Montag, 3. Juli 2017

Kinderbetreuung der Eltern muss aufgewertet werden

Warum wird die Kinderbetreuung nicht wie ein Job entschädigt?

Arbeitsteilung: "Cappuccino-Mütter sind eine Gefahr für die Gleichstellung" 


Wer sich um die eigenen Kinder kümmert und diese betreut, wird hinsichtlich Pensionskasse benachteiligt. Die Präsenz für die Kinder ist eine wichtige Aufgabe, die geschätzt werden sollte.
Müsste der Staat nicht Interesse haben, dass die Eltern ihre Kinder (das höchste Gut) nicht fremd betreuen lassen? Es wird einfach angenommen, diese Arbeit werde gratis geleistet.
Mütter die extern arbeiten, bekommen Entschädigungen und sind salairmässig nicht benachteiligt. Es ist nicht nachvollziehbar, dass den Eltern, die ihre Kinder betreuen, keine Arbeitgeberbeiträge  vom Staat erhalten, die für die dritte Säule bezahlt wird. So wie der Mutterschafturlaub bezahlt wird, müssten die Eltern für die Kinderbetreuung ebenfalls entschädigt werden.
Allmählich haben wir den Eindruck, es werde alles getan, dass sich die Eltern nur noch in der Freizeit mit den Kindern beschäftigen müssen. Wir verkennen die Bedeutung des Einflusses von Eltern auf das Urvertrauen, die vor allem zu Hause vermittelt werden kann, genau so, wie wichtige Wertvorstellungen, die für das künftige Leben mitgegeben werden können. Der Staat ist sich viel zu wenig bewusst, dass  eine orientierungslose Jugend den Staat mit zusätzliche Folgekosten belasten. 

 

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