Donnerstag, 25. Februar 2016

Hakenkkreuzwerber des NEIN Komitees schoss ein Eigencoal

Die Hakenkreuzwerbung führt dazu, dass im Endspurt noch einige unentschlossene ein Ja in die Urne legen. 
Auch potentielle Gegner der Durchsetzungsinitiative 
und Unentschlossene




(Quelle 20 Min)
Am Montag flimmert am Zürcher HB ein Schweizerkreuz über die Grossbildschirme, dessen Enden in ein Hakenkreuz verlaufen. «Die Gegner der Durchsetzungs-Initiative haben eine Grenze überschritten», findet Kampagnen-Spezialist Peter Metzinger.
Erst twitterte es BDP-Präsident Martin Landolt, dann hing es am Montag auf neun Grossbildschirmen am Zürcher Hauptbahnhof: Ein Schweizerkreuz, dessen Enden zu einem Hakenkreuz verlaufen. Bei den SBB sind rund 30 Beschwerden eingegangen, in den Kommentarspalten der Medien empören sich die Leser.

KOMMENTAR:

Mit der Hakenkreuzwerbung wurde auf plumpe, laienhafte Weise versucht, Aufmerksamkeit zu erzielen. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Provokation und Sachverhalt.
Die Schweiz wird nach einem Ja nicht faschistisch.
Plakate müssen zwar Emotionen wecken aber nicht den Hass schüren gegen die Gegner. Die Aktion generiert noch einige zusätzliche JA- Stimmen aus Trotz und Wut.
Wenngleich die Initiative mit der lawinenartigen NEIN Kampagne mit grösster Sicherheit abgelehnt wird, schufen die Gegner  mit dem Hakenkreuz in der letzten Woche ein Eigencoal.

NACHTRAG:
Kein Hakenkreuz-Plakat mehr an Bahnhöfen (Artikel enthält Audio)

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