Samstag, 8. März 2008

Medien als Lebenshilfe?

2. Ich höre im Autoradio ein Forschungsergebnis, das besagen soll, dass jene Männer, die aktiv im Haushalt mitwirken, zu besserem Sex kommen. Begründung: Diese Tätigkeiten würden angeblich die Frauen glücklich machen und dies wirke sich dann auch auf das Geschlechtsleben aus. Sich mit den eigenen Kindern beschäftigen, habe keinen solch positiven Effekt wie das Abtrockenen und Bügeln.

2. Ferner lese ich in der Zeitung von einer Studie, die besagt, dass jene Eltern, die Ihre Kinder fremd betreuen lassen (Krippen, Tagesschulen), mehr Kinder ins Gymnasium bringen sollen.

3. Im Tagesanzeiger vom 8. März finde ich zudem noch im Sportteil den Titel:

"Viel Sport gefährlich für den Körper"

Erkenntnis:

Medienberichte sind eine hervorragende Lebeshilfe. Man lernt konkret, wie man die persönliche Lebensqualität oder die Bildung der Kinder verbessern kann.

Ich kann jetzt leider nicht mehr weiterschreiben, denn ich muss sofort die Fenster, das WC und die Küche putzen und hernach meine Kinder so rasch als möglich in die Tagesstätte bringen. Das Spiel mit ihnen breche ich selbstverständlich ebenfalls ab und lege mich nach dem Autotransport der Kinder unverzüglich aufs Ohr.

Empfehlung:

Bevor Sie die Logik meiner Erkenntnisse beanstanden, lesen Sie bitte vorher im Wikipedia den Text nach - über IRONISCHE RHETORIK

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