Freitag, 21. März 2014

Gestern war der Tag des Glücks

Was ist Glück?

Ich zitiere Wikipedia:

Das Wort „Glück“ kommt von mittelniederdeutsch gelucke (ab 12. Jahrhundert) bzw. mittelhochdeutsch gelücke. Es bedeutete „Art, wie etwas endet/gut ausgeht“. Glück war demnach der günstige Ausgang eines Ereignisses. Voraussetzung für den „Beglückten“ waren weder ein bestimmtes Talent noch auch nur eigenes Zutun. Dagegen behauptet der Volksmund eine mindestens anteilige Verantwortung des Einzelnen für die Erlangung von Lebensglück in dem Ausspruch: „Jeder ist seines Glückes Schmied“. Die Fähigkeit zum Glücklichsein hängt in diesem Sinne außer von äußeren Umständen auch von individuellen Einstellungen und von der Selbstbejahung in einer gegebenen Situation ab.

Kommunikation und Glück


Erfolg haben und sich glücklich fühlen ist nicht identisch. Dennoch lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie  sich das Leben sinnvoller gestalten lässt. Ich zitiere rhetorik.ch:




2. Schritt: Verhalten ändern

Wer nicht konsequent auf ein Ziel hinarbeitet, dem nützen die besten Zielsetzungen nichts. Rückschläge sind normal. Oft spielen auch Zufälle eine Rolle. Doch gibt es eindeutige Kriterien, die erfolgreiche Menschen ausmachen.

Erfolglose Menschen handeln ziellos und planen nicht. Deshalb: Teilziele setzen und diese verwirklichen.
Erfolglose Menschen leben dauernd fremdbestimmt Deshalb: Das Szepter übernehmen und selbstbestimmt leben.
Erfolglose Menschen müssen arbeiten. Deshalb: Ich will arbeiten.
Erfolglose Menschen sehen Chancen vor allem als Probleme. Deshalb: Probleme sind immer auch Chancen.
Erfolglose Menschen verschieben Entscheidungen aus Angst vor den Konsequenzen. Deshalb: Entscheidungen treffen und Konzequenzen akzeptieren.
Erfolglose Menschen sehen bei sich und anderen Menschen vor allem die Schwächen. Deshalb: Eigene Stärken und Schwächen kennen lernen.
Erfolglose Menschen schieben bei Misserfolgen anderen Menschen oder den Umständen die Schuld in die Schuhe. Deshalb: Verantwortung für begangene Fehler übernehmen.
Erfolglose Menschen halten an Fehlentscheidungen fest. Deshalb: Fehlentscheidungen korrigeren und flexibel bleiben.
Erfolglose Menschen können Wichtiges von Unwichtigem nicht unterscheiden. Deshalb: Klare Prioritäten setzen.


3. Schritt: Schritt für Schritt zum Erfolg.

Stufe F: Kontrolle
Stufe E: Realisieren
Stufe D: Planen
Stufe C: Analyse: Was muss verbessert werden?
Stufe B: Zielformulierung: "Ich will..."
Stufe A: Vision


Voraussetzungen für den Erfolg

Ewie Entscheidungskraft oder Energie Rwie Reflexionsvermögen oder Realismus Fwie Fantasie oder Fehlerkultur Owie Ordnung oder Organisation Lwie Lernbereitschaft oder Loslassen können Gwie Glück oder Geniessen können

G wie Glück oder Situationen geniessen können.
E - Energie gewinnen um Entscheidungen zu treffen Das Suchen von Motivatoren hilft Phasen der Demotivation meistern zu können. Wichtig ist, Grob- und Feinziele konkret zu formulieren. Energien können durch
  • Selbstmotivation,
  • positiv ankern, das heisst, sich vor einer Arbeit in ein Bild versenken, das positiv stimmt,
  • Pausentechnik, das heisst Arbeit mit Pausen oder Freitagen unterbrechen,
  • Leben rhythmisieren, das heissst Spannung und Entspannung mischen,
  • Zeitmanagement
gewonnen werden.
R - wie Reflexionsvermögen Mittel um seine eigenen Stärken und Schwächen und Persönlichkeitsstruktur kennen zu lernen:
  • Video und Tonbandnalysenf
  • Feedback durch Partner.
  • Sich durch einen "Hofnarren" spiegeln zu lassen.
Um natürlich zu kommunizieren, ist etwas vom Wichtigsten:

Sei ganz Du selbst!

Stefan Zweig stellte fest:

"Wer einmal sich selbst gefunden hat, kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren."

Wenn ich ein realistisches Bild von mir gewinnen will, muss ich nebst dem Selbstbild auch das Bild mit einbeziehen, das andere von mir haben.
F - wie Fehlerkultur und Fantasie Wer nicht bereit ist, Fehler in Kauf zu nehmen, kann auch kein Neuland betreten. Wer arbeitet, macht Fehler. Fehlschläge, Pleiten, Pannen gehören zum Leben und Gelegenheit, dazu zu lernen. Nach jedem Fehlschlag gilt es:
  • den Fehlschlag zu verarbeiten
  • die Fehler zu analysieren
  • und neue Lösungen zu suchen.
Auch die Kreativität und Flexibilität des Denkens kann in Schritte aufgeteilt werden:
  • Bestandesaufnahme
  • Ideensuche
  • Verwirklichungsphase.
O - wie Ordnung oder Organisationstalent Kreative Ideen entstehen aus dem Mix von Chaos und Ordnung. Die Stolpersteine im Umgang mit Ordnung und Organisation, vor allem im Zeitmanagement sind hinlänglich bekannt:
  • wir wollen zu viel
  • wir wollen alles perfekt machen
  • überraschend kommt eine Zusatzaufgabe
  • wir können nicht Nein sagen
  • wir lassen uns ablenken
  • wir verschieben Dringliches
  • wir erledigen Dinge, die andere tun sollten
L - wie Lernbereitschaft oder Loslassen Lernen bedeutet beim Selbstmanagement weitgehend Verhaltensänderung. Ohne Selbstmotivation sind Erwachsene kaum bereit, sich weiterzuentwickeln. Beim Loslassen geht es auch um sinnvolles Stressmanagement. Stress gehört zum Leben. Damit "Eu- Stress" nicht zum "Dis-Stress" wird, gilt es Stressfallen zu vermeiden:
  • alles alleine tun zu wollen,
  • sich dauernd unter Druck halten zu lassen,
  • alles immer schneller erledigen zu wollen,
  • alles perfekt machen zu wollen,
  • nie "Nein" zu sagen.


"Es ist Zeit zu entspannen, wenn man eigentlich keine Zeit dafür hat." (Sydney J. Harris)

G - wie Glück geniessen Sinn-voll Leben kann heissen:
  • ein soziales Netz aufbauen,
  • Beziehungen pflegen,
  • ein ausgeglichenes Gefühlsleben führen,
  • negativen Gefühle kontrollieren,
  • das Leben selbst bestimmen zu können,
  • achtsam mit dem Körper umzugehen, Bewegung und gesunde Ernährung,
  • mit allen Sinnen das Leben zu geniessen.


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