Samstag, 24. Dezember 2011

 ALARM!!!!!


Schönheitsoperationen  mit gefährlichen Implantaten müssen rückgängig gemacht werden.



Ich zitiere SF:


Gefährliche Brustimplantate

Der Brustimplantate-Hersteller PIP hat bei der Produktion seiner Silikonkissen gepfuscht: Aus Kostengründen wurde statt hochwertigem Silikon billigeres Industriesilikon verwendet. Das kann für Patientinnen gefährlich werden, mehrere 10‘000 Personen sind davon betroffen.



Brustimplantate enthielten Industriesilikon – machen sie Frauen krank?
Brustimplantate der französischen Firma PIP . Foto: Imago


Kommentar: In Frankreich müssten 30 000 Frauen die Implantate wieder entfernen. Die Angst geht um. Denn die Risiken sind gross, falls nichts getan wird. Die Pfuschimplantate sind nicht nur gefährlich. Es kann zu Verhärtungen und Schmerzen kommen. Die zu dünne Hülle könnte reissen.
Die Frauen werden sich somit auch vor starken Berührungen und sportlichen Tätigkeiten fürchten müssen. Wenn nun Tausende von Frauen die gefährlichen Silikonkissen herausnehmen müssen: Wer bezahlt dies? Die fragwürdige Firma kann nicht mehr belangt werden. Sie machte Konkurs. Die Verunsicherung ist leider nicht nur in Frankreich gross.

Vielleicht hat dieses Alarmzeichen doch etwas Gutes. Es gibt nämlich zu viele junge Frauen, die sich die Brüste leichtfertig "verschönern" lassen. Sie werden leider von diesem Schritt nicht abgehalten, weil Angehörige und Aerzte glauben, dank einer Operation steige das Selbstwertgefühl.
In Wirklichkeit geht es jedoch ums nackte Geschäft - für die Aerzte und die Implantatproduzenten. Das Selbstwertgefühl lässt sich vor allem durch die Akzeptanz des eigenen Körpers und des Bewusstwerdens der eigenen Kompetenzen fördern.



Leider werden viele Menschen erst durch Schaden klug.


Medizin-Skandal: Interpol fahndet nach Brustimplantat-Manager

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