Die goldenen Regeln der Rhetorik
3. Nutze das Lampenfieber. Es gibt die notwendige Spannung. Wer keine Grundspannung mehr hat, wirkt lahm. Das Reden darf nie zur routinierten Pflichtübung verkommen.
4. Unterbinde keinenfalls die Gestik. Wer den Start zelebriert und locker beginnt, spricht automatisch mit den Händen. Laien wissen nicht, dass durch die Bewegung der Stress abgebaut wird.
5. Bereite den Anfang (Einstieg) und den Schluss gründlich vor. "Der Start ist die halbe Miete".
6. Rede frei. Der Stichwortzettel ist der rote Faden und der Rettungsanker.
7. Es ist ein Beweis hoher Bildung, wenn komplexe Zusammenhänge einfach erklärt werden können.
8. Visibiliät bei Kommunikationsprozessen will heissen: so reden dass man die Worte "sieht", dass bei Charts die Bilder stimmen. Worte die kein Bild auslösen, bewirken wenig.
9. Der erste Eindruck prägt. Es lohnt sich, das persönliche Erscheinungsbild zu pflegen.
10. Es ist ein Muss, sich vor jedem Auftritt über die Zuhörer ein Bild zu machen. Was interessiert sie? Welches Vorwissen bringen sie mit?
11. Die Zuhörer lassen sich lieber unterhalten als belehren. Die Gefühle der Zuhörer wollen auch angesprochen werden.
12. Bedenke. Was Du denkst, strahlst Du aus. Die Zuhörer merken es, wenn Du Theater spielst oder eine Person imitierst. Sei immer Du selbst!!!!!!
- Sie schaut das Gegenüber an
- Sie macht Pausen
- Die Körpersprache stimmt
- Die Zuhörer werden angesprochen
So gesehen wäre Rhetorik EINFACH. Weil jedoch das EINFACHE nicht immer so EINFACH ist, lohnt sich bestimmt ein kurzer Check im Simulator bei K+K. Denn: "Wissen" heisst noch nicht "Anwenden können". Das prozessorientierte Arbeiten lohnt sich.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen