NACHLESE INTENSIVSEMINAR
Ueberzeugen in Beruf und Alltag
Es liegt mir daran, den Teilnehmern unseres spannenden Intensivseminars mit Videofeedback die Arbeit zu vertiefen.
Gemäss Zielsetzung gingen wir der Frage nach, wie wir auch unter ungewohnten Bedingungen oder in schwierigen Situationen natürlich, glaubwürdig und echt kommunizieren können.
Es liegt mir daran, den Teilnehmern unseres spannenden Intensivseminars mit Videofeedback die Arbeit zu vertiefen.
Mit
diesem Beitrag will ich allen Teilnehmenden nochmals bewusst machen,
dass Kommunikation etwas GANZHEITLICHES ist. Wir hatten uns letzte
Woche vor allem mit der Wirkung der Personen beschäftigt und sind der Frage nachgegangen, weshalb wir in Alltagssituationen überzeugen oder auch nicht.
Wir verzichteten bewusst auf rezeptorientierte oder theaterzentrierte Tipps .
Gemäss Zielsetzung gingen wir der Frage nach, wie wir auch unter ungewohnten Bedingungen oder in schwierigen Situationen natürlich, glaubwürdig und echt kommunizieren können.
Weil
wir in unterschiedlichen Rollen überzeugen müssen, können wir nicht
einfach all das ungefiltert sagen, was wir denken. Es gilt stets die Balance
zu finden zwischen - sich ernst nehmen und sich adressatengerecht
verhalten. Es besteht dadurch ein Spannungsfeld zwischen NATUERLICHKEIT
und KONZESSIONEN MACHEN gegenüber den Adressaten (Anpassungen). Die
Kunst des Ueberzeugens besteht darin, beide Anliegen (Natürlichkeit und
Rücksichtnahme) unter einen Hut zu bringen.
Selbstsicherheit
ist gut und wichtig. Doch hat übertriebene Selbstdarstellung nichts
mehr zu tun mit der geforderten Natürlichkeit. Offen, klar, eindeutig formulieren ist nicht zu Verwechseln mit Taktklosigkeit.
Auch wenn wir uns selbst bleiben, müssen wir uns immer situativ verhalten.
90 Prozent des Eindrucks wird durch unser Erscheinungsbild und unser Auftreten, unser Verhalten bestimmt.
Bedenken wir was unseren Auftritt enorm beeinflusst:
- Die Rolle, die wir innehaben,
- unsere Kleider
- unsere Körpersprache
- unsere Stimme
Auch das, was wir sagen
ist keine Nebensächlichkeit.
Wir müssen in verschiedensten Situationen überzeugen können, ohne Theater zu spielen. Wir bleiben ständig gefordert, Aussagen konkret auf den Punkt zu bringen (Das haben wir gelernt).
Schwerpunkte
bleiben nach wie vor: Wahrnehmung trainieren, auch das Zuhören, das
Verstehen und Verstanden werden. Vergessen wir die erlernten
Verständlichkeitshelfer nie. Diese können nun alle auswendig abrufen.
LINKS:
Mit Spiegeln die kommunikative Kompetenz verbessern
Jean-Paul Sartre hat diese Thematik im Theaterstück 'Bei verschlossenen Türen' aufgegriffen: Ein Raum ohne Spiegel. Der eine sieht sich nur im Andern - in ... www.rhetorik.ch/Spiegel/Spiegel.html - Cached - Similar
- [PDF]
IST NATÜRLICHES KOMMUNIZIEREN LERNBAR?
File Format: PDF/Adobe Acrobat - View as HTML 22. Juni 2005 ... Willkommen im Simulator: Natürlich kommunizieren? Eigentlich eine Selbstverständlichkeit ... ernst ist – alles andere als natürlich ist. Die ... www.rhetorik.ch/Aktuell/05/06_22/06_2005_black.pdf -Similar
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Erkenntnisse aus der Praxis:
Die Phänomene der Alltagskommunikation bei Ueberzeugungsprozessen gelten nicht nur im Schulalltag oder bei Sitzungen.
Wir erfuhren, dass
das Interesse an den Gesprächspartnern etwas vom Wichtigsten ist.
Dass man sich bei jedem Auftritt auf EINE Kernbotschaft konzentrieren muss.
Dass es auch bei Profis permanente Weiterbildung ein MUSS ist.
Wir
müssen vor jedem Kommunikationsprozess lernen, rasch Entscheide zu
fällen und das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Nur so
gelingt es uns, auch in Stress-Situationen zu bestehen.
Das WICHTIGSTE ist und bleibt:
Ich kann nur überzeugen, wenn ich selbst von der Sache überzeugt bin!!!!!
Nach
den konzentrierten, intensiven Tagen wünsche ich nun allen erholsame,
schöne Sommertage! Es war ein Erlebnis so konzentriert zu arbeiten.
Lernen kann Freude bereiten!!!!!!!!
DAS LERNEN GEHT WEITER - NACH DEM MOTTO
LLL (LebenLangesLernen)
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