nur wenige Gramm NITROPENTA (PETN) genügen, um ein Flugzeug in die Luft zu jagen. Ist es da nicht verständlich, dass für die Bevölkerung die Sicherheit Vorrang hat? Auch wenn es nur wenige Extremisten gibt, die bereit sind, sich für den angeblich "heiligen Krieg" aufzuopfern, will die Oeffentlichkeit gar kein Risiko eingehen und lehnt deshalb ALLE Personen ab, die eine Gefahr sein könnten und damit auch Menschen, die gar keine Gefahr sind. Wer Sicherheit verspricht, hat heute Zuspruch - auch politisch (Wir erinnern an die Minarettabstimmung).

Ich rechne damit, dass künftig unter der neuen Gefahr auch die umstrittenen "Nacktscanner" plötzlich akzeptiert werden.

Ich zitiere Tagi:

Ein Video zeigt, wie US-Behörden ein Flugzeug auf einem Rollfeld mit 50 Gramm Nitropenta in die Luft jagen. Umar Faruk Abulmutallab hatte 80 Gramm in seiner Unterhose eingenäht.

Die Bilder sind eindrücklich. Ein Passagierflugzeug steht auf einem Rollfeld. Plötzlich explodiert der vordere Teil, die Aussenwand wird in Tausenden von Teilen in die Luft gejagt. Dies mit 50 Gramm Nitropenta (PETN), wie «ABC News» und die deutsche «Tagesschau» berichten. Die Simulation sei kurz vor dem verhinderten Anschlag durchgeführt worden. Weitere Details dazu sind nicht bekannt.

Die simulierte Explosion macht offensichtlich: Wäre es Abulmutallab gelungen, seine 80 Gramm PETN zu zünden, wäre der Airbus mit den 289 Passagieren auf dem Weg nach Detroit garantiert abgestürzt.

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