Mittwoch, 14. November 2012

Diese Geschichte fördert die Stimmung gegen Asylzentren

Wenn 20 Min die Details  schildert, von den Tätern aus Tunesien im nahegelegenen Aylzentrum (die ein Tier auf der Weide brutal geschlachtet hatten), so ist dies  Wasser auf die Mühlen der fremdenfeindlichen Bevölkerungsschichten. Deshalb waren vor Jahren viele Medienschaffenden bereit, solche Taten bewusst zu unterschlagen und totzuschweigen. Solche Räueltaten in den Medien auszuklammern, verstösst nach meinem Dafürhalten gegen die Informationspflicht. Wir haben jüngst gesehen: Kann  später nachgewiesen werden, dass bei solchen Verbrechen in den Medien die Nationalität  bewusst ausklammert worden ist, förderte diese Vertuschungspolitik die Fremdenfeindlichkeit in der Bevölkerung zusätzlich.


Aus meiner Sicht  informierte somit 20 Min korrekt:

Asylbewerber schlachten Schafbock Kurti

 Der Urdorfer Bauer Thomas Grob ist noch immer geschockt: Sein junger Schafbock Kurti wurde von Asylbewerbern qualvoll getötet.

storybildDie verbliebenen 5 Schafe von Landwirt Thomas Grob sind noch völlig verschüchtert.

Eine Bekannte kam schliesslich vorbei und erzählte Grob, sie habe beim Morgenspaziergang im Wald ein aufgehängtes Schaffell, Knochen und Eingeweide entdeckt. Die alarmierte Polizei bestätigte den schrecklichen Verdacht: Es handelte sich um Kurtis Überreste. Laut der Kapo war Kurti mit ungeschliffenen Messern «sehr unsachgemäss» getötet worden. «Offenbar musste das Tier noch minutenlang leiden», so Sprecher Werner Schaub.
Die Täter waren schnell gefasst.

 In der Asylunterkunft nahe des Hofes stellte die Polizei bei zwei tunesischen Bewerbern (25 und 34 Jahre) ca. 20 Kilogramm frisches Schaffleisch sicher. Die geständigen Männer wurden verhaftet.

Besonders tragisch für Thomas Grob: Kurti hätte der neue Zuchtbock werden sollen. Auch sonst hing die Familie sehr am Tier. «Er ist im Frühling fast zeitgleich mit unserem Töchterchen zur Welt gekommen», sagt der Bauer.
Als der Urdorfer Landwirt Thomas Grob (32) am Samstagmorgen nach seinen Schafen schaute, merkte er sofort, dass etwas nicht stimmte. «Adelaide, eines unserer beiden Kleinen, plärrte und lief aufgeregt umher.» Während die vier ausgewachsenen Tiere sich in einem Graben verschanzt hatten, fehlte Adelaides Bruder Kurti. «Im Unterstand entdeckte ich dann die Blutlache», so der Bauer bestürzt.
Kommentar: Der Sachverhalt wurde korrekt beschrieben. Die Medien haben eine Kontrollfunktion und dürfen solche Fakten nicht verschweigen.
Die Publikation solcher Vorkommnisse von Asylbewerbern könnten bewirken, dass  hinsichtlich Sicherheit der Bewohner  - in unmittelbarer Nähe solcher Zentren - etwas getan wird. Fakten dürfen Medien nie unter den Tisch wischen, selbst dann, wenn man lieber nicht sagen möchte, weil es Tunesier waren. 

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