Montag, 20. Februar 2012

Hickhack um Gauck - Lösung im letzten Augenblick

 

(Quelle Tagi)




 In der Koalition herrscht  Uneinigkeit punkto Wulff-Nachfolge: Die CDU lehnt Joachim Gauck als Kandidaten ab. Die FDP hingegen macht sich für den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler stark. Mehr


Kommentar: Wenn Angela Merkel Gauck unterstützt, müsste sie eingestehen, dass Sie bei Wulff einen Fehlentscheid gefällt hat. Deshalb der Widerstand. 


Kanzlerin Merkel und Joachim Gauck, der von der Union, der FDP, der SPD und den Grünen vorgeschlagene Kandidat für das Bundespräsidium. (Bild: Reuters / Fabrizio Bensch )Zoom

(Bild: Reuters / Fabrizio Bensch )



Nachtrag: Es müsste nicht Angela Merkel sein. Wenn es um ihre Machterhaltung geht, handelt sie oft raffiniert und geschickt.
So auch bei der Nachfolgeregelung des Bundespräsidenten.
Im letzten Moment hat sie nun doch nachgegeben und  die Pfarrerstochter aus dem Osten gab den Weg frei  für den Pfarrer aus dem Osten. Die Kanzlerin ist ein Phänomen. Dreht sich alles gegen sie, dreht sie einfach mit (Atomfrage usw.). Merkel hat auch in diesem Fall eingesehen, dass sie einlenken musste. Das war klug.


Gauck gilt als zuverlässig, unbestechlich, prinzipientreu unabhängig, mutig und grundanständig.

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