Dienstag, 14. Oktober 2014

Nun kann die Schlacht beginnen

Die Messer sind gewetzt:

Die Auseinandersetzung Pro oder Contra EU ist eröffnet


Ich zitiere Blick-online:

Die Pro-Europa-Clubs schiessen aus dem Boden

 



Weiter will eine Gruppe von hochkarätigen Vertretern (Alt-Bundesräte, Wirtschaftsführer, Wissenschaftler) diese Woche einen Aufruf zur Rettung der Bilateralen ans Volk richten, wie die «Schweiz am Sonntag» berichtet. Heute morgen hat zudem die von Jugendlichen forcierte «Operation Libero» den «Abschottern» den Kampf erklärt.
Alle diese Gruppen eint nicht nur das Engagement für die Offenheit der Schweiz. Sie distanzieren sich auch ganz offen von der institutionellen Politik. Der Eindruck, es handle sich um Spin-Offs bestimmter Parteien, soll gezielt vermieden werden.

Der Marathon Blochers ist programmiert

 

Auch bei den EU-Gegnern steigt die Betriebstemperatur. Vor fünf Monaten hat sich SVP-Stratege Christoph Blocher aus dem Nationalrat verabschiedet und zugleich ein Comeback als Anführer des «EU No»-Bündnisses angekündigt. Jetzt bricht Blocher, erholt und gestärkt von ausgedehnten Ferien im Iran, zu einem Wanderprediger-Marathon auf.
Fünf öffentliche Auftritte will Blocher diese Woche bestreiten, die Mehrheit mit seiner Roadshow «Schleichender EU-Beitritt - Nein danke!». Morgen Dienstag steigt die Premiere in Biberen BE, dann folgen drei Auftritte im Kanton Graubünden, ehe Blocher am Sonntag abermals in den Kanton Bern reist. In Münsingen will er die Biographien dreier historischer Persönlichkeiten aus dem Aaretal deuten. Weitere Auftritte dürften in Kürze folgen.
Der Schweiz stehen bewegte Wochen und Monate bevor.

KOMMENTAR:

Die EU Gegner werden künftig als Abschotter bezeichnet.

Die EU Befürworter tragen  hingegen gemäss  Blocher die Unabhängigkeit der Schweiz zu Grabe und wollen einen schleichenden EU-Beitritt.
Es wird sicherlich mit harten Bandagen gekämpft werden. Ich rechne mit rhetorischen Duellen. Medien werden auch Stellung beziehen.
Entscheiden wird aber letztlich das Volk. Es wird sich zeigen, wer besser überzeugen kann.  

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