Spielregeln dürfen umgangen werden - ohne Folgen
Die Griechen hatten Erfolg mit ihrem Ignorieren der Spielregeln
Obschon die finanziellen Bedingungn nie eingehalten worden sind, bekam das unfolgsame "EU Kind Griechenland" immer wieder das, was es forderte: Geld und zwar Milliardenbeträge.
So wie Eltern renitente "Kinder" ständig gewähren lassen, so wurden auch bei Griechenland keine Sanktionen ausgesprochen.
Bis vor wenigen Monaten, ging die Rechnung der Bittsteller immer auf.
Die Gläubiger wirkten so machtlos, wie Eltern, deren Kind ihnen auf der Nase herum tanzt.
Bei den Besetzern im BINZ Areal erlebten wir eine ähnliche Situation:
Spielregeln wurden nicht eingehalten.
Die Politiker mussten wie die EU Vor- und Nachteile des konsequenten Handelns abwägen und kamen zum Schluss:
Die illegale Party wird geduldet. Es galt - angeblich - die Verhältnismässigkeit zu wahren.
- Die Lärmbelästigung der Bevölkerung wurde ignoriert.
- Das Vermummungsverbot nicht durchgesetzt.
- Da die Initianten nicht erkannt werden konnten, zahlt nun auch der Steuerzahler die Entsorgungskosten.
- Der Strom wurde nicht gekappt, sondern den Gesetzesbrechern sogar gratis zur Verfügung gestellt.
- Damit die Geschichte nicht eskaliert, liess man die Besetzer gewähren.
Dass Bürger, welche für Bagatellen gebüsst werden, wenig Verständnis zeigen für solch eine
angeblich "vernünftige" Nachsicht, ist nachvollziehbar.
Die Moral der Geschichte:
Es lohnt sich, Gesetze zu ignorieren.
Du darfst nur kein Normalbürger sein. Denn da denkt niemand an den Erlass von Strafen.
Niemand sagt bei einem Parksünder: Die Verhältnismässigkeit muss gewahrt werden.
Bei ihm wird mit Pflichtgefühl und Gehorsam gerechnet.
Nachsicht ist beim Normbürger ein Fremdwort.
"Dänkmal" heisst eigentlich: Denke einmal nach!
Ueber dieses Trauerspiel sollte nachgedacht werden.
Tatsächlich eine "bedänkliche" Geschichte.
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