Mittwoch, 23. Dezember 2015

Kein Wunder....

Er kann nicht wieder gehen 

Wirbel um Schumis «Weihnachtswunder»

Wirbel um Schumis «Weihnachtswunder»

 

(Blick)- Seit dem schweren Skiunfall 2013 sehnen sich die Fans von Michael Schumacher (46) nach frohen Botschaften. Was die «Bunte» in ihrer heutigen Ausgabe als «Weihnachtswunder» verkauft, ist aber laut Managerin nicht mehr als eine Weihnachtslüge. 
Statt frohe Botschaften zu verkünden, muss Michael Schumachers Managerin Sabine Kehm kurz vor Weihnachten mit Gerüchten aufräumen. Was ist passiert?
«Er kann wieder gehen!», titelt das Magazin «Bunte» heute einen Artikel über den Ex-Formel-1-Rennfahrer Michael Schumacher. «Er kann schon wieder ein bisschen laufen mithilfe seiner Therapeuten. Er schafft es, ein paar Schritte zu gehen. Auch seinen Arm kann er heben», wird «ein Vertrauter» des 46-Jährigen zitiert. Von einem «Weihnachtswunder» ist die Rede.
Schumis Managerin Sabine Kehm widerspricht dem Artikel aber vehement. «Leider werden wir durch einen aktuellen Pressebericht zu der Klarstellung gezwungen, dass die Behauptung, Michael könne wieder gehen, nicht den Tatsachen entspricht», sagt sie zur «Bild».
Solche Spekulationen seien «unverantwortlich». Neben einer Verletzung von Michaels Privatsphäre führten sie leider dazu, «dass viele Menschen, die ehrlich Anteil nehmen, sich falsche Hoffnungen machen».
Nach einem schweren Skiunfall am 29. Dezember 2013 lag Schumacher monatelang im künstlichen Koma in einer Klinik in Grenoble (F) und wurde danach zur Reha in die Lausanner Uni-Klinik verlegt. Inzwischen ist er wieder in seinem Haus in Gland am Genfersee. Über seinen Gesundheitszustand ist nur wenig bekannt. (mad)
KOMMENTAR:
Kein Wunder kommt es zu Gerüchten. Sabine Kehm wäre gut beraten gewesen, hätte sie die Medien laufend über die Fakten informiert. Wer Medien ausklammert, muss damit rechnen, dass sie sich Informationen über andere Quellen beschaffen. Es kommt zu Gerüchten, Vermutungen. Hypothesen, die nachher aufwändig korrigiert werden müssen.
 

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