Sonntag, 2. September 2007

Kurt Felix - wie recht er doch hat!

Die Beiträge des Medienkenners Kurt Felix im Magazin des Sonntagsblick sind immer lesenswert. In der Ausgabe vom 2. September schreibt er über die Dompteure und Elephanten im Fernsehen vor den Wahlen 07. Er beschreibt darin die grauen bis grausamen Gesichter der Akteure ( wie essigsaure Tonerde). Dann unterstreicht er das, was wir in unseren Beiträgen "Airbagrhetorik", "Quasseln", "Reden ohne etwas zu sagen", "Hohle Phrasen" usw. immer wieder unterstreichen. Felix schreibt treffend von:

Heissen Luftblasen

Selbstdarstellungqualm

Schwafellippen

Kurven reden

Wischiwaschi-Geplauder

Kommentar:

Leider ist es so:

Zu viele Politiker wissen immer noch nicht, dass ein Statement nicht länger als 40 Sekunden dauern sollte.

Dass die Kernbotschaft eindeutig und präzise herausgeschält werden muss.

Dass eine Botschaft mit einem Argument, einem Beispiel zur Vertiefung reicht.

Dass man nicht ein ganzes Grundsatzpapier in dieser kurzen Zeit erläutern kann!

Danke - Kurt Felix!

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