Sonntag, 3. November 2013

Der wichtigste Erfolgsfaktor

FREUDE und BEGEISTERUNG am Ausbilden, am Lehren und Lernen ist der wichtigste Erfolgsfaktor!

In der Regel wird vor allem das gute Arbeitklima und eine spannende Arbeitsaufgabe als wichtige Voraussetzungen genannt, wenn es darum geht effizient zu unterrichten oder effizient zu lernen.

Die Freude an der Arbeit steht jedoch an erster Stelle.

Tatsächlich stimuliert und motiviert die Freude enorm.

Wir könnten daraus ableiten: Wer keine Freude an der Arbeit hat, sollte eigentlich den Job wechseln.
Fragen wir uns:

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Habe ich eine stimmige Arbeit?
Haben ich eine interessante Aufgabe, welche mich weder unter- noch überfordert?
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Zusätzliche Hintergrundinformationen für die Beratungen der nächsten Woche:




Eine Frage, die uns interessieren muss:

Wie wirke ich auf andere?

Ich spiele nichts vor. Ich bin mich.
Dies setzt voraus, dass ich mich kenne.
Deshalb arbeite ich beim Coaching immer mit fachgerechtem Videofeedback

Dank der Entschlüsselung der Körpersignale erhoffen wir uns, die Absicht unserer Kunden rascher zu erkennen. Wir möchten alle Gedanken lesen können und suchen deshalb nach allen Anzeichen, die uns verraten, ob das Gegenüber flunkert, lügt oder eine Aussage ernst meint. Es hat sich gezeigt: Einen sicheren Lügendetektor oder ein Gedankenlesegerät gibt  es immer noch nicht.







  1. Zur Wirkung der Persönlichkeit


    DAS IMAGE SCHLAEGT DIE FAKTEN!





    (Wir wirken nicht nur durch die Körpersprache - jede Person hat einen Ruf)

    Wer sich mit den Phänomenen der Menschenkenntnis auseinandersetzt, merkt rasch, dass unser BILD (IMAGE), das wir vermitteln, mit vielen Missverständnissen gekoppelt ist.
    Geschichte Pagagei:


    Jemand wollte ein einer Zoohandlung einen Papagei kaufen.
    "Dieser schöne bunte Vogel kostet 300.-- Fr.", sagte die Verkäuferin.
    "Und der kleinere dort?"
    "Der kostet 600.--!"
    "Weshalb ist er so viel teurer?", wollte der Käufer wissen.
    "Er kann schon Worte nachsprechen."
    "Was kostet dann der farblose, Papagei dort hinten, dem einige Federn fehlen?"
    "Der kostet 5000.-- Fr!"
    "Weshalb?"
    "Alle sagen ihm CHEF."
    FAZIT: Der Ruf (die Marke) ist auch bei Menschen ausschlaggebend.


  2. rhetorik.ch aktuell: Image schlägt Fakten

    Sowohl die Person als auch die Präsentation beeinflusst den Inhalt wesentlich. Fakten werden durch die Person oder die Darstellung gefärbt. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/09/10_18/ - Cached - Similar

    Körpersprache nie antrainieren!

  3. __________________
  4. Neujahrsansprache in Kandersteg mit Bundesrat ...
    7 Min. - 28. Dez. 2007
    Hochgeladen von SchweizerFernsehen

    youtube.com

  5. Fragen, die Sie bestimmt immer noch interessieren:

  6. Kann man die Körpersprache eindeutig deuten?


  7. Wie erkennt man bei einer Person, ob sie lügt? (Körpersignale, Stimme?)


  8. Oder ob eine Person nervös ist?


  9. Gibt es Beispiele, die zeigen, dass man die Körperprache deuten kann?

FRAGWUERDIG SIND ALLE REZEPTORIENTIERTEN, SCHABLONENARTIGEN INTERPRETATIONEN, wie in folgendem Artikel: 

























Pseudopsychologie

Schablonenartige Interpretationen der Körpersprache von Mitmenschen sind Unsinn. Auf dieser Seite finden Sie ein Beispiel einer fragwürdigen Pseudopsychologie. Vergleichen Sie die Artikel:






































Ihr Kollege gestikuliert, unterstreicht seine Worte mit vielen Handbewegungen - damit will er Sie überzeugen: "Das ist die Lösung. Glauben Sie mir!"
Die Hände hinter dem Kopf verschränkt, der Blick etwas abfällig - dieser Mann hat Macht und zeigt das auch.
Der Blick nach unten geneigt, die Hände verkrampft - da ist wohl was schief gelaufen ...
Ihr Kollege zieht die Unterlippe nach oben - er fühlt sich sicher, gefällt sich sehr.
Ihr Kollege streicht sich über das Kinn - er denkt nach.






































Die Finger trommeln nervös auf dem Tisch, der Kopf ist seitlich geneigt - Ihr Kollege ist unsicher, nervös.
Ihr Kollege presst Zeigefinger und Daumen aneinander - diese Geste bedeutet Aggression. Nur noch wenige Momente, dann explodiert er ...
Die Hände hinter dem Rücken, der Blick nach unten geneigt - Ihr Kollege fühlt sich gar nicht wohl ...
Ihr Kollege fasst sich ständig an die Nase, reibt daran - da fühlt sich jemand gar nicht wohl, ist unsicher... ,,Ob das alles so richtig ist..."



Im Alltag lohnt sich, die Wirkung einer Person auf das Gegenüber nicht nur auf Grund EINES Aspektes zu beurteilen, sondern sie ganzheitlich zu betrachten.

 
==> Ein Stimmanalytiker kann mit einer Stimmanalyse wichtige Aspekte bewusst machen.
Ein Phoniater erklärte mir während des Studiums, wie er mit Stimmanalysen versucht, herauszufinden, ob jemand lügt.

 
==> Ein professioneller Graphologe überraschte mich mit seinen präzisen Analysen einzelner Schriftbilder.


==> Kinesik Spezialist Samy Molcho ist fähig, aus dem Verhalten einer Person Erstaunliches ablesen.

Ich lernte im Laufe der Jahre zahlreiche Spezialisten kennen, die sich mit der Wirkung der Mitmenschen auseinandergesetzt haben.


==>; Ein NLP Spezialist (NLP =Neurolingustisches Programmieren) entlarvte in einem Seminar das Gegenüber an den Augenstellungen und versuchte zu prognostizieren, was die jeweilige Person tatsächlich dachte.


==> Es gibt Wahrseher, die beispielsweise erklären, aus einem Signal der Körper- und Gesichtsform usw. das Gegenüber zu entlarven.
Auf dem Markt finden wir zahlreiche Bücher, die beschreiben, wie körpersprachliche Signale punktgenau interpretiert werden können.



==> Ich kenne Personalchefs, die aus dem Vokabular eines Interviews mehr herauskristallisierten können, als der Bewerber eigenlich von sich preisgeben wollte.


==> In einer Grossbank wurde das obere Kader nach dem DISG Modell in Farbtypen eingeteilt.
- D (dominant ROT)
- I (initiativ ORANGE)
- S (stetig GRUEN)
- G (gewissenhaft BLAU)
Das Kader musste Kurse besuchen, um sich selbst und die Mitarbeiter nach diesem Modell einzuschätzen um daraus erworbene Verhaltenstipps im Job anzuwenden. Die Umsetzung dieses Rasters kostete die Bank viel Zeit und Geld. Es erstaunte mich: Diese einfache Methode wurde von vielen Mitarbeitern geschätzt. Denn sie glaubten nun zu wissen, wie man das Gegenüber behandeln kann. Weil sich die meisten Menschen nach einfachen und eindeutigen Zuordnungen sehnen, werden derartige rezeptorientierten Anleitungen geschätzt. 


Aus langjähriger Erfahrung habe ich gelernt, dass solche punktuellen Erkenntnisse unter Umständen richtig sein können. Doch sind es immer nur Teilerkenntnisse. Ein einzelner Mosaikstein vermittelt leider noch kein schlüssiges Gesamtbild.
Im Laufe der Jahre wurde mir bewusst: Alle punktuellen Versuche, hinter die Fassade eines Menschen zu sehen, genügen leider noch nicht. Wer Menschen tiefgründiger erkennen will, benötigt einen
GANZHEITLICHEN Ansatz.
Wir benötigen verschiedenen Steine, um ein Gesamtbild zu erkennen. Ich versuche deshalb als Coach, Menschen bewusst ganzheitlich (holistisch) zu analysieren.
Erst dank verschiedenster Mosaiksteine wird es möglich, uns der "Wahrheit" anzunähern.
Alle punktuellen Methoden auch wenn sie als taugliche Mittel angepriesen werden- genügen leider noch nicht, um unser Gegenüber richtig einzuschätzen.
Die Wirkung einer Person bestimmen übrigens nicht Experten, sondern bestimmt das Publikum.
Demonstration: Kursteilnehmer, der diese These missachtete. Er verwies auf meinen Buchtitel: Ich muss natürlich sein (Mir muss es wohl sein).





LINKS:

rhetorik.ch aktuell: Image schlägt Fakten

Sowohl die Person als auch die Präsentation beeinflusst den Inhalt wesentlich. Fakten werden durch die Person oder die Darstellung gefärbt. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/09/10_18/ - Cached - Similar
  1. rhetorik.ch aktuell:

    24. Nov. 2000 ... Samy Molcho durchschaute schon vor Jahren Alt Bundeskanzler Kohl- dank einer Analyse von Kohls Körpersprache. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Nov_24_2000.html - Cached - Similar
  2. Der Fall Möllemann - rhetorik.ch aktuell:

    8. Juni 2003 ... Die schillernde Figur Möllemann galt auch für den Kinesikspezialisten Samy Molcho seit je als ehrgeizig und empfindlich. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Jun_08_2003.html - Cached - Similar


Oeffnung schafft Vertrauen



Bei allen Kommunikationsprozessen lohnt es sich, vor Gesprächen, Auftritten immer zu kontrollieren, ob der Körper, die Muskeln, die Hände  locker sind.

Die Lockerheit des Körpers beeinflusst  die Lockerheit im Denken.

Dank dieser Lockerheit fliesst die Kommunikation.

Die Spannung im Stresszustand erkennen wir sofort im Gebiss-Hals bereich. Wer sich muskulär verspannt, blockiert auch das Denken.


Offene Haltung beim Sprechen




FAZIT: Beginnen Sie nie mit einer Scheinlockerheit. Nehmen Sie sich die Zeit, den Start  zu zelebrieren, bis sie echt locker sind! Selbstverständlich benötigen Sie immer auch eine gewisse Grundspannung. Es gibt bewährte Methoden oder Techniken, diese Lockerheit innert weniger Sekunden zu gewinnen.


Zur Haltung:
Geerdet STEHEN - zur Aussage STEHEN
WURzeln





Beim Kommunikationscoaching spielt die Haltung eine wichtige Rolle.

Es zeigt sich, wer geerdet da STEHT -  mit Bodenhaftung - der wird  auch besser verSTANDen.
Die Stimme klingt auf der senkrechten Wirbelsäule sonorer. Sie ist ausbalancierter.

Wer goundet (Begriff in den Staaten), wer geerdet da steht, signalisiert, dass er zu seiner Aussage STEHT.  Wer seinen STANDpunkt eindeutig vertritt, wird zwangsläufig auch besser verSTANDen.
(In unserem fachgerechten Coaching erkennen Sie, wie  die Energie- dank richtigem Verhalten - konkret  zum fliessen gebracht werden kann.

Fazit: Wer verankert ist, kann auch bei heiklen Kommunikationsprozessen verbale Stürme überstehen.


  1. _______________
    Anstelle einer ausgedruckten Dokumentation folgt hier noch ein
    Internetbeitrag zum nachträglichen Studium:
     
    von Marcus Knill

    Bei der Wirkung und beim Phänomen des Ueberzeugens spielt die Stimme (der TON) eine zentrale Rolle. Bekanntlich gilt: "C'est le ton qui fait la musique". In Abänderung des Spruches "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" darf gesagt werden: "Die Stimme sagt mehr als viele Worte". Die Stimme (ohne Bild), beispielsweise am Telefon oder im Radio weckt erstaunlich viele Vorstellungen. Bei Zuhören werden Bilder geweckt. Nach der amerikanischen Wissenschafterin Sarah Partan sind auch bei der Tierwelt Laute wichtiger als körpersprachliche Signale.

    Stimme und Glaubwürdigkeit

    Ueberzeugungs-pyramide
    Die Überzeugungs-Pyramide

    (Quelle des Bildes: Knill, Marcus: 

    ,Beeinflussung-Manipulation-Propaganda)

    Wahrscheinlich hat Hillary Clinton die Wahl mitunter verloren, weil ihre Stimme scherbelt. Obamas Stimme hingegen klingt wie Musik. Wenn es um Ueberzeugungsprozesse geht, spielt die Stimme eine zentrale Rolle. Spezialisten behaupten, dass die Stimme uns enorm viel verrät. Sie ist wie ein Lügendetektor.

    Kriterien der Stimme



    Nebst dem Klang sind es:
    - Resonanz (wir können die Resonanzebene einordnen)
    - Modulationsbreite (Kann gemessen werden)
    - Atmungsgeräusche (sind am Mikrofon gut hörbar - Atemnot, Kurzatmung, Spannung)
    - Registerübergänge
    - Kieferöffnungsweite ( eng - signalisiert oft Stress - Spannung)
    - Lippenspannung
    Ich habe als Assistent bei Phoniater Dr. D. Padovani erkannt, dass sich psychische Befindlichkeiten auf die Stimmung und damit auch auf die Stimme auswirkt.


    3D Diagramm der Stimme
    Generell darf gesagt werden: Monotonie bei der Stimme ist nicht nur langweilig. Die monotone Stimme ist "tödlich" bei allen Dialogen und Präsentationen.

    Der STIMMKLANG setzt sich zusammen aus:

    LAUTSTERKE (laut/leise)
    INTENSITAET (stark betonend, zurückhaltend) --> dynamischer Akzent
    TONFALL (hoch/tief)
    TEMPO (schnell/langsam)
    TAKT (Rhythmus) ---> Rhythmischer Akzent
    TONART (fröhlich, offen, melancholisch, traurig, getragen)
    Beim Coaching achten wir darauf dass die natürliche Stimmlage nicht verstellt wird. Wir müssen die persönliche Indifferenzlage herausarbeiten Messungen zeigen, dass in Stresssituation die Stimme bis zu einer Oktav nach oben springt. Bei einer Verstärkeranlage, im Radiostudio oder am Telefon ist es wichtig, dass wir im Kammerton sprechen und nicht so, als müssten wir auf dem Kasernenhof ohne Verstärkeranlage schreien.




    Etwas von Wichtigsten ist der Start

    Locker geerdet dastehen oder sitzen und lernen wie man eine Vollatmung macht. Viele Redner  atmen falsch (Hochatmung).

    LINKS:

    1. rhetorik.ch aktuell: Die Stimme als Marke

      21. Mai 2006 ... Wahrnehmungstests zeigen, dass die Stimme einen wichtigen Beitrag zur Kommunikation leistet. Bei Präsentationen vor einem Publikum trägt sie ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/05_21.html - Cached - Similar pages
    2. Kraftvolle Stimme - vage Aussagen

      Kraftvolle Stimme - vage Aussagen. von Marcus Knill. Die folgende Analyse ist in der Zeitschrift Persönlich (www.persoenlich.com), dem online Portal der ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/08_06/persoenlich.html - Cached - Similar pages
    3. rhetorik.ch aktuell: Kraftvolle Stimme - vage Aussagen

      2. Aug. 2006 ... Dazu kam, dass Doris Leuthard mit lauter, kraftvoller Stimme (ständig "mit Power"- ohne Variationen) sprach. Die Lautsprecher standen vor ... www.rhetorik.ch/Aktuell/06/08_02.html - Cached - Similar pages
    4. rhetorik.ch aktuell: Reden mit heiserer Stimme

      Kommentar: Christoph Blocher hätte mit der kaputten Stimme besser nicht geredet und die Sendung verschoben. Der Auftritt der Ehefrau war auch nicht ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/01_13/index.html - Cached - Similar pages


    BEOBACHTEND LERNEN







    Anstatt die Körpersprache zu trainieren:
    Trainieren Sie Ihre Wahrnehmungsfähigkeit mit folgender BEOBACHTUNGSUEBUNG

    1. Schritt:
     


    Beobachten Sie eine andere Person genau, wie sie geht, sitzt oder steht!


    2. Schritt:



    Fragen sie sich: Welcher Eindruck, welche Wirkung, hat die Körperhaltung der Person, deren Körperhaltung sie beschrieben haben?


    3. Schritt:



    Ziehen sie Schlüsse daraus. Damit sie die Einstellung dieser Person besser nachvollziehen können, ahmen Sie die Stellung dieser Person bewusst nach. Sie werden möglicherweise auf diese Weise herausfinden, mit welcher Einstellung die beobachtete Person kommuniziert. (Die Einstellung wirkt sich bekanntlich auf die Stellung des Körpers aus und umgekehrt!)


    4. Schritt:



    Diese Selbstbeobachtung dürfen Sie keinenfalls während eines echten Auftrittes oder eines echten echten Dialoges machen (Sie wären sonst nicht mehr 100 prozentig beim Kommunikationsprozess)! Beobachten sie ab und zu ihre Körperhaltung:
    FUESSE
    BEINE
    BECKEN
    RUMPF
    ARME
    HAENDE/FINGER
    KOPFHALTUNG




    Dank dieser Ueberprüfung erkennen Sie rechtzeitig allfällige negative Verhaltensweisen und können so Ihre Haltung immer wieder selbst korrigieren, bevor Sie sich Negatives angewöhnt haben.


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