Heute ist Regula Späni auch selbständig
Zusammen mit Regula Späni hatte ich jahrelang für Swiss olympic Spitzensportler
für die Medienauftritte vor zahlreichen Olympiaden FIT gemacht.
Es war eine gute Zeit. Wir sammelten wichtige Erfahrungen. Vor allem, wie Athleten mit überraschenden Fragen umgehen müssen. Dieses ABC der Medienrhetorik mussten wir in kurzer Zeit - meist in Magglingen - praktisch vermitteln.
Was macht eigentlich...?
Regula Späni, Ex-Sportmoderatorin
An ihren ersten Liveauftritt vor der Kamera
erinnert sich Regula Späni noch sehr genau. «Das war 1990. Ich
moderierte spätabends eine Eishockey-Sendung, damals noch auf
Hochdeutsch, und war brutal nervös.» Aber ins kalte Wasser geworfen zu
werden, ist nicht etwas, das eine Ex-Spitzenschwimmerin aus der Bahn
wirft. «Auch wenn die Moderation sicher keine Glanzleistung war, so sind
mir doch auch keine groben Patzer passiert», erzählt die 49-jährige
Winterthurerin. Wobei es davon während ihrer Zeit beim Schweizer
Fernsehen auch welche gab – sowohl un- wie selbst verschuldete. «Einmal
ist mitten in der Sendung ein Scheinwerfer explodiert. Ein anderes Mal
trampelte eine Putzfrau ins Studio und wollte staubsaugen, während ich
noch am Moderieren war.» Der Klassiker,
eine Namensverwechslung, fehlt ebenfalls nicht. «Skirennfahrer Michael
von Grünigen nannte ich einmal Thomas von Grünigen, weil ein damaliger
Kollege so hiess.» Derartige Flüchtigkeitsfehler seien zwar schon vielen
Kollegen passiert. «Doch bei einer Frau wird dann sofort die
Gesamtkompetenz angezweifelt.» Die Sportmoderation galt und gilt als
Männerdomäne. So wundert es wenig, dass Späni – trotz ihrer Karriere als
zwölffache Schweizer Meisterin im Schwimmen und trotz
Sportlehrerausbildung – von ihren männlichen Kollegen nicht besonders
ernst genommen wurde, als sie 1989 bei SRF ihre Stelle antrat. «Ich war
erst die zweite Frau im Team und durfte anfangs nur Randsportarten
betreuen, aber das hat sich dann geändert – auch weil ich darum gekämpft
habe.»
Ab 1997 ist Späni zudem als Medientrainerin für SRF
tätig. 2010 will sie sich aus familiären Gründen – Späni hat inzwischen
mit Sportredaktor Stefan Bürer drei Kinder – auf diesen Zweig sowie
Event-Moderationen konzentrieren. Sie verlässt den Sender und gründet
ein Jahr darauf Spänimedia. «Jetzt bin ich nicht so fremdbestimmt und
kann Familie und Arbeit besser unter einen Hut bringen. Allerdings bin
ich damit auch sehr ausgelastet. Für Hobbys bleibt kaum Zeit – im Winter
nicht einmal fürs Schwimmen.».
LINK:
Wir hatten gemeinsam in der Sendung von Quarks und Co im deutschen Fernsehen (WDR) eine Lernsequenz gedreht mit Fussballern:
LINK:
Wir hatten gemeinsam in der Sendung von Quarks und Co im deutschen Fernsehen (WDR) eine Lernsequenz gedreht mit Fussballern:
Die Wissenschaft vom Streiten (Quarks) - Realschule Übach ...
www.realschule-übach-palenberg.com/.../Die%20Wissenschaft%20vom%...
Und woher kommt die Lust, anderen beim Streiten zuzusehen? ... und andere Fragen zum Thema "Die Wissenschaft vom Streiten" gibt es bei Quarks & Co.
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