Donnerstag, 18. Juni 2020

Mohr verkauft Mohrenköpfe

Ein Mann mit geschwärztem Kopf verkauft Dubler Mohrenköpfe

Die Aktion ist als Gegenreaktion zum Verzicht vom Verkauf der Dubler Mohrenköpfe erfolgt.
Ob diese Aktion geduldet werden muss, müsste ein Gerichtsurteil entscheiden.
Der Polizei ist zwar ausgerückt. Doch sind ihr die Hände gebunden, weil der Verkauf auf privatem Grund erfolgte.

Former Danish government minister on blackfacing: I would do it ...

Dieses Vorkommnis zeigt einmal mehr, dass die Migros mit ihren verhalten dem Mohrenkopfhersteller marketingmässig geholfen hat. Erstaunlich, wie kontraproduktiv der überstürzte Entscheid des orangen Riesen war. Dubler kann sich hingegen ins Fäustchen lachen. Er wird gewiss mit noch weiteren Solidaritätskundgebungen rechnen dürfen. Die Sympathien sind in der Regel auf der Seite des David und nicht bei Goliath!
Stoppt die politisch überkorrekten Verhaltenspolizisten. Wir laufen sonst Gefahr, dass auch in der Schweiz bestraft wird, wer sich für ein Krippenspiel das Gesicht einschwärzt oder sich an der Fasnacht als Mohr verkleidet. Wenn wir schweigen, sind wir  bald auch so weit und Märchen- oder historsiche Bücher mit Negerbildern  eingestampft werden. Der Bildersturm und die Bücherverbrennungen im dritten Reich lassen grüssen.  


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