Wer hat RECHT?
Die Weltwoche und der Tagesanzeiger geben in der veröffentlichen Meinung ein konträres Bild.
Es geht um angebliche Korruption am historischen Seminar der Universität Zürich.
In einem Interview im Tagi bestreitet Sarasin seine Befangenheit.
(Ich zitiere PERSONLICH.COM):
Philipp Sarasin wollte Titelgeschichte verbieten lassen
Bezirksgericht lehnte Klage des Uni-Professors ab.
Philipp
Sarasin, ordentlicher Professor am Historischen Seminar der Universität
Zürich, versuchte die aktuelle Weltwoche-Titelgeschichte ("Das süsse Gift der Korruption")
mittels einer superprovisorischen Verfügung zu verbieten. Sarasin habe
dabei persönlichkeitsrechtliche Gründe geltend gemacht, so die
"Weltwoche" auf ihrer Internetseite.
Das Bezirksgericht Zürich habe jedoch die Eingabe abgelehnt. "Die
Universität Zürich steht als öffentlichkeitsrechtliche Anstalt im Fokus
der Öffentlichkeit. Ein öffentliches Interesse an der Art und Weise der
Berufungen von Professorinnen und Professoren lässt sich nicht in Abrede
stellen", so die Begründung.
Es könnten universitäre Richtlinien verletzt worden sein, urteilte das Gericht. In den letzten beiden letzten Ausgaben schrieb die "Weltwoche", dass Sarasin seiner ehemaligen Geliebten und aktuellen Lebensgefährtin zu einem Lehrstuhl an seinem eignen Institut verholfen habe. Sarasin sei in der Berufungskommission gesessen und nicht in den Ausstand getreten. Was er aufgrund der persönlichen Beziehung zur Kandidatin gemäss den Richtlinien der zuständigen Philosophischen Fakultät zwingend hätte tun müssen, so der Artikel. (ma)
Ich zitiere den Tagi:
KOMMENTAR: Gespannt erwarten wir eine Antwort auf die Frage, ob Sarasin tatsächlich Korruption vorgeworfen werden kann.
Es könnten universitäre Richtlinien verletzt worden sein, urteilte das Gericht. In den letzten beiden letzten Ausgaben schrieb die "Weltwoche", dass Sarasin seiner ehemaligen Geliebten und aktuellen Lebensgefährtin zu einem Lehrstuhl an seinem eignen Institut verholfen habe. Sarasin sei in der Berufungskommission gesessen und nicht in den Ausstand getreten. Was er aufgrund der persönlichen Beziehung zur Kandidatin gemäss den Richtlinien der zuständigen Philosophischen Fakultät zwingend hätte tun müssen, so der Artikel. (ma)
Ich zitiere den Tagi:
«Jemand will mir bös»
Interview Der Historiker Philipp Sarasin wehrt sich gegen die Vorwürfe, seine Lebensgefährtin zur Professorin an der Universität Zürich gemacht zu haben. Sie seien erst nach ihrer Anstellung ein Paar geworden. Mehr.KOMMENTAR: Gespannt erwarten wir eine Antwort auf die Frage, ob Sarasin tatsächlich Korruption vorgeworfen werden kann.
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