Der Terroranschlag und die Medien

Seit dem aktuellen erschütternden Anschlag in Frankreich mit vielen Toten, informieren nicht alle Medien mit Fakten. Laufend kommt es zu Korrekturen.
Wer die Meldungen mit verfolgt, erkennt rasch, was erhärtete, recherchierte Informationen - und welches Mutmassungen sind.
Ich zitiere Blick:

 


Aus NZZ:

Ausnahmezustand in ganz Frankreich

Allein im Konzertsaal 100 Tote

Bei mehreren fast gleichzeitigen Terroranschlägen sind am Abend im Zentrum von Paris und beim Stade de France in Saint-Denis vermutlich mehrere Dutzend Menschen getötet und 60 verletzt worden. Die Attentäter schossen wahllos auf Passanten.
SPIEGEL:

Terrorserie in Paris Frankreich im Ausnahmezustand

KOMMENTAR: Die meisten Online Plattformen informieren laufend über die neusten Informationen. Mit Filmen, Bildern und News. Oft Live.
Dieser grauenhafte Anschlag, zu dem sich nach  letzten Meldungen die IS bekennt, wird in allen Ländern Folgen haben:  Das Sicherheitsbedürfnis der Menschen ist bekanntlich das wichtigste Bedürfnis.
Dieser jüngste brutale Terrorakt wird mitunter dazu führen, dass die Bevölkerung  bei der Einwanderungproblematik, bei Ausschaffungen usw. eine konsequentere, härtere Gangart fordern wird. 
In Deutschland wird PEDIGA weiteren Zulauf erhalten.
Der pauschalisierte Hass gegen den Islam hat mit dem Anschlag zusätzliche Nahrung bekommen.
Der Terrorakt zeigt ferner, wie verletzbar demokratische Staaten mit ihren offenen Grenzen geworden sind. 
Nach dem feigen Anschlag hat Holland die Grenzen angeblich sofort dicht gemacht. Nachher zeigt sich, dass nur die Kontrollen verschärft worden sind.
Die Attentäter haben etwas erreicht:
Die Bevölkerung konnte verunsichert werden.
Misstrauen - Fremden gegenüber - macht sich breit.
Hinsichtlich der Informationen stellen wir fest:
Mutmassungen schiessen ins Kraut.
Ein Fakt über die Attentäter gibt zu denken:
(Quelle 20 Min)

Zwei Attentäter kamen offenbar als Flüchtlinge

Einer der Attentäter soll als Ismael Omar Mostefai identifiziert worden sein. Unter den Todesopfern befinden sich mehrere Ausländer.

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