Weshalb nicht ausrasten- wenn es immer zum Erfolg geführt hat?
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23. Januar: Carlos flutet auch seine Wohnzelle.
Das Wasser steht 17 Zentimeter hoch. ZVG -
9. Januar: Carlos muss in die Disziplinarzelle.
Er setzt diese unter Wasser. ZVG -
Die Fachleute werden sich an Carlos
noch die Zähne ausbeissen. Denn:
Mit der harten Linie kommen Sie nicht
weiter, weil Carlos noch nie gelernt hat,
sich zu beherrschen. Er wird sich auch
künftig keine Einsicht zeigen.
Wenn ein Jugendlicher schon in ihrer
Kindheit gelernt hat, dass Gewalt und
Ausrasten zum Erfolg geführt hat:
Wieso sollte er dieses Verhalten
plötzlich ändern, wenn es bisher
stets funktioniert hat?
Eine kostspieligen Therapie
von 29'000.-- Fr pro Monat wollen
und können sich unsere Institutionen
nicht mehr leisten
(Ausbildung zum Boxer).
KOMMENTAR: Diese Geschichte
müsste eigentlich Eltern und Lehrkräfte
bewusst machen, dass Jugendliche
schon früh lernen müssten, dass es
auch ein NEIN gibt und die"laisser faire"
Methode gefährlich sein kann, weil
ein Kind rasch lernt, dass es die
Betreuungsperson gleichsam
"erpressen" kann.
Im Zusammenhang mit den
publizierten Bildern wird nun
untersucht, wer diese Bilder der
Presse zugespielt hat.
Es stellt sich die Frage, ob dies eine
Amtsgeheimnisverletzung ist.
Der Wirbel um diese Aufnahmen,
die den wahren Sachverhalt
veranschaulichen machen deutlich:
BILDER SAGEN
MEHR ALS WORTE. Die zuständigen
Instanzen schätzen es nicht, wenn
die Fakten der Bevölkerung gezeigt
wird.
Notiert von
marcus knill
um
06:18
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