Sonntag, 1. September 2013

AKTUELL: ANALYSE TV REDE - DUELL

PERSOENLICHE ANALYSE TV REDE DUELL

Von Marcus Knill

Airbagrhetorik punktet vor Klartextrhetorik

Merkel hat nach dem Duell die Nase vorn


Vor dem heutigen Medien-Grossereignis in Deutschland vertrat ein Kommentator die Meinung, Fakten würden im Duell entscheiden, nicht die Personen.
Eine wissenschaftliche Untersuchung der Universität Zürich belegt jedoch, dass bei Ueberzeugungsprozessen in erster Linie Personen entscheiden  und nicht Fakten (siehe rhetorik.ch "Image schlägt Fakten"- Navigation über das Inhaltsverzeichnis).
Beim Duell des Jahres ist es deshalb ebenfalls die Reputation der Politiker, welche das Resultat prägt. Es lag in der Luft, dass es deshalb der Herausforderer schwerer haben wird. Die Person Steinbrück war nämlich bereits vor dem Duell mit einem zu schlechten Image behaftet (verbale Entgleisungen, Wildwestrhetorik, Forderung nach einem höheren Lohn für den Kanzler usw.).
Angela Merkel hingegen profitierte nicht nur von Ihrem letzten Duell gegen Schröder und ihrem Kanzlerbonus. Sie verstand es einmal mehr, Provokationen abzufedern und an sich abprallen zu lassen. Dank Ihrer "kalkulierten Langeweile", dank den bekannten allgemeingültigen Formulierungen konnte sie sich gleichsam mit Worthülsen schützen (mit verbalem Airbag).
Merkel wirkte pragmatisch, solider. Steinbrück gelang es nicht - wie erhofft - die Kanzlerin zu destabilisieren und zu konkreten Antworten zu zwingen.
Beim Peitschenrhetoriker spürte man deutlich, dass er die Balance suchen musste zwischen aggressivem Verhalten und dem bewussten Bemühen, sich im Ton zu mässigen. Dies ist belastend und kostet zu viel Energie, wenn sich jemand  gegen sein eigenes Naturell  verhalten muss. Steinbrück musste sich zurückhalten.
Inhaltlich hatte der Herausforderer der SP sichtlich Mühe, den Pragmatismus Merkels zu begegnen, hatte sie doch als Kanzlerin bereits zahlreiche links-grüne Forderungen umgesetzt, wie Mindestlöhne, Atomausstieg,  Mietpreisbremse.
Dieses flexible  "Fähnlein nach dem Wind hängen" machte es Steinbrück besonders schwer, die Kontrahentin hart anzugreifen.
Der opportunistische Schlingerkurs der Kanzlerin bewährte sich im Duell wie bis anhin. Jedenfalls schaffte es Merkel,  den Kopf stets über Wasser zu halten. Seit Jahren ist diese Machtfrau mit allen Wassern gewaschen.
Es gilt zu berücksichtigen: Beim aktuellen Duell ist die politische Voreinstellung der Zuschauer massgebend. Ausschlaggebend und somit nicht das heutige Verhalten am Bildschirm.  Zudem können wir davon ausgehen, dass die Mehrheit das Duell nicht mitverfolgt und die Blitzumfrage nach dem Duell für mich nicht verbindlich ist. 

Uebrigens werden nachträglich die Beurteilungen und Analysen in den Medien das Abstimmungsverhalten wesentlich mit beeinflussen. Es wird keinen eindeutigen Sieger geben.

Zu den Kernbotschaften der Kandidaten

Argumentativ war damit zu rechnen, dass Angela Merkel betonen wird, dass Deutschland heute so viele Bürger in sozialversicherten Jobs habe, wie nie zuvor und das Land Steuereinnahmen in Rekordhöhe kassiere.
Wie erwartet wiederholte sie ständig, wie gut es Deutschland geht.
Eine typische Formulierung. "Wir werden einen Weg finden, dass alle zufrieden sind." Merkels Anworten sind selten konkret.



Konkrete Beobachtungen und Feststellungen während des Duells:

Angela Merkel und Peer Steinbrück unterscheiden sich beim Lachen. Obschon Merkels Mimik kontrolliert wirkt, geht ihr Lächeln bis in die Augenringmuskulatur (dies ist nur bei echter Freude der Fall), während Steinbrück nur in der unteren Gesichtshälfte - aufgesetzt - lächelt.
Aus der Erkenntnis, dass dann, wenn einem Redner etwas nicht gefällt und Emotionen wie Ablehnung, Angst, Aerger, Ueberraschung oder Freude im Spiel sind, werden diese die Signale im lymbischen System ausgelöst  und sind dadurch Bruchteile einer Sekunde schneller ist als jene über das das Grosshirn, wo das körpersprachlichen Verhalten willentlich gesteuert wird d.h. das wir kontrollieren können. Deshalb ist es für Beobachter immer spannend,  jene kurzen Signale des Stresses zu beachten, die uns vermitteln, dass dem Kandidaten  etwas nicht gefällt. Bei Angela Merkel war dies jeweils der Fall, wenn die die ständigen Unterbrechungen genervt hatten.
Und bei Steinbrück  zeigte sich dies beim  Hochziehen der Oberlippe  - für einen kurzen Moment wenn die Frage überraschend kam. Einige Male rötete sich sein Gesicht merkbar.
Es war auch spannend festzustellen, wann die Blinzelrate der Befragten stark ansteigt. Dies erfolgt bei Anspannung und Unsicherheit  und lässt sich ebenfalls nicht steuern. Beim Duell fielen mir dieses Signal weniger auf. Ich gehe deshalb davon aus, dass beide die vorbereiteten Botschaft problemlos abrufen konnten.
Ein professioneller Coach verzichtet bewusst auf ein Körpersprachtraining.  Er will,  dass sein Coaché echt, natürlich spricht und selbst davon überzeugt ist, was er aussagt. Dann stimmen nämlich alle Signale automatisch mit der innern Stimmung überein. Nach meinen Erkenntnissen ist es immer schlecht, wenn sich Politiker während des Sprechens auf die Körpersprache konzentrieren. Dies lenkt nämlich zwangsläufig von konzentrierten Danken ab.
Steinbrück behauptete, er sein nicht gecoacht worden. Er habe lediglich mit Beratern und Mitarbeitern die Argumente und das Auftreten besprochen.
Sein Ehefrau Gertrud habe ihm den Rat gegeben: "Das einzige, was ich möchte, ist, dass Du dich nicht provozieren lässt. Man verliert, wenn man sich provozieren lässt". Diesen Rat hatte Steinbrück beherzigt. Er liess sich während des Duells nie provozieren.
Es ist bekannt, dass sich Angela Merkel von der Medienberaterin Eva Christiansen coachen liess. Ihre Philosophie: "Die Zuschauer schätzen eigentlich Banalitäten und Allgemeinplätze. Das kommt an!" Merkel setzte diesen Rat gut um.
Angela Merkel setzte sich gegen die Unterbrechungen stets durch. Nur einmal reagiert sie genervt auf die Unterbrechung von Raab. Dies führte zu einer kurzen Irritiation und sie verlor beinahe den Faden.




Bei heiklen Frage presste Merkel oft die Lippen aufeinander, dies wirkte zu verbissen. In gewohnter Manier setzte sie auch im Duell die Gestik sparsam ein. Sie ballte die Hände zur Faust, wenn sie etwas stark unterstreichen wollte (beispielsweise: Wir wollen... Wir wollen...) um sie sofort wieder zu öffnen.
Der Auftritt wirkte für mich - wie  bei anderen Auftritten -  etwas Antrainiertes, Aufgesetztes. Sie wirkte heute weniger emotionslos als sonst.



Hinsichtlich Kleidung erschienen beide Kandidaten staatsmännisch - klassisch dunkel. Merkel mit auffallender Halskette in ROT-SCHWARZ-GOLD. Signalisierte: "Ich bin die Kanzlerin!"



Steinbrück wusste, dass er seine letzte Chance nutzen musste.  Hinsichtlich Schlagfertigkeit und Rhetorik ist er bekanntlich Merkel überlegen. Er verstand  es auch in Duell, frisch,  konzentriert  zu sprechen. Ich hatte das Gefühl, vieles sei auswendig gelernt. Es ist aber auch bekannt, dass ihn die jahrelange Kritik verletzlicher gemacht hat. Er fühlt sich offensichtlich missverstanden, unfair behandelt. Mich interessierte es deshalb, wie  sich der Herausforderer im Duell verhält, wenn er von Journalisten mit Fragen gelöchert wird. Ich fragte mich: Gelingt es ihm, die Kanzlerin zu schlagen, ohne sie zu verletzen?
Nach seinen Voten stellte ich fest, dass sein Vorhaben, die Kanzlerin im Duell aus der Reserve zu locken, nicht gelang. Dafür gelang es ihm medienrhetorisch zu punkten. Er war angriffiger. Er hatte sich im Zügel in der Hand, war sehr aufmerksam, engagiert und verstand es gut,  Argumente veranschaulichen. (Flickenteppich, Frau Merkel stelle eine schöne Schachtel ins Schaufenster usw.)
Ich ging davon aus, das Steinbrück vor allem beim Thema "soziale Gerechtigkeit" klare Kante zeigt, denn sieben Millionen Deutsche verdienen weniger als 8,50 Euro in der Stunde und viele brauchen 2-3 Jobs um leben zu können.
Es gelang dem Herausforderer. Sein Auftritt war klar und überzeugte. Er machte eine erstaunlich gute Figur. Beim Publikum wird er sicher gepunktet haben.
Vermutlich werden anderseits die falschen Zahlen Merkels bei den Kita Plätzen die Beurteilung der Kanzlerin kaum beeinträchtigen.

Ein Wort zur Moderation:
Das Konzept mit vier Moderatoren gefiel mir.
Raab tat der Runde gut. Er machte als Multitalent auf dem politischen Parkett eine gute Figur Das Verhalten Klöppels mit den verschränkten Armen vor dem Körper störte mich.



Viele fragen sich, was nun dieses Duell letztlich bewirkt.

Eines ist sicher: Der heutige Medienevent aktiviert sicherlich den Gang zur Urne. Die Wahlbeteiligung wird steigen.

Wie hätten die Kandidaten bei solchen Auftritten punkten können?

Einerseits  vor allem dann, wenn es ihm gelingt, Themen zu setzen.
Genaue Messungen haben anderseits ergeben, dass ein Kandidat vor allem dann punkten kann, wenn es  Grundwerte seiner Partei und seiner Persönlichkeit mit der Alltagserfahrung des Publikums  verbinden kann.





Nach meinen Erfahrungen muss dieser Brückenschlag zwischen abstrakten Werten und Alltagserfahrung  bei solchen Auftritten jedoch so erfolgen, dass die Aussagen verständlich formuliert werden  und das Publikum berührt.
Beim heutigen Duell schafften beide Kandidaten diese Verbindung nicht ganz. Ich finde dennoch: Angela Merkel punktete  bei der Koppelung Persönlichkeit und Alltagserfahrung eindeutig mehr, dank ihrer Souveränität, obschon Steinbrück rhetorisch stärker war. Viele Analytiker werden wahrscheinlich zu einem PATT-Urteil kommen. Ich bleibe bei meinem Urteil: Merkel hat gesamthaft  nach meinem Dafürhalten die Nase immer noch vorn.


Erwähnenswerte nachträgliche URTEILE


Ich zitiere BILD-online:

Er war DIE Überraschung des TV-Duells! Stefan Raab (46), als Polit-Talker oder gar arrivierter Nachrichtenmann bisher wirklich nicht Erscheinung getreten, quälte und nervte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihren SPD-Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) mit erfrischend respektlosen Fragen. Er hakte nach und ließ sich nicht mit Floskeln abspeisen.
Raab stellte seine drei Ko-Moderatoren Anne Will (ARD) Maybrit Illner (ZDF) und Peter Klöppel (RTL) mühelos in den Schatten. Ausgerechnet der Entertainer vom Sender ProSieben, dessen Fähigkeiten zur Moderation einer politischen Sendung viele vorher massiv angezweifelt hatten, zeigte sich bestens aufgelegt. Er heizte Merkel und Steinbrück mit seinen Frage-Attacken mächtig ein.

 Aus Die ZEIT:

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr Herausforderer Peer Steinbrück

TV-DuellÜberlebt, aber nicht gewonnen

Auch die Presse sieht keinen klaren Gewinner: Nach Meinung der Kommentatoren hat Steinbrück seine Kämpfernatur gezeigt – genutzt hat es ihm nicht.
 
 Aus TAGI-online:



Merkel - Steinbrück 1:1

Der SPD-Kandidat hat die Kanzlerin im TV-Duell heftig attackiert. Seine Gegnerin schien zeitweise etwas lustlos zu agieren. Doch der Rückstand von Rot-Grün bleibt gross. Mehr..

Aus 20 Min:


Zwei ebenbürtige Kandidaten und leere Worthülsen: Viele Journalisten fanden das deutsche TV-Duell enttäuschend. Schlagzeilen sind dank Merkels Halsschmuck und Moderator Raab dennoch garantiert. 


In diesen Punkten bin ich mit den Analysen meiner Kollegen (Rhetorik Profis) einig bin.

Folgende Beobachtungen unterstreiche ich ebenfalls:


Frau Merkel kommt durch ihre abwartende und ruhige Art sympathischer rüber, reisst jedoch „niemanden vom Stuhl“. Steinbrück verkörpert mit seinem technokratischen Sprechstil kaum einen modernen Visionär.

Steinbrücks direkte Rhetorik  wirkt angriffslustig, falls der andere reagiert. Das war heute nicht der Fall. Merkel blieb die Teflon-Merkel. Vorwürfe prallten an ihr ab.

Merkel wirkt durch ihrer besonnenen Art zu sprechen,  souveräner, verbindlicher, aufgeschlossener. Sie betont die Kernbotschaft, dass es Deutschland gut geht und es mit ihr auch so bleiben wird und wiederholt diese „Weiter-so“-Aussage  konsequent.
Merkels Stärke ist und bleibt ihre souveräne Sachlichkeit. Ständiges unterbrechen nervt sie zwar. Wirkte dann  mürrisch.

Steinbrück ist rhetorisch stärker als Merkle. Seine  gelungenen Bilder und Vergleiche wie „Geisterbahn“ und „in die Handtasche greifen“ sind nachhaltig. Es ist ihm auch gelungen, Frau Merkels Wohlfühldecke zu lüften und somit Themen neu zu besetzen wie z.B. bei der Pkw-Maut oder Griechenland-Konsolidierungs-„Keule“.

Eine zu hohe Dosis von Angriffslustigkeit  kann blitzschnell zum Bumerang werden und den Akteur selbst treffen wird. Deshalb hatte Steinbruck gleichsam eine Beisshemmung und das Duell wurde über Strecken langweilig.

Der Herausforderer überzeugte mit rhetorischen Frageketten: "Wie sieht es mit der Pflege…? Wie sieht es mit der Finanzlage, wie sieht es...?"
Im Abschlussplädoyer wirbt  persönlich nochmals fürs "Gemeinwohl" und „Gerechtigkeit“.
Rhetorisch starkt sind Steinbrücks  Bilder und Vergleiche wie "Geisterbahn", "in die Handtasche greifen", "tödliche Dosis", "Steuereinnahmen sprudeln" und "viele bunte Schachteln im Schaufenster".
Er verwendet leider zu lange Sätze mit zu vielen Einschubsätzen, dies verstösst gegen das Prinzip KUERZE (als Verständlichkeitshelfer). Bandwurmgedanken sind schwer aufzunehmen und der Zuhörer kann gedanklich schlechter folgen.


Angela Merkel setzt viel weniger Bilder und Vergleiche ein. Sie nutzt nur einen Vergleich aus der Botanik.
Ihre Sätze sind kürzer, prägnanter, doch haben die Aussagen weniger Tiefe.
Es sind weitgehend allgemeingültige Floskeln.

Zum Blickverhalten - als Brücke zum DU

Wir fragten uns am Anfang: Wo schaut Steinbrück hin? Steinbrück beginnt zögerlich, fast scheu zu sprechen. Es dauert bis sein Blick sich festigt und er in die Augen der Moderatoren schauen kann. Es fehlt zu Beginn die körpersprachliche Wirkkraft, steht fast starr hinter seinem Pult.  Nur langsam und zögerlich lebt die Gestik.
Beim Thema Steuern ist Stinbrück  sicher – und zeigt mit Zählgesten die Struktur seiner Punkte. Er nutzt die Redezeiten Merkels für Notizen – dies unterstreicht die Ernsthaftigkeit des Zuhörens.

Angela Merkel nimmt ihre Fragesteller ernst. Sie blickt offen und direkt die Moderatoren an und signalisiert: Ich höre zu.

“Tut Ihnen Peer Steinbrück leid?” Sie wendet sich mit offener Körpersprache ihrem Kontrahenten zu, lächelt ihn an. An dieser Stelle “menschelt” es, das wirkt sympathisch und lockert das Duell auf. Immer wieder  sucht sie den direkten Blickkontakt zu Steinbrück. Sie unterstreicht damit, dass sie das Dialogische in der Kommunikation mit ihrem Kontrahenten wünscht.

Angela Merkel verleiht den Aussagen durch ein leichtes Kopfnicken Nachdruck. Damit pointiert sie wichtige Punkte, gerade in den Phasen, wenn die Kamera nur ihren Kopfausschnitt zeigt.

Als sie Steinbrück direkt argumentativ angeht, lächelt sie leicht. Hat einen Hauch von Ueberheblichkeit.


Beide Kandidaten machten es die Moderatoren nicht einfach, die vorbereiteten Kernaussagen thematisch zu platzieren – d.h.: Beide Kandidaten versuchten immer wieder bei einer Themenvorgabe auf in ein von ihnen favorisiertes Themenfeld zu lenken.


Merkel spricht verständlich und mit Pausen. Mehrfach versucht das Moderatorenduo, sie durch hartes Nachfragen zu unterbrechen. Sie reagiert in der Regel gelassen und setzt ihre Stimmführung souverän ein, hebt leicht die Stimme und nimmt das Tempo etwas runter. Damit macht sie deutlich, dass sie sich ihr Rederecht nicht nehmen lässt. Sei setzt sich immer durch.
Die Stimmmodulation ist wenig ausgeprägt und ermüdet dadurch die Zuhörer.


FAZIT: Analysieren heisst in erster Linie BEOBACHTEN, BESCHREIBEN, WAHRNEHMEN und  erst dann INTERPRETIEREN und WERTEN.
Ein guter Analytiker muss sich in die Rolle des Publikums versetzen können.
Es geht immer darum: Wie wirkt eine Rednerin oder ein Redner? Wird er verstanden? Ueberzeugt er?









 

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