Samstag, 31. Oktober 2015

Rüge: Kassensturz berichtete unausgewogen

Kassensturz verletzte einen der wichtigsten Grundsätze
Bildergebnis für ueli schmezer


Als Journalist Wahlempfehlungen abzugeben, ist eine schwerwiegender Fehler (Quelle 20 Min)

Die SRF-Sendung «Kassensturz» hat laut Ombudsmann Achille Casanova die erhöhten Sorgfaltspflichten im Vorfeld von Wahlen mehrmals verletzt, wie TeleZüri in einer Mitteilung schreibt.
Gemäss Ombudsmann sei die Berichterstattung einseitig und unausgewogen. Gewisse Formulierungen der Off-Stimme seien schlicht inakzeptabel. Dass der Moderator Ueli Schmezer eine Wahlempfehlung abgeben habe, wertet der Ombudsmann als schwerwiegend.
Gegenstand der Beschwerde, die von SVP-Nationalrätin Natalie Rickli und SVP-Nationalrat Gregor Rutz eingereicht wurde, ist die Sendung vom 15. September 2015 über die Konsumentenfreundlichkeit der Parteien. In der «Kassensturz»-Auswertung schnitt die SVP ausgesprochen schlecht ab.

KOMMENTAR: Einseitigkeit und Unausgewogenheit ist ein
gravierendes Verhalten. SRF dürfte nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Schmezer gibt mit diesem Patzer all jenen Kritikern einen Steilpass, die beim "Staatsfernsehen" einen Linksdrall monieren. Das Verhalten Schmezers ist aus meiner Sicht völlig inakzeptabel. 

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