Samstag, 2. Februar 2013

Gefährliche Tatoos!


Untersuchungen haben gezeigt: 22 von 26 Proben der Tätowierungstinten enthielten zum Teil krebsserregende Stoffe.


Es ist erstaunlich, dass nicht nur Jugendliche in Ihrer Unbekümmertheit sich Motive stechen lassen, die "verewigt" bleiben. Immer mehr ältere Semester meinen, mit einem lässigen Bild auf einer markanten Körperstelle mache die Persönlichkeit attraktiv. Auch ohne Gifttinte müsste eine echte Persönlichkeit die Hautoberfläche nicht verstümmeln, nur weil es andere auch tun.
























Alle, die sich unter Schmerzen tätowieren lassen, müssten einmal einen Vorgeschmack bekommen, von der Tortur, wenn die leichtfertig gestochenen Bilder später mit grossem Aufwand und enormen Kosten und Schmerzen wieder operativ entfernt werden müssen.
So wie die Stimme, die Mimik und Gestik und die Kleidersprache sagt auch das Tatoo etwas aus über eine Person  die sich stechen liess oder eine Person, die bewusst darauf verzichtet hat und Haut Haut sein lässt.

Meine Empfehlung: Nein sagen. Lieber keine Tinte als eine vergiftete! Lieber kein Tatoo als falsche Signale aussenden, die man kaum mehr korrigieren kann. Wer sich fahrlässig tätowieren lässt, müsste  sich bewusst sein, dass die Zeichnungen und Worte im Spital oder später im Altersheim auch noch etwas aussagen, das man nicht mehr allen Besuchern rechtfertigen möchte. Die Betrachter werden es wohl kaum laut sagen was sie denken. Die Gedanken sind bekanntlich frei.

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02 Okt. 2012
Unter dem Artikel habe ich das Foto von meinem Bauchnabel gespeichert. Es tut mir beim Anblick immer noch weh. Aber ich möchte den jungen Mädels zeigen, dass man so ein Piercing nicht auf die leichte Schulter nehmen ...
Nachtrag(20 min):

«Eine Tätowierung ist eine Zeitbombe»

von Janko Skorup - Juckreiz, Nesselfieber, Lungenkrebs – die Folgen von Billigfarben in Tätowiertinte können gefährlich sein. Tätowierer kümmert dies wenig. Denn fehlbare Studios werden nicht gebüsst.

storybild«Eine Tätowierung ist eine Zeitbombe»: Je farbenfroher ein Tattoo, desto grösser sind mögliche gesundheitliche Risiken. (Bild: Colourbox)

Fehlbare Studios werden nicht gebüsst
Trotzdem haben Tattoo-Studios offenbar nichts gelernt. Denn obwohl Kontrollen schon 2009 und 2011 diverse Mängel aufgezeigt haben, gibt es noch immer Verstösse gegen die Vorschriften des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Und dafür werden sie nicht einmal gebüsst: Fehlbare Tattoo-Studios müssen lediglich die Analysekosten bezahlen.

Kommentar: Leider wissen viele nicht was sie tun. Wenn jemand in der ersten Verliebtheit den Namen ihres Freundes ins Gesicht stechen lässt, ist sich diese Person nicht bewusst, ob diese Bindung tatsächlich ein Leben lang hält.

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