Sonntag, 18. Januar 2009

Schlappe für die SPD in Hessen

In allen Beiträgen über die politische Situation in Hessen vertrat ich die Meinung dass sich, dass Lavieren der SPD - vor allem unter der Leitung Ypsilantis rächen werde. Nun lesen wir heute Abend in ZEIT online:

Wahl in Hessen

Erdrutsch-Sieg für Schwarz-Gelb

Roland Koch bleibt Ministerpräsident in Hessen - dank einer überaus starken FDP. Die Liberalen verdoppeln ihren Stimmanteil. Die SPD stürzt ab

Der Chef der Sieger: FDP-Bundesvorsitzender Guido Westerwelle

Der Chef der Sieger: FDP-Bundesvorsitzender Guido Westerwelle

Das einst verlachte Projekt 18 der FDP scheint in Hessen fröhliche Urstände zu feiern: Die Liberalen sind die großen Sieger der Neuwahl. Mit 16 Prozent verdoppelten die Freien Demokraten nach ersten Prognosen ihren Anteil im Vergleich zur Wahl am 27. Januar 2008 nahezu.

Auch die CDU gewinnt und wird wohl erwartungsgemäß wieder stärkste Partei im Wiesbadener Landtag. Sie kommt auf 37,5 Prozent, nach 36,8 Prozent in der vergangenen Wahl. Union wie Liberale hatten vor der Wahl angekündigt, eine Koalition bilden zu wollen. Dem steht nun nichts mehr im Wege.

Kommentar: Es wäre unbegreiflich, wenn Ypsilantis nach so vielen Rückschlägen nicht sofort von all ihren Aemtern zurücktritt.

Nachtrag Bild 19.1.09:

Wahl-Drama in Hessen: Ypsilanti wirft alles hin

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