Dienstag, 17. Januar 2012

Natalie Ricklie verzichtet auf den Talk mit Schawinski

Ich habe Natalie Ricklie in verschiedenen Auftritten (Areana, Sonn-Talk, Giaccobbo usw.) gesehen und sie überzeugte mich medienrhetorisch. Bei Schawinski bat sie ihre Fangemeinde, zu entscheiden, ob sie sich den Vorwürfen Schawinskis aussetzen soll.

Das hätte ich nicht so gemacht. Warum entschied die beliebte SVP Politikerin nicht aus eigenen Stücken?

 

Ich zitiere Blick:

 Über Twitter und Facebook fragte Natalie Rickli (SVP) ihr Fangemeinde, ob sie in Roger Schawinskis Talk auftreten solle oder nicht. Heute nun informiert sie Blick.ch: «Ich verzichte auf einen Auftritt.»

Die SVP-Frau gibt dem SF-Mann einen Korb: Natalie Rickli will nicht in Roger Schawinskis Sendung. (SF/SoBli/Montage: Blick.ch)
Tagelang hatte sie gerungen. Gestern noch sass SVP-Natalie Rickli im SonnTalk von Tele Züri. Doch Gast von Roger Schawinskis Talk «Schawinski» will sie nicht werden.

«Ich verzichte auf einen Aufritt bei Roger Schawinski. Für die heutige Sendung musste ich sowieso absagen, da ich zum Zeitpunkt der Aufzeichnung eine Kommissionssitzung in Bern habe

Für spätere Sendungen stehe sie nicht zur Verfügung. Ihr Argument: «Roger Schawinski ist nicht interessiert an den Antworten seiner Gäste, sondern er versucht sie blöd hinzustellen.»

Ihre Follower rieten ihr ab


Sie fragte extra ihre Fans, ob sie gehen solle. «Die knappe Mehrheit der etwa 300 Feedbacks/Reaktionen via Twitter, Facebook und E-Mail haben mir geraten, nicht in die Sendung zu gehen mit dem Tenor, Roger Schawinski sei beleidigend und ich solle mir das nicht antun.» Der Wunsch ihrer Fans ist der SVP-Frau Befehl.
Kommentar: Die Begründung mit der Kommissionssitzung ist für mich keine Begründung.
Natalie Rickli hätte   überzeugt, wenn sie selbst nach einer sauberen Analyse den Entscheid zur Absage gefällt hätte.
Weshalb die Twitter  Umfrage?

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