Zur Umstellung von der Sommerzeit zur Winterzeit: Müssen die Uhren vor - oder zurückgestellt werden?
Machen Sie heute eine Umfrage im Bekanntenkreis - Sie werden staunen.
Ich zitiere Tagi-online:
«Äh, man muss vorstellen. Nein! Zurück natürlich!»
Eselsbrücken
Im Sommer sind die Temperaturen im Plus – plus eine Stunde; im Winter sind die Temperaturen im Minus – minus eine Stunde. Im Herbst (engl. fall) fällt die Uhr um eine Stunde zurück, im Frühling (engl. spring) springt die Uhr eine Stunde vor. Die Uhr wird immer in Richtung Sommer gestellt: Im Frühling vor, im Herbst zurück. S(o)mmerzeit – v(o)rstellen; W(i)nterzeit – h(i)ntenstellen.
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Dieses Wochenende wird die Zeit umgestellt. Was für die einen völlig selbstverständlich ist, stiftet bei den anderen noch immer kapitale Verwirrung: Muss der Zeiger jetzt eine Stunde nach vorn oder nach hinten? Und wenn die Uhr nach hinten gestellt wird, heisst das nun, dass wir früher aufstehen müssen oder länger schlafen können? Und was ist am Abend? Wird es nun früher dunkel?
Für all jene, die mit diesen Fragen Mühe haben – Sie sind nicht alleine. Des Rätsels Lösung sieht folgendermassen aus: In der Nacht vom Samstag auf Sonntag wird die Zeit um drei Uhr auf zwei Uhr zurückgestellt. Dieser Tag dauert folgedessen 25 Stunden. Am Morgen ist es früher hell, am Abend früher dunkel. Ende Zitat
Kommentar
Die Frage ist berechtigt: Was bringen eigentlich die Umstellungen ausser der Anpassung an die umliegenden Länder? Die Umfrage macht deutlich, dass die Umstellung denkanregend sein kann (Zur Ueberprpüfung des logischen Denkens). Erstaunlich, wie Menschen mit wenigen Zusatzfragen leicht verunsichert werden können.
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