Sonntag, 8. Mai 2016

Fakten zum Muttertag

Mütterarbeit sollte eigentlich ständig geschätzt werden.

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Was Mütter für die Familien und Kinder leisten, wird leider zu wenig beachtet. Für viele zählt nur die Tätigkeit ausserhalb des Haushaltes als Arbeit.
Der Einsatz, den die Mütter für ihre Kinder aufbringen, müsste nicht nur an einem Tag gelobt werden. Er ist von unschätzbarem Wert.

Aus T-online:

Zum Muttertag einige Zahlen und Fakten aus Deutschland

  • Durchschnittlich 29,5 Jahre alt waren Mütter 2014 bei der Geburt des ersten Kindes.
  • 715 000 Kinder haben Mütter 2014 lebend zur Welt gebracht, 4,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
  • Auf 1,47 Kinder je Frau ist die Geburtenziffer 2014 gestiegen (2013: knapp 1,42). Das ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes der bisher höchste gemessene Wert im vereinten Deutschland.
  • Durchschnittlich 1,55 Kinder brachten die Frauen des Jahrgangs 1965, die 2014 das statistisch angesetzte Ende des gebärfähigen Alters von 49 Jahren erreichten, im Laufe ihres Lebens tatsächlich zur Welt. Diese sogenannte endgültige Kinderzahl je Frau sank seit 1990 um 19 Prozent.
  • 20 Prozent der 8,1 Millionen in Deutschland lebenden Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind waren im Jahr 2014 Familien von Alleinerziehenden. Der Anteil der alleinerziehenden Mütter betrug 89 Prozent.
  • Jedes Vierte der 13 Millionen minderjährigen Kinder lebte 2014 ohne Geschwister in einem Haushalt. In den Großstädten waren Einzelkinder weiter verbreitet als in kleinen Städten oder Gemeinden.
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    Aus TAGI:
In Anbetracht dessen, was Mütter in der Welt leisten, bräuchte es darum mindestens folgende Tage:

Tag der Mutterhände und -arme: Sie wickeln, streicheln, putzen, schleppen und umarmen, was das Zeug hält. Sie ernten Felder ab, knüpfen Teppiche, tippen, nähen, zeichnen Pläne etc.

Tag der Mutterbrüste: Lachen Sie nicht. Dafür hätten wir mindestens eine Woche verdient. Wir locken damit immerhin den potenziellen Vater an und bringen ihn in Stimmung, die Welt aktiv zu bevölkern. Später ernähren wir damit die Früchte dieser Mühen und nehmen in Kauf, dass dieses mächtig-prächtige Geschenk der Natur als Folge in die zweite Liga absackt.

Tag der Mutterherzen: Damit lieben wir die Väter unserer Kinder leidenschaftlich und herzlich, unsere Kinder abgöttisch. Wir sorgen uns damit nächtelang, spüren, wie es sich zusammenzieht, wenn die Wohnungstür zu spät aufgeht, kein Anruf kommt oder einer, der uns sprichwörtlich das Herz bricht. Sei es, weil ein Kind gestürzt ist, Liebeskummer hat oder fremde Wohnzimmer vollgekotzt hat. (Kommt in fast jedem Alter vor…)
     

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