Fragwürdige gewaltfreie Demonstration
Das Wort gewaltfrei wird strapaziert
Wird demonstriert, ohne einer Institution den Zugang zur Arbeit oder zur Wohnung zu blockieren und ohne Privateigentum zu beschädigen nur dann dürfen wir eine Demonstration als gewaltfrei bezeichnen.
Wer jedoch Schäden in Kauf nimmt und in einer Firma oder einer Privatwohnung der Zugang blockiert, kann die Aktion nicht als gewaltfrei bezeichnen. Die Bewegungsfreiheit wird gewaltsam verhindert.
Leider nehmen Organisatoren und Journalsiten Worte zu wenig ernst.
Ich zitiere SRF:
Der Bankenprotest in Zürich und Basel wurde von der
Klimaschutzorganisation Collective Climate Justice organisiert , welcher der 22-jährige Nico
angehört. Er verteidigt die Blockade: «Die Aktion war absolut
friedlich. Deshalb hat sich Klimastreik Zürich mit den Gefangenen und
den Aktionen solidarisiert.»
Ist das friedlich und gewaltfrei, wenn privates Eigentum beschädigt wird und Besitzern der Zugang zum Eigentum verbarrikadiert wird?
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