Mittwoch, 24. Dezember 2008

Bohlens Exekutionsrhetorik und die Folgen

Bohlens verbale Entgleisungen möchte ich nicht nochmals weiderholen. Was viele nicht wissen: Die Kommission für Jugendschutz lag sich mit dem Kölner Sender RTL jahrelang in den Haaren. Der Sender akzeptierte eine STraf von 100 000 Euro (aufgrund der verschienenden Verstösse gegen die Jugendschutzbestimmungen während den Carsting Sendungen "Dutschland sucht einen Superstar". Zudem muss der Sender bei Wiederholungen die umstrittenen verbalen Entgleisungen herausschneiden. Für die Strafe musste sich der Sender lediglich des Potokässelis bemühen. Der Betrag ist für RTL eine lächerliche Strafe. Bohlen darf weiterhin seine sprachlichen Blindgänger platzen lassen. Sie dürfen nur nicht wiederholt werden. Bohlens entgleiste Kommunikation garantieren weiterhin die Einschaltquoten. Sie sind auch für BILD wichtig. Würden sie nämlich fehlen, wäre dies wie Butterbrot ohne Butter.

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