Dienstag, 11. November 2008

Dieter Bohlen darf Halbwüchsige beleidigen und verbal exekutieren-

er selber lässt sich aber nichts gefallen!

Ich habe in zahlreichen Artikeln --->Siehe rhetorik.ch die Exekutionsrhetorik Dieter Bohlens kommentiert. Mich erstaunt, dass er selber verbale Angriffe nicht einstecken kann.

Ich zitiere bild-online:

„Es kommt immer drauf an, wie man mich anspricht. Wenn da irgendwelche Flegel kommen, die nichts können und mich angreifen, dann kann ich auch anders! Ich lass mir eben nichts gefallen“, verteidigt sich Bohlen. Und weiter: „Natürlich gibt es nicht nur diesen Dieter Bohlen, der die bösen Sprüche raushaut. Ich mache die Sprüche nur, wenn jemand kommt, der Scheiße redet.“

Kommentar: Tatsächlich kommt es auch darauf an, wie Dieter Bohlen Halbwüchsige anspricht. Bohlen erlaubt sich alles und macht mit seinen Beleidigungen noch Geld. Ein Jugendlicher dürfte somit Bohlens Worte übernnehmen und auch sagen: Wenn da irgend ein Jurymitglied - namens Bohlen - daherkommt und mich persönlich beleidigt , kleinredet oder verletzt, einer der von Dialogik nichts versteht, dann darf ich als Jugendlicher ihm auch mal einen bösen Spruch reinhauen. Das mache ich ja nur, wenn Bohlen Scheisse redet.

Nachtrag:

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Im Sprechbeitrag "Blattkritik" bei der BILD Redaktion wird klar, was Dieter Bohlen interessiert. Er sagt, wie er die Bildzeitung verbessern würde:

Bohlen will keine Kopfbeiträge (sind Beiträge, die den Kopf ansprechen)

Er will Herz- Schmerz - - Boulevard - Emotionen - Bauchgefühl - Artikel müssen provozieren, knalliger sein und provozieren. Beiträge müssen angriffiger sein. Man darf es nicht allen recht machen.

Bohlen stören: Ratgeber, Analysen oder Umfragen. Für ihn taugt die Volksmeinung wenig.

Damit ist klar, weshalb Dieter Bohlen beleidigt, angreift und den Kopf ausklammert. Er will provozieren und emotionallisieren. Leider auf Kosten Jugendlicher.

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