Donnerstag, 23. August 2012

Internetsucht?

Immer mehr Kinder schotten sich ab.

 In Japan wird diese Zivilisationskrankheit Hikikomori genannt

 

Kinderzimmer als Panic Rooms: Immer mehr Schweizer Jugendliche ziehen sich komplett zurück. Das Phänomen ist in Japan bereits bestens bekannt. Ein Experte versucht zu erklären.

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Viele Hikikomori-Betroffene ziehen sich in ihr Zimmer zurück und verbringen den ganzen Tag vor dem Computer und dem TV. 
Aus 20 Min:
Sie sperren sich monatelang in ihrem Zimmer ein, brechen alle Kontakte ab und gehen zum Teil nicht mal mehr auf die Toilette: Die Zivilisationskrankheit Hikikomori hat die Schweiz erreicht. 12 000 Jugendliche gehören hierzulande zu diesen Eremiten der Moderne, schreibt die «SonntagsZeitung». Es gebe keinen Experte, der nicht Dutzende Fälle kenne – etwa diesen von Eltern, die ihrem Kind sogar das Essen vors Zimmer stellen müssen.
Einen offiziellen Namen hat die Krankheit in der Schweiz noch nicht. Ganz anders in Japan: Dort leiden laut Schätzungen über einer Million Menschen an Hikikomori – 80 Prozent davon junge Männer. «Man kann den sozialen Rückzug der Jungs vergleichen mit der Magersucht bei den Mädchen», sagt die Genfer Psychiaterin Monique Gauthey. Betroffene gamen tagelang oder schauen nur noch TV. «In den schlimmsten Fällen werden sie apathisch und nutzen gar keine Medien.»

Depression oder Internetsucht

Laut Daniel Bindernagel, Leitender Arzt der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste St. Gallen, leiden Betroffene oft entweder an psychischen Erkrankungen wie Depressionen und werden durch mehrere äussere Konflikte belastet.

«Eine schlechte Prüfung oder die Scheidung der Eltern kann das Fass dann zum Überlaufen bringen.» Sich abzuschotten sei dann einfacher, als sich den Problemen zu stellen, ergänzt Franz Eidenbenz. Laut dem Psychologen mit Fachgebiet neue Medien hängt der totale Rückzug oft auch mit Internetsucht zusammen. «Dieses Phänomen wird mit der zunehmenden Bedeutung der neuen Medien noch zunehmen.»
Kommentar:
Wir sind uns viel zu wenig bewusst, wie wichtig die Stabilität  (geregelter Tagesablauf), die Familie, das Umfeld und die Konstanz der Bezugspersonen sind.
Einsamkeit, Isolation, mangelnde Erfolgserlebnisse, Orientierungslosigkeit, Strukturlosigkeit, Verwahrlosung, Verwöhnung aber auch Ueberforderung (Frust) bilden den Nährboden für die Flucht ins Internet.

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Zu neue MEDIEN:

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Mittwoch, 11. April 2012. Medien 35. Der Umgang mit den neuen. Medien erfordert Kompeten- zen, die man erwerben muss. von MarcUs Knill ...
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13. Apr. 2012 ... SN Artikel vom 11. April, 2012. Der Umgang mit neuen Medien erfordert Kompetenzen, die man erwerben muss. PDF.
www.rhetorik.ch/Aktuell/12/04_13/index.html
Die neuen Medien sind da, die Jugendsprache ist ebenfalls eine Tatsache. Heute sind Schule und Elternhaus gefordert, folgende Bereiche weiterhin ja sogar ...
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9. Mai 2010 ... Wie immer, wenn neue Medien eingeführt werden fragen sich Pädagogen, ob die neue Medienform schädlich fürs Kind ist. Die Bedenken sind ...
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