Wird WULFF am kleinen "grossen Zapfenstein" der Marsch geblasen?
Protestaktionen wurden mit der Vuvuzela zum Zapfenstreich angekündigt
Dauergedröhn und Tschingderassabum: Bei der
Verabschiedung des ehemaligen Bundespräsidenten wollen Wulff-Kritiker
das Musikkorps der Bundeswehr mit Vuvuzelas übertönen.
(Quelle ZEIT)
Eine dazu eingerichtete Facebook-Seite führt ein Programm mit "langsamem Anblasen" und "würdevollem Unterblasen des Fackelzuges" auf. Die erste Idee zu der Aktion kam von dem Journalisten und Blogger Mario Sixtus, der im Internetdienst Twitter schrieb: "Ich könnte mir vorstellen, dass viele Bürger dieses musikalische Ereignis mit ihren Vuvuzelas unterstützen wollen."
Später schrieb Sixtus, es sei doch verständlich, dass in einem demokratischen Land das Volk dem Ex-Präsidenten "gerne den Marsch blasen würde". Später wurde dann getwittert, dass Vuvuzelas in Berlin ausverkauft seien.
NACHTRAG: Es gab vor dem Schloss keine Störungen. Das Sicherheitskonzept der Polizei bewährte sich. Doch fehlten viele prominente Gäste. Es wurde somit ein kleiner Zapfenstreich.
Doch hat es angeblich doch in der Nähe Proteste gegeben:
"Wulffuzelas" vor Bellevue: Der Abschied ist kein Wunschkonzert
SPIEGEL ONLINE
Mit gellendem Vuvuzela-Getröte haben mehrere Hundert Demonstranten
den großen Zapfenstreich für Ex-Bundespräsident Wulff gestört. Sie
empören sich vor allem über den so genannten Ehrensold für das
scheidende Staatsoberhaupt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen