Mittwoch, 11. Juli 2012

NACHLESE INTENSIVSEMINAR




Ueberzeugen in Beruf und Alltag

 
Es liegt mir daran, den Teilnehmern unseres spannenden Intensivseminars mit Videofeedback die Arbeit zu vertiefen. 









Mit diesem Beitrag will ich allen Teilnehmenden nochmals bewusst machen, dass Kommunikation etwas GANZHEITLICHES ist. Wir hatten uns letzte Woche vor allem mit der Wirkung der Personen beschäftigt und sind der Frage nachgegangen, weshalb wir in Alltagssituationen überzeugen oder auch nicht.

Wir verzichteten bewusst auf rezeptorientierte oder theaterzentrierte Tipps .


Gemäss Zielsetzung gingen wir der Frage nach, wie wir auch unter ungewohnten Bedingungen oder in schwierigen Situationen natürlich, glaubwürdig und echt kommunizieren können.

 

Weil wir in unterschiedlichen Rollen überzeugen müssen, können wir nicht einfach all das ungefiltert sagen, was wir denken. Es gilt stets die Balance zu finden zwischen - sich ernst nehmen und sich adressatengerecht verhalten. Es besteht dadurch ein Spannungsfeld zwischen NATUERLICHKEIT und KONZESSIONEN MACHEN gegenüber den Adressaten (Anpassungen). Die Kunst des Ueberzeugens besteht darin, beide Anliegen (Natürlichkeit und Rücksichtnahme) unter einen Hut zu bringen.









Selbstsicherheit ist gut und wichtig. Doch hat übertriebene Selbstdarstellung nichts mehr zu tun mit der geforderten Natürlichkeit. Offen, klar, eindeutig formulieren ist nicht zu Verwechseln mit Taktklosigkeit.
Auch wenn wir uns selbst bleiben, müssen wir uns immer situativ verhalten.
90 Prozent des Eindrucks wird durch unser Erscheinungsbild und unser Auftreten, unser Verhalten bestimmt.
Bedenken wir was unseren Auftritt enorm beeinflusst:
- Die Rolle, die wir innehaben,
- unsere Kleider
- unsere Körpersprache
- unsere Stimme
Auch das, was wir sagen
ist keine Nebensächlichkeit.
Wir müssen in verschiedensten Situationen überzeugen können, ohne Theater zu spielen. Wir bleiben ständig gefordert, Aussagen konkret auf den Punkt zu bringen (Das haben wir gelernt).
Schwerpunkte bleiben nach wie vor: Wahrnehmung trainieren, auch das Zuhören, das Verstehen und Verstanden werden. Vergessen wir die erlernten Verständlichkeitshelfer nie. Diese können nun alle auswendig abrufen.



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Erkenntnisse aus der Praxis:
Die Phänomene der Alltagskommunikation bei Ueberzeugungsprozessen gelten nicht nur im Schulalltag oder bei Sitzungen.


Wir erfuhren, dass

das Interesse an den Gesprächspartnern etwas vom Wichtigsten ist.
Dass man sich bei jedem Auftritt auf EINE Kernbotschaft konzentrieren muss.





Dass es auch bei Profis permanente Weiterbildung ein MUSS ist.










Wir müssen vor jedem Kommunikationsprozess lernen, rasch Entscheide zu fällen und das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Nur so gelingt es uns, auch in Stress-Situationen zu bestehen.




Das WICHTIGSTE ist und bleibt:
Ich kann nur überzeugen, wenn ich selbst von der Sache überzeugt bin!!!!!



Nach den konzentrierten, intensiven Tagen wünsche ich nun allen erholsame, schöne Sommertage! Es war ein Erlebnis so konzentriert zu arbeiten. Lernen kann Freude bereiten!!!!!!!! 




DAS LERNEN GEHT WEITER - NACH DEM MOTTO
LLL (LebenLangesLernen)



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