Dank Massenaufgebot an Polizei:
Die übliche Nachdemo in Zürich
erstickt.
Quelle: 20minuten
Aus TAGI-online:
Am Rande des 1.-Mai-Umzugs in Zürich kam es zu Sachbeschädigungen.
Die Polizei hat Demonstranten eingekesselt,
um eine Nachdemo im Keim zu ersticken. Mehr...
Aus TAGI-online:
Helvetiaplatz abgeriegelt –
140 Demonstranten weggewiesen
Am Rande des 1.-Mai-Umzugs in Zürich kam es zu Sachbeschädigungen.
Die Polizei hat Demonstranten eingekesselt,
um eine Nachdemo im Keim zu ersticken. Mehr...
KOMMENTAR: Seit die Staatsgewalt zeigt, dass Gewalt
nicht toleriert wird konnten die Sachbeschädigungen und Gewalttaten im öffentlichen Raum wesentlich reduziert werden.
Bewohnern, denen das Auto abgefackelt wurde oder die Hausfassade mit Farbe verunstaltet wurde oder Geschäftsleute, die nach dem 1. Mai ihre Scheiben ersetzen mussten, fragten sich jahrelang vergeblich:
Weshalb werden die Täter nicht gefasst und zur Rechenschaft gezogen?
Weshalb wird das Vermummungsverbot nicht durchgesetzt?
Es darf am 1. Mai keinen rechtsfreien Raum geben.
Darf das Katz und Mausspiel mit der Polizei zur Tradition werden?
Der Aufwand der Sicherheitskräfte war enorm. Doch:
Gewalt von links- oder rechtsextremen Chaoten darf nicht geduldet werden.
Das Konzept der Zürcher Polizei ist sicherlich richtig:
Sofort Präsenz zeigen und nicht zuwarten, bis die Aktionen eskaliert haben und es zu Verletzten kommt.
NACHTRAG 20 Min:
Für Marco Cortesi, Sprecher der Zürcher Stadtpolizei, sind 9 Verhaftungen bei 60 Demonstranten vom Freitag eine gute Quote. «Diese Personen sind alle noch in Haft, sind also nicht grundlos verhaftet worden und führen uns möglicherweise zu anderen Personen, die straffällig geworden sind.» Mehr Personen festzunehmen, sei nur schwer möglich. «Die Demonstranten stellen sich ja nicht an die Wand und lassen sich verhaften, sondern greifen die Polizei mit Steinen und körperlicher Gewalt an und fliehen dann in alle Himmelsrichtungen.»
«Früher liess man die Chaoten gewähren»
Man könne auch an einem normalen Tag wie dem Freitag nicht hunderte Polizisten auf Reserve aufbieten, denn diese würden dann an anderen Orten fehlen, zudem sei man kein Polizei- und Überwachungsstaat. Am 1. Mai selbst sei man zusammen mit der Kantonspolizei mit einem Grossaufgebot vor Ort. Auch wenn man mehr Polizisten einsetze, könne man solche Sachbeschädigungen aber nicht verhindern. «Jeder kann sich mit seinen Kollegen treffen und ein paar Scheiben an der Bahnhofstrasse einschlagen.»
Wie gefährlich ein Polizei-Einsatz bei Ausschreitungen ist, kann Anwalt Valentin Landmann berichten. «Ich hatte einen Polizisten als Mandanten, der von einem Stein getroffen und schwer verletzt wurde. Der Demonstrant kam zweieinhalb Jahre in Haft.» Früher habe man bei Sachbeschädigungen die Chaoten oft gewähren lassen, heute würde man früher eingreifen. «Meiner Meinung nach die richtige Taktik, da es von einem Steinwurf auf ein Schaufenster zu einem Steinwurf auf einen Polizisten nicht weit ist.» Eine mögliche Lösung, wie man mehr Chaoten erwischen könnte, sieht Landmann in Helmkameras oder Drohnen. «Mittels Videoaufnahmen kann man die Chaoten oft identifizieren, und Drohnen könnte man zur Verfolgung der fliehenden Demonstranten einsetzen.»
nicht toleriert wird konnten die Sachbeschädigungen und Gewalttaten im öffentlichen Raum wesentlich reduziert werden.
Bewohnern, denen das Auto abgefackelt wurde oder die Hausfassade mit Farbe verunstaltet wurde oder Geschäftsleute, die nach dem 1. Mai ihre Scheiben ersetzen mussten, fragten sich jahrelang vergeblich:
Weshalb werden die Täter nicht gefasst und zur Rechenschaft gezogen?
Weshalb wird das Vermummungsverbot nicht durchgesetzt?
Es darf am 1. Mai keinen rechtsfreien Raum geben.
Darf das Katz und Mausspiel mit der Polizei zur Tradition werden?
Der Aufwand der Sicherheitskräfte war enorm. Doch:
Gewalt von links- oder rechtsextremen Chaoten darf nicht geduldet werden.
Das Konzept der Zürcher Polizei ist sicherlich richtig:
Sofort Präsenz zeigen und nicht zuwarten, bis die Aktionen eskaliert haben und es zu Verletzten kommt.
NACHTRAG 20 Min:
Für Marco Cortesi, Sprecher der Zürcher Stadtpolizei, sind 9 Verhaftungen bei 60 Demonstranten vom Freitag eine gute Quote. «Diese Personen sind alle noch in Haft, sind also nicht grundlos verhaftet worden und führen uns möglicherweise zu anderen Personen, die straffällig geworden sind.» Mehr Personen festzunehmen, sei nur schwer möglich. «Die Demonstranten stellen sich ja nicht an die Wand und lassen sich verhaften, sondern greifen die Polizei mit Steinen und körperlicher Gewalt an und fliehen dann in alle Himmelsrichtungen.»
«Früher liess man die Chaoten gewähren»
Man könne auch an einem normalen Tag wie dem Freitag nicht hunderte Polizisten auf Reserve aufbieten, denn diese würden dann an anderen Orten fehlen, zudem sei man kein Polizei- und Überwachungsstaat. Am 1. Mai selbst sei man zusammen mit der Kantonspolizei mit einem Grossaufgebot vor Ort. Auch wenn man mehr Polizisten einsetze, könne man solche Sachbeschädigungen aber nicht verhindern. «Jeder kann sich mit seinen Kollegen treffen und ein paar Scheiben an der Bahnhofstrasse einschlagen.»
Wie gefährlich ein Polizei-Einsatz bei Ausschreitungen ist, kann Anwalt Valentin Landmann berichten. «Ich hatte einen Polizisten als Mandanten, der von einem Stein getroffen und schwer verletzt wurde. Der Demonstrant kam zweieinhalb Jahre in Haft.» Früher habe man bei Sachbeschädigungen die Chaoten oft gewähren lassen, heute würde man früher eingreifen. «Meiner Meinung nach die richtige Taktik, da es von einem Steinwurf auf ein Schaufenster zu einem Steinwurf auf einen Polizisten nicht weit ist.» Eine mögliche Lösung, wie man mehr Chaoten erwischen könnte, sieht Landmann in Helmkameras oder Drohnen. «Mittels Videoaufnahmen kann man die Chaoten oft identifizieren, und Drohnen könnte man zur Verfolgung der fliehenden Demonstranten einsetzen.»
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