Freitag, 1. November 2013

Einmal mehr hat mich Lutz Jäncke beeindruckt

Lernen benötigt Stimulation

An der Weiterbildungsveranstaltung der Schulen VIVENTA in der Stadt Zürich (unter der Direktorin Pia Kasper) sprach diese Woche der renommierte  Neuropsychologe und Neurowissenschaftler  der Universität Zürich Lutz Jäncke über:


Interaktion zwischen VERTRAUEN, OFFENER KOMMUNIKATION und einer
MOTIVIERENDEN LEHR- und LERNKULTUR






Bei allen Präsentationen, Vorlesungen und Auftritten schätze ich bei Lutz Jäncke seine Präsenz, seine Begeisterungsfähigkeit, sein enormes Wissen, vor allem seine frei vorgetragenen, verständlichen, bildhaften Gedanken.



Was mir bei diesem Input vor über 200 Lehrkräften erwähnenswert geblieben ist:


EMOTIONEN - BILDER - GESCHICHTEN  verstärken das Lernen!

Unser Gehirn vernetzt und speichert das Wissen dank dieser Stimulanz schneller!

VERNETZUNG ist das Zauberwort!

Gefühle, Erfahrungen fördern das Lernen

Wissen muss verkoppelt werden!

Wir lernen, was stimuliert.

Es ist nicht in erster Linie die Begabung, die uns weiterbringt. Es ist die MOTIVATION, vor allem die interne SELBST MOTIVATION.

Wer lernen will, macht die Hausaufgaben früher, hat weniger Absenzen und lernt rascher.

Lernen benötigt ZEIT. Lernen benötigt Kraft und Power.

SELBSTDISZIPLIN - AUFMERKSAMKEIT/ACHTSAMKEIT - WIEDERHOLUNGEN sind keine Hohlformeln.

Lutz Jäncke bestätigte mir im persönlichen Gespräch, dass das Gehirn gefordert werden will.
Er bestätigte meine Beobachtung bei meiner Tätigkeit: Ich kenne viele ältere Personen, die das Gehirn auch im Alter fordern, die ständig NEUES lernen und das Gehirn nicht pensionieren lassen. Dass wir als gesunde Menschen bis 20 Minuten vor dem Tod immer noch lernen können ist für viele neu. Vor Jahren ging man davon aus, dass das Denken und Lernen ab 50 Jahren schrittweise nachlässt.

Etwas vom Wichtigsten ist für mich die BEGEISTERUNGsfähigkeit für eine Sache.

Das Publikum hat bei Lutz Jäncke erleben können, was es heisst, von einer Thematik selbst begeistert zu sein. Er hat es vorgelebt.

Fazit: Ich kann als Lehrender kein Feuer entfachen, wenn es in mir nicht brennt!

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